42/III Tauziehen
Bei „Ojai Foods“ verhärten sich erneut die Fronten, als Holly und Tommy vorschlagen, die Firma nach dem Zusammenschluss mit „Walker Landing“ vollständig in „Walker Landing“ umzubenennen und sich zudem verstärkt auf den Weinanbau zu konzentrieren. Sarah und Saul sind außer sich und wollen dies nicht zulassen. Schließlich reicht Saul nach 40 Jahren in der Firma seine Kündigung ein. Sarah kann dies nicht fassen und wirft Saul vor, sie im Stich zu lassen. Nora wäscht ihrer Tochter den Kopf und meint, dass sie Saul nicht vorschreiben könne, wie er sein Leben zu gestalten hat. Bei der Vorstandssitzung ändert Sarah dann ihre Meinung und spricht Tommy ihr Vertrauen aus. Anschließend kündigt sie jedoch auch, womit sie Tommy vor den Kopf stößt. Während Saul und Sarah auf ihre ungewisse berufliche Zukunft anstoßen, beschließt Tommy, dass die Firma weiterhin „Ojai Foods“ heißen wird. Holly ist mit dieser Entscheidung nicht glücklich, lässt sich aber nichts anmerken.
Kitty fliegt derweil nach New York, um einen Verleger für ihr Buch zu finden. Gleich vier Verlage buhlen schließlich um ihre Gunst. Rebecca nimmt ihre Tätigkeit in einer Zeitarbeitsfirma auf. Da Justin noch immer im Dienst der US-Armee steht, muss er in einem Rekrutierungsbüro arbeiten. Dort trifft er den Soldaten Anthony Lewis wieder, dem er im Irak-Krieg das Leben gerettet hat. Anthony lädt Justin zu sich nach Hause ein. Widerwillig geht Justin darauf ein und bringt – wenn auch zögerlich – die noch ahnungslose Rebecca mit. Bei Anthony zu Hause wird Justin dann als Held und Lebensretter gefeiert. Justin kann mit der Situation nicht umgehen, da er damals zwar Anthonys Leben retten konnte, aber gleichzeitig seinen guten Kumpel Charlie nur wenige Meter entfernt sterben sah. Zudem will Justin Rebecca nicht mit diesem Teil seines Lebens belasten. Er flüchtet in eine Bar und stößt Rebecca mit seinem Verhalten vor den Kopf. Am nächsten Morgen redet Nora ihrem jüngsten Sohn ins Gewissen und fordert ihn auf, Rebecca an seinem Leben teilhaben zu lassen. Langsam öffnet sich Justin Rebecca gegenüber und erzählt ihr von Charlie.
Kevin bittet Scotty, ihn zu einem Abendessen mit einem potenziellen Klienten zu begleiten. Auf Anraten seines Vorgesetzten Mr. Carter revidiert Kevin diese Einladung später, da der Klient konservativ eingestellt ist. Scotty findet, dass Kevin sich nicht um jeden Preis verbiegen sollte, nur um Teilhaber der Anwaltskanzlei zu werden. Kevin fühlt sich mies dabei, seine Homosexualität zu verleugnen, und nimmt sich vor, Mr. Carter diesbezüglich die Meinung zu geigen. Als er dann aber hört, dass seine Chancen, Teilhaber zu werden, weiter gestiegen sind, hält er den Mund.