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122/VI Was wäre, wenn ...

Während Orson, Karl und Mona nach dem Flugzeugabsturz in Lebensgefahr schweben und notoperiert werden, harren die restlichen Nachbarn im Krankenhaus aus. Plötzlich wird Lynette von starken Schmerzen geplagt. Die Sorge um Karl lässt Susan ihre gemeinsame Vergangenheit mit ihrem Ex-Mann überdenken. Sie stellt sich vor, wie ihr Leben verlaufen wäre, wenn sie sich damals nicht von Karl getrennt hätte. Susan hätte Karls Affären stillschweigend ertragen und wäre einer Esssucht verfallen. Eines Tages hätte sie Mike ihr Leid geklagt und hätte ihn verführen wollen, um es Karl heimzuzahlen, doch Mike hätte sie abgewiesen und ihr geraten, ihr Leben zu ändern, um wieder glücklich zu werden. Doch selbst nachdem Susan abgenommen hätte, hätte Karl sie eines Tages verlassen, da er der Meinung gewesen wäre, Susan hätte einen besseren Mann als ihn verdient. Susan hätte sich daraufhin auf ihre Gefühle für Mike besonnen, doch der wäre inzwischen mit einer anderen Frau zusammen. Als Susan aus ihrem Tagtraum erwacht, erfährt sie, dass Karl die Operation nicht überlebt hat.

Auch Bree wird mit Karls Ableben konfrontiert. Sie stellt sich daraufhin vor, wie ihr Leben verlaufen wäre, wenn sie ihre Beziehung mit Karl fortgeführt hätte. Anfangs wäre alles wunderbar gewesen, doch schließlich wäre Karl in alte Muster verfallen und hätte Bree betrogen, woraufhin sie sich von ihm getrennt hätte. Einige Zeit später hätte Bree erfahren, dass Orson gestorben wäre – und zwar an gebrochenem Herzen, da er von Bree verlassen wurde. Zurück in der Gegenwart erkennt Bree, wie viel Orson ihr stets bedeutet. Kurz darauf erfährt sie, dass Orson die Operation zwar überlebt hat, dafür aber fortan querschnittsgelähmt ist. Derweil malt sich Angie aus, was passieren würde, wenn Mona der Polizei alles über ihre kriminelle Vergangenheit erzählen würde. Sie befürchtet, zu lebenslanger Haft verurteilt zu werden. Kurz darauf erhält sie jedoch die erleichternde Gewissheit, dass Mona gestorben ist.

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Gabrielle träumt, dass sie alles dafür tun würde, dass Celia im Schauspielgeschäft Fuß fasst, obwohl ihre jüngste Tochter lediglich ein normales Leben führen möchte. In der Zwischenzeit muss Lynette befürchten, dass eins ihrer beiden Babys nicht gesund zur Welt kommt. Während sie in den OP gefahren wird, stellt sie sich vor, wie ihre Zukunft mit einem behinderten Kind aussehen würde. Obwohl sie anfangs große Schwierigkeiten hätte, sich mit ihrem Sohn auseinanderzusetzen und es als Bestrafung ansehen würde, würde sie im Laufe der Jahre lernen, ihm eine gute Mutter zu sein, und ihm Selbstständigkeit beibringen. Schließlich würde ihr Sohn seinen Universitätsabschluss erzielen und Lynette während einer Rede seinen Dank aussprechen. Kurz darauf muss Lynette jedoch erfahren, dass besagtes Kind gestorben ist. Das andere Kind hingegen ist wohlauf. Gabrielle sucht Lynette auf und dankt ihr, dass sie Celia das Leben gerettet hat. Lynette erzählt ihrer Freundin, dass sie und Tom ihren verstorbenen Sohn Patrick nennen wollten. Am Ende der Folge findet Karls Beerdigung statt.

Details zu dieser Episode

Englischer Titel:
If ...
Deutscher Titel:
Was wäre, wenn ...
Drehbuch:
Jamie Gorenberg
Regie:
Larry Shaw
Gastdarsteller:
Steven Anderson (Richter Sullivan), Evan Arnold (Castingdirektor), Andrea Bowen (Julie Mayer), Richard Burgi (Karl Mayer), Charlie Carver (Porter Scavo), Mason Vale Cotton (M.J. Delfino), Madison De La Garza (Juanita Solis), Jeff Doucette (Pater Crowley), Gloria Garayua (Celia Solis als Erwachsene), Michael Holden (Dr. Baron), Kathryn Joosten (Karen McCluskey), James McDonnell (Dr. Crane), Beau Mirchoff (Danny Bolen), Joshua Logan Moore (Parker Scavo), Jeffrey Nordling (Nick Bolen), Miguel Perez (Agent Pedilla), Tuc Watkins (Bob Hunter)
Anmerkungen:
Dana Delany (Katherine Mayfair), Kyle MacLachlan (Orson Hodge) und Maiara Walsh (Ana Solis) treten in dieser Folge nicht auf.
Ausstrahlung:
USA: 03.01.2010 (ABC), DE: 17.03.2010 (Pro7)
Letzte Aktualisierung: 11. September 2023