20/II Dichtung und Wahrheit
Als Edward erfährt, dass sich Reese und Nick auf dem brennenden „Riverboat“ befinden, ist er erschüttert und macht sich große Vorwürfe. In letzter Sekunde kann Tom Reese und Nick vor den Flammen retten. Tom ahnt, dass Edward dahintersteckt, versucht dies jedoch vor der eintreffenden Feuerwehr geheim zu halten. Stattdessen behauptet er, dass anscheinend eine Öllampe umgefallen sei. Als Edward erscheint, verkündet Tom ihm fälschlicherweise, dass Reese bei dem Brand ums Leben gekommen ist, um Edward leiden zu sehen. Edward ist am Boden zerstört und ertränkt seinen Kummer im Alkohol. Als Reese dann am nächsten Tag quicklebendig vor ihm steht, versteht er die Welt nicht mehr. Er begreift langsam, dass Tom ihn absichtlich angelogen hat, und schwört Rache.
Reese hingegen ist Tom unendlich dankbar, dass er ihr das Leben gerettet hat. Daher möchte sie mit ihm Frieden schließen. Als Tom erfährt, dass Reese ihre Anteile am „Riverboat“ an Nick verkauft hat, ist er alles andere als begeistert.
Unterdessen wartet Nick ungeduldig darauf, dass ihm der Finderlohn für die Wiederbeschaffung des „Zenturio“ ausgezahlt wird. Durch Zufall erfährt Peyton davon. Kurzerhand gibt sie sich als Nicks Sekretärin aus und holt den Scheck an seiner Stelle ab. Da Peyton die Hälfte des Finderlohns für sich beansprucht, kann Nick es sich nicht mehr leisten, Reeses Anteile am „Riverboat“ zu erwerben. Daher beschließt er, Geld aus dem Treuhandfonds, den seine Familie einst für ihn anlegte, abzuzweigen.
Lane überlegt, Dean von ihrem Kuss mit Terrence zu erzählen, was Peyton ihr jedoch ausredet: „Bist du verrückt? Dieser Kuss mag dir nichts mehr bedeuten, aber Dean wird das etwas anders sehen. Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß.“ Dean weiß jedoch längst Bescheid, da er Lane und Terrence schließlich zusammen gesehen hat. Kurz vor seiner Abreise nach New York hilft Terrence Lane dabei, einige Bilder aufzuhängen. Dabei erleidet er einen Hexenschuss und verpasst seinen Flug. Lane kümmert sich um ihn, was Dean zur Weißglut treibt. Etwas später bittet Terrence seinen Chef, Lane eine Stelle in New York anzubieten. Lane fühlt sich durch das Angebot zwar äußerst geschmeichelt, doch sie hat weiterhin kein Interesse, Savannah zu verlassen. Damit sich Terrence nicht länger in ihr Leben einmischen kann, setzt sie ihn schließlich unsanft vor die Tür.
Reese beschließt derweil, wieder für ihren Vater Edward zu arbeiten: „Wenn ich eines Tages sein Unternehmen erbe, sollte ich wissen, wie man es führt.“ Tom kann dies nicht verstehen und eröffnet ihr schließlich, dass ihr Vater den Brand auf dem „Riverboat“ gelegt hat. Reese fällt aus allen Wolken. Als sie ihren Vater zur Rede stellt, behauptet der, dass er nichts mit der Sache zu tun hatte. Tom macht jedoch den Ganoven ausfindig, der das Feuer in Edwards Auftrag verursacht hat, woraufhin Reese erkennt, dass Edward sie eiskalt angelogen hat. Wütend und enttäuscht bricht sie mit ihrem Vater …