232/XI Worte und Taten
Ruthie und T-Bone müssen ein Referat über die afrikanische Krisenregion Darfur halten. Sam und David finden T-Bones Unterlagen und erinnern sich an den sudanesischen Schüler Nicodemus, welcher Ruthie vor einigen Jahren nach Hause gebracht hat, nachdem sie sich gemeinsam mit Peter verlaufen hatte. Lucy ist derweil damit beschäftigt, die abgelaufenen Lebensmittel aus ihrem Kühlschrank zu entfernen, da Kevin stets Großpackungen kauft, von denen die Hälfte immer schlecht wird. Kevin rechtfertigt sich damit, dass Lucy erstens nie Zeit hat, selbst einkaufen zu gehen, und zweitens, dass sie Geld sparen müssen. Großpackungen seien ganz einfach billiger. Daraufhin kommt es zum Streit zwischen den Eheleuten.
T-Bone diskutiert währenddessen mit Jane und Margaret über Darfur. Alle drei wollen das Thema recherchieren und sich Gedanken machen, wie man den Menschen dort helfen könnte. Nachdem Jane und Margaret auch mit Kevin darüber gesprochen haben, beschließt er, die unzähligen Lebensmittelvorräte im Keller an eine Hilfsorganisation zu spenden.
Annie erinnert Eric an seine bevorstehende Vorsorgeuntersuchung, doch Eric gibt vor, elf Donuts gegessen zu haben, obwohl ihm fetthaltige Speisen strikt untersagt sind. Er verteidigt sich damit, dass es ihm gut gehe und dass er das Leben genießen möchte. Annie ist sauer und redet nicht mehr mit ihrem Ehemann. Sam und David spenden ihr Weihnachtsgeld derweil an Nicodemus, der das Geld an seine Verwandten und Bekannten in Darfur weiterleitet. Als Annie und Eric davon erfahren, sind sie mächtig stolz auf ihre achtjährigen Söhne.
Lucy möchte einen eigenen Schreibtisch und ein eigenes Büro haben, doch Lou informiert sie darüber, dass die Dekane dies abgelehnt haben. Später hilft Sandy Lucy in ihrer Teenagergruppe aus und Lucy möchte mit den Mädchen über Darfur sprechen. Die Mädchen finden Sandys Vergangenheit jedoch viel interessanter und möchten sie ausfragen, doch Sandy meint, dass Darfur ein wesentlich wichtigeres Thema sei. Die Folge schließt mit den Worten „Wie helfen Sie Darfur?“ und ausdrucksstarken Bildern aus der Krisenregion.