51/III Falsches Spiel
Sarah steckt in der Klemme: Ihrer Firma „Greenatopia“ fehlen 120.000 Dollar für die Teilnahmegebühr an einer Konferenz, bei der sie neue Investoren gewinnen wollen. Als Nora davon erfährt, bittet sie Kitty, Sarah finanziell unter die Arme zu greifen. Kitty stellt Sarah daraufhin einen Scheck über die benötigte Summe aus, doch Sarah ist zu stolz, diesen anzunehmen. Sie meint zudem, dass diese Geldleihe sich nicht mit Kittys republikanischer Wertevorstellung vereinbaren lasse. Das Ganze endet in einem bitterbösen Streit zwischen den beiden Schwestern. Später entschuldigt sich Sarah bei Kitty und möchte den Scheck nun doch annehmen, doch Kitty lehnt ab. Sie meint, dass Sarah sich selbst helfen müsse. Sarah nimmt daraufhin eine zweite Hypothek auf ihr Haus auf. Kitty erklärt sich bereit, bei der Bank die Bürgschaft zu übernehmen.
Nora wartet seit zwei Wochen ungeduldig auf Rogers Entwürfe für die Neugestaltung ihrer Stiftung. Schließlich erhält sie per Post ein Modell, mit dem sie alles andere als zufrieden ist. Als sie Roger dies mitteilt, lässt er sie auflaufen und verhält sich vor seinen Angestellten so, als ob Nora von Architektur keine Ahnung hätte. Wütend zerschmettert Nora das Modell. Sie versucht Roger mit seinen eigenen Waffen zu schlagen, indem sie Fachliteratur über Architektur wälzt, muss dann aber erkennen, dass Roger tatsächlich ein Genie ist. Letztendlich entwickelt Roger ein neues Modell, bei dem Nora ihre eigenen Ideen mit einbringen darf.
Tommy und Holly geraten bei „Ojai Foods“ aneinander, da Holly Entscheidungen gefällt hat, ohne Tommy darüber zu informieren. Um Holly aus der Firma zu drängen, schmiedet Tommy einen perfiden Plan: Er will gemeinsam mit Saul eine Scheinfirma gründen, die Geschäftsbeziehungen mit „Ojai Foods“ eingehen soll. Diese neue Firma würde sich nach und nach bei „Ojai Foods“ einkaufen, sodass sie zusammen mit den Anteilen, die Tommy ohnehin schon besitzt, die Mehrheit der Firma übernehmen können. Saul ist jedoch gegen diesen Schritt, da die Angelegenheit im Wesentlichen illegal ist. Am nächsten Tag redet Tommy Rebecca unterschwellig ein, dass „Ojai Foods“ dringend mehr Weinanbaufläche kaufen müsste, um im Geschäft bleiben zu können. Rebecca bietet an, Nachforschungen anzustellen, ob es in der Nähe eine geeignete Landparzelle gibt. Auch Holly ist von der Idee begeistert und Tommy freut sich, dass sein Plan langsam Früchte trägt.
Kitty eilt derweil von einem Termin zum nächsten, um ihr Buch vorzustellen. Der Rest ihrer Familie verfolgt ihre öffentlichen Auftritte jedoch nur am Rande. Am wenigsten Interesse zeigt ausgerechnet Robert, was Kitty sauer aufstößt. Nora verspricht Kitty, dass alle Walkers zu ihrer nächsten Lesung erscheinen werden. Doch nach und nach sagen alle ab: Justin steckt mitten im Umzugsstress, Saul hat ein Date, Sarah ist vorübergehend wütend auf Kitty, und Kevin und Robert haben einen Termin mit dem Politiker Gordon Alexander. Diesen Umstand verrät Kevin Kitty hinter Roberts Rücken. Bei diesem Namen schrillen bei Kitty sämtliche Alarmglocken, da sie vermutet, dass Robert plant, sich mit Alexanders Unterstützung für das Amt des Gouverneurs von Kalifornien aufstellen zu lassen. Im Gespräch mit Alexander lässt Robert tatsächlich verlauten, dass er mit dem Gedanken spiele, Gouverneur zu werden. Er schwört Kevin darauf ein, Kitty nichts davon zu erzählen. Schweren Herzens lügt Kevin seine Schwester daraufhin an und behauptet, dass Robert keinesfalls vorhabe, sich zum Gouverneur aufstellen zu lassen.