80/IV Offene Wunden
Die Handlung auf einen Blick:
Eric kümmert sich um eine Familie aus seiner Gemeinde, deren Sohn Bobby am Tourette-Syndrom leidet. Simon freundet sich mit Bobby an. Matt trennt sich von Shana und trifft sich heimlich mit seiner Ex-Freundin Heather. Mary setzt sich für eine Mitschülerin ein, die ständig gemobbt wird. Ruthie wird von ihrer Lehrerin als „dumm“ bezeichnet.
In Erics Gemeinde gibt es eine neue Familie, die sich allerdings nicht lange in der Kirche aufhält, da der Sohn Bobby ständig die Worte von Erics Predigt wiederholt. Nach dem Gottesdienst berichtet die Mutter Eric und Annie, dass Bobby an einer Konzentrationsschwäche leidet. Eric bleibt jedoch misstrauisch. Wenig später erkundigt sich ein anderer Mann aus der Kirchengemeinde bei Eric nach Bobbys Befinden. Er selbst leidet am Tourette-Syndrom und ist sich sicher, dass auch Bobby daran erkrankt ist. Bald stellt sich heraus, dass Bobbys Vater mit der Krankheit seines Sohnes nichts zu tun haben möchte. Eric gibt jedoch nicht auf und unterstützt die Familie dabei, Bobbys Zustand zu akzeptieren.
Matt ist beleidigt, da Shana in einem Telefonat eine abwertende Bemerkung über Beziehungen gemacht hat. Daher geht er ihren Anrufen aus dem Weg und bittet sie später um eine Beziehungspause. Shana gibt nicht auf und klärt die Angelegenheit mit Matt. Dieser trifft sich allerdings hinter Shanas Rücken wieder mit seiner Ex-Freundin Heather.
Mary ist sauer auf Simon, da er sie als „Fettarsch“ bezeichnet hat. Später bekommt Mary mit, wie ihre Schulfreundinnen sich über eine andere Mitschülerin lustig machen und sie regelrecht mobben. Mary bekommt ein schlechtes Gewissen und sucht das Gespräch mit dem Mädchen, muss sich dann aber vorwerfen lassen, nichts gegen das Mobbing unternommen zu haben. Mary versucht, ihren Fehler wiedergutzumachen, und freundet sich mit dem Mädchen an.
Simon setzt sich in der Schule für den am Tourette-Syndrom leidenden Bobby ein, da er dort als „Spasti“ bezeichnet wird. Er möchte sich sogar für ihn prügeln, doch dann erfährt er, dass Bobby ein wahres Videospielgenie ist. Daher bekämpfen sich Bobby und der Junge, der ihn beleidigt hat, im Gameboy spielen. Bobby gewinnt und kann sich Respekt verschaffen.
Ruthie vertraut Lucy an, dass ihre Lehrerin Ms. Riddle sie „dumm“ genannt hat. Lucy muss Ruthie versprechen, dass sie Annie nichts von dem Vorfall erzählt. Sie hält sich jedoch nicht daran und wird dadurch in Ruthies Augen zur Verräterin. Als Annie versucht, die Sache mit Mrs. Riddle zu klären, wirft diese Annie vor, ebenfalls dumm zu sein. Das lässt Annie natürlich nicht auf sich sitzen und versammelt die gesamte Elternschaft im Klassenzimmer, die ebenfalls mit dem Umgangston der Lehrerin nicht einverstanden ist. Anschließend verzeiht Ruthie ihrer Schwester Lucy und ist glücklich.