Silke Seebach

Silke Seebach kommt nach Köln, um dort nach ihrer Mutter zu suchen, welche sie als Kind zur Adoption freigab. Sie nimmt sich ein Zimmer in der „Pension Maybach“ und macht Bekanntschaft mit Jan Gräser, der sich auf den ersten Blick in sie verliebt. Er verschafft ihr eine Ausbildungsstelle in der Konditorei Weigel und nimmt sie später als Mitbewohnerin bei sich auf. Mit der Zeit gewinnt er ihr Vertrauen. Die beiden kommen sich näher und werden schließlich ein Paar.

Einige Zeit später gelingt es Silke, ihre Mutter aufzuspüren. Sie fürchtet sich jedoch vor einem direkten Aufeinandertreffen mit ihr und schickt Rolf Jäger vor, um ihre Mutter auszuhorchen. Ernüchtert muss sie daraufhin erfahren, dass ihre Mutter Kerstin nichts mit ihr zu tun haben will. Als sie beim Arzt zufällig auf die schwangere Jasmin trifft, die ihr Kind zur Adoption freigeben will, macht sie dieser Vorwürfe, weil sie sich an ihre eigene Situation erinnert fühlt.

Einige Wochen später finden Jan und Silke ein Baby vor ihrer Haustür. Silke wird klar, dass es nur Jasmins Kind sein kann. Sie und Jan kümmern sich einige Zeit um das Baby und reißen mit ihm aus, als sie es abgeben müssen. Die Bewohner der Schillerallee machen die beiden schließlich ausfindig und Baby Robinson wächst nun doch bei seiner leiblichen Mutter Jasmin auf. Auch Silke und Kerstin sprechen sich aus und bauen ein Mutter-Tochter-Verhältnis auf.

Silke erfährt, dass sie von Jan schwanger ist. Die beiden freuen sich auf das Kind, doch kurz vor der Geburt stürzt Silke im „Übersee“ von der Leiter und erleidet eine Fehlgeburt. Jan fällt daraufhin in eine schwere Depression, aus der Silke ihn nur mit viel Mühe herausholen kann. Die beiden planen ihre Hochzeit. Tobias Lassner hilft Silke beim Lernen für die Gesellenprüfung, wodurch sich die beiden anfreunden. Tobias verliebt sich in Silke und in der Nacht vor ihrer Hochzeit mit Jan schläft Silke mit ihm. Daraufhin lässt sie die Hochzeit platzen und verlässt überstürzt die Schillerallee.