20/II Einsamkeit
Die Fünflinge beschäftigen die Assistenzärzte. Vier der Frühchen kämpfen weiter um ihr Leben und ihre Mutter macht sich deswegen schwere Vorwürfe. George gerät mit Olivia in Streit, woraufhin sie ihm auf den Kopf zusagt, dass er in Meredith verliebt sei. Jetzt, da Meredith und Derek getrennt sind, sieht auch George seine Chancen steigen. Umso misstrauischer beobachtet er, wie sich die Ex-Liebhaber wieder gut verstehen. Aber erst gegenüber einem Patienten gesteht er sich seine Gefühle ein.
Alex’ Schäferstündchen mit Olivia rächt sich. Nicht nur, dass Izzie und die anderen ihn entschieden meiden, er hat auch einen Patienten vernachlässigt, der nun kaum noch Chancen hat, je wieder aus dem Koma zu erwachen. Als Meredith Alex helfen will, reagiert Izzie höchst verletzt und unterstellt ihr, dass sie es eigentlich auf Alex abgesehen hätte.
Eine verurteilte Mörderin hat Rasierklingen verschluckt und wird daher ins „Seattle Grace Hospital“ eingeliefert. Dr. Bailey teilt Cristina diese Patientin zu. Selbst Cristina ist geschockt, wie leichtfertig die Frau ihr Leben aufs Spiel setzt, nur um ein paar Tage die Tristesse und Einsamkeit der Haftanstalt verlassen zu dürfen. Kaum hat sie die eine Operation überstanden, verschluckt die Patientin absichtlich eine Glühbirne. Cristina und Burke ziehen gemeinsam in den OP-Saal und retten die Frau. Alex hofft weiter vergebens auf ein Wunder für den Komapatienten.
Bei den Babys treten Komplikationen auf, woraufhin die Ärzte im Alarmzustand sind. Dr. Webber spricht mit Addison über Izzies enormes Potenzial als Chirurgin. Sie halten ihre junge Kollegin für ein großes Talent und wollen sie eine intensive Ausbildung durchlaufen lassen. Damit einher geht zunächst einmal mehr Verantwortung und eine Nachtschicht bei den Frühchen. Eines der Babys verstirbt im Laufe der Nacht, was Izzie völlig aus der Bahn wirft. Meredith steht ihr bei und geht mit Izzie in ein Tierheim, wo sie sich einen Golden Retriever aussuchen, der fortan mit ihnen im Haus leben wird.
Addison will unterdessen nicht zu Derek in seinen Wohnwagen ziehen, sondern lieber eine echte Wohnung suchen. Eine Einigung zur Wohnsituation gestaltet sich schwierig. Auch Cristina muss sich weiterhin erst daran gewöhnen, mit Burke Tisch und Bett zu teilen. Nach den Erfahrungen des Tages beginnt sie sich jedoch auf die neue, ungewohnte Situation einzulassen.