137/VII Rückkehr
Während Mark und Lexie die Nacht miteinander verbracht haben, geht Callie Arizona weiterhin aus dem Weg. Zu allem Übel muss Arizona dann auch noch erfahren, dass sie nicht wieder im „Seattle Grace Mercy West Hospital“ arbeiten kann, da ihre alte Stelle an Dr. Stark vergeben wurde. Teddy und Henry vollziehen derweil eine Blitzheirat, damit Henry endlich eine Krankenversicherung erhält. Cristina will sich den berühmten Aussichtsturm „Space Needle“ in Seattle ansehen, wozu sie bisher noch keine Zeit hatte. Auf dem Weg dorthin wird sie jedoch auf zahlreiche Krankenwagen aufmerksam. Sie folgt den Sirenen und findet sich kurz darauf auf dem Campus des „Pacific College“ wieder, wo ein blutiger Amoklauf stattgefunden hat. Nach erstem Zögern beginnt Cristina, sich um einen der Verwundeten zu kümmern.
Im „Seattle Grace Mercy West Hospital“ bereitet sich die Belegschaft auf die zahlreichen Verletzten vor. Die ganze Situation erinnert die Ärzte mit Schrecken an den Amoklauf, der vor einigen Monaten im Krankenhaus stattfand. Meredith und Derek operieren einen Mann namens John, der aus dem 4. Stock gefallen ist und sich dabei schwere Kopfverletzungen zugezogen hat. Meredith versucht sich außerdem um Johns aufgeregte Ehefrau zu kümmern, was Derek missfällt. Zwischen den beiden kommt es zu einem Streit, in dessen Zuge Meredith Derek an den Kopf wirft, dass nicht nur Cristina, sondern auch sie bei dem Amoklauf ein Trauma erlitten hat, was Derek aber offensichtlich verdrängt hat. Derek sieht seinen Fehler ein und versöhnt sich später mit Meredith.
Dr. Stark will einem 15-jährigen Mädchen ein Bein amputieren, da er sich nicht die Mühe machen will, das Bein zu retten. Alex und Arizona sind gegen diesen Eingriff und nehmen Stark mit Dr. Webbers Unterstützung den Fall ab. Später ziehen Arizona und Callie gemeinsam in den OP, um dem Mädchen zu helfen. Arizona will sich mit Callie aussprechen, doch die bittet sich Schweigen aus und macht ihrer Ex-Freundin später klar, dass sie kein Interesse daran hat, ihre Beziehung noch einmal aufzunehmen. Dr. Webber eröffnet Arizona, dass sie doch wieder im „Seattle Grace Mercy West Hospital“ arbeiten kann – allerdings muss sie sich fortan Stark unterordnen.
Dr. Webber und April behandeln einen Polizisten, der als Einziger beschreiben kann, wie der Amokläufer aussah. Kurz darauf stellt sich dann heraus, dass der Patient, den Cristina versorgt hat und der nun von Cristina, Teddy und Jackson operiert wird, der Attentäter ist. Jackson möchte niemanden retten, der andere Menschen getötet hat, und verlässt den OP. Erst durch ein Gespräch mit Alex ändert er seine Meinung und klärt die aufgelöste Mutter des Attentäters über den Zustand ihres Sohnes auf. Cristina hingegen steht Teddy während der OP des Attentäters bei und läuft zu alter Form auf. Als immer mehr Verletzte ins Krankenhaus eingewiesen werden, müssen die Ärzte ihre Patienten auf Owens Geheiß in der Notaufnahme operieren, da es keine freien Operationssäle mehr gibt.
Nach und nach beruhigt sich die Situation jedoch. Die Ärzte finden sich auf der Galerie ein, um Teddy und Cristina zuzuschauen, denen es schließlich gelingt, das Leben des Attentäters zu retten. Dr. Webber ist stolz auf seine Belegschaft: Sie haben 26 Verwundete erfolgreich behandelt und niemand ist gestorben. Nachdem beinahe alle geweint hätten, brechen sie gemeinschaftlich in schallendes Gelächter aus. Am Ende begegnen sich Cristina und Meredith auf dem Flur. Die beiden gehen versöhnlich aufeinander zu und beschließen, gemeinsam etwas trinken zu gehen.