19/I Scheußlich, dieser April
Die Ergebnisse der SAT-Tests werden per Post an die Schüler geschickt. Während Brenda und Brandon mit jeweils 1190 Punkten exakt die gleiche Punktzahl erreicht haben und Kelly nur unwesentlich schlechter abgeschnitten hat, entzieht sich Donna stets der Situation, wenn ihre Freunde sie nach ihren Resultaten fragen. Während einer Klausur fällt Donna nichts ein und sie sitzt die ganze Zeit vor einem leeren Blatt Papier, bis sie schließlich unter einem Vorwand panisch den Klassenraum verlässt. Später sehen Kelly und Brenda, wie Donna am Rande des Schulhofs eine Zigarette raucht.
Brenda macht sich große Sorgen um Donna und trifft sie wenig später in einer Boutique. Dort gesteht Donna unter Tränen, dass sie beim SAT-Test nur eine minimale Punktzahl erreicht hat und bei ihr eine Lernschwäche festgestellt wurde. Nun fühlt sich Donna – nicht zuletzt aufgrund der herablassenden Kommentare ihrer Mutter – dumm und unnütz. Brenda wendet sich an die Schulleiterin Mrs. Teasley, damit Donna geholfen werden kann. Diese hat jedoch bereits Vorkehrungen getroffen, damit Donna ihr Problem bewältigen kann. Nun kann auch Donna gemeinsam mit ihren Freundinnen eifrig Pläne schmieden, auf welches College sie später gehen will.
Brandon erhält den Auftrag, einen Artikel über den Schüler Roger Azarian zu verfassen. Dieser ist Jahrgangsbester und wird in Kürze die Highschool abschließen. Darüber hinaus ist Roger ein erfolgreicher Tennisspieler. Als Brandon ihn zu Hause besucht, bemerkt er jedoch, dass Rogers Vater George, ein Einwanderer, welcher sich zum Millionär hochgearbeitet hat, großen Druck auf seinen Sohn ausübt. Roger leidet sehr darunter. Ablenkung findet er in seiner Waffensammlung.
Roger hat ein Drehbuch geschrieben, welches Brandon lesen darf, doch er ist irritiert, als er in dem Titelhelden eindeutig autobiografische Züge von Roger wiedererkennt. Umso erschrockener ist er, als er feststellt, dass die Figur im Drehbuch seinen Vater erschießen möchte. Keiner seiner Freunde teilt Brandons Ängste, doch dieser ist fest davon überzeugt, dass Roger diese Tat ebenfalls begehen wird. Nachdem er Zeuge einer Auseinandersetzung zwischen Roger und seinem Vater geworden ist, findet Brandon eine Pistole in Rogers Wagen. Am nächsten Tag verschwindet Roger spurlos und Brandon spürt ihn in seinem Poolhaus auf, wo er versucht, Selbstmord zu begehen. Brandon kann ihn in letzter Sekunde davon abhalten und Roger wird in die Psychiatrie eingewiesen.