11/I Freitag, der Dreizehnte
Es ist Freitag, der Dreizehnte – der Tag im Jahr, an dem Dawson all seinen verrückten Ideen freien Lauf lässt. Zusammen mit Joey schaut er in seinem Zimmer den Thriller „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“. Joey hält den Film an und meint, dass es schon genug Unheil auf der Welt gebe und Horrorfilme das nur noch dramatisieren würden. Sie schaltet auf die Nachrichten um, in denen von einem mysteriösen Frauenmörder berichtet wird, der an der Ostküste sein Unwesen treibt. Währenddessen ist Dawson unter sein Bett gekrochen und erschreckt kurz darauf Joey mit einer „Scream“-Maske.
In der Schule treibt Dawson seine perfiden Scherze weiter: Er überrascht Pacey mit einem Sensenmann, der aus seinem Spind fällt, und Joey mit einer Plastikschlange in ihrem Rucksack. Nur Jen verschont er. Sie fühlt sich ausgeschlossen und sagt, dass sie auch gern erschreckt worden wäre. Dawson erklärt, dass er angenommen hatte, dass sie nicht auf solche Albernheiten steht.
Später lädt Dawson seine Freunde zu einer Party bei sich zu Hause ein. Jen kann jedoch nicht kommen, da sie bereits mit Cliff Elliot verabredet ist. Der fragt Dawson, was Jen gefällt, und Dawson meint, dass sie gern Spaß hat. Kurz darauf findet Jen in ihrem Spind eine Karte, auf der steht, dass sie an diesem Abend sterben werde. Als Jen zu Hause ist, klingelt das Telefon. Eine unbekannte Stimme imitiert den Anrufer aus „Scream“. Jen denkt, es sei Dawson, aber der Anrufer behauptet, dass er keinen Dawson kenne. Mit einem Messer in der Hand geht Jen der Sache auf den Grund und erschreckt sich, als sie ein Geräusch an der Hintertür hört – doch es ist nur ihre Großmutter, die vom Einkaufen nach Hause kommt. Der Anrufer legt derweil auf.
Joey, Pacey und Dawson besorgen Snacks und Getränke für die anstehende Party. Vor dem Supermarkt wird Joey von einem Fremden angesprochen, der sich angeblich verfahren hat und sie um eine Empfehlung für ein Hotel in Capeside bittet. Als Dawson hinzukommt, verschwindet der Mann. Währenddessen hilft Pacey einer Frau namens Ursula, die Streit mit ihrem Freund hat, und lädt sie zu Dawsons Party ein. Später erscheinen dort auch Cliff und Jen. Die Freunde beginnen, sich gegenseitig Horrorgeschichten zu erzählen. Ursula erzählt eine besonders extreme Geschichte. Alle fragen sich, ob sie womöglich der gesuchte Frauenmörder sein könnte.
Plötzlich fällt der Strom aus. Dawson und Ursula gehen zum Sicherungskasten, doch sie schaffen es zunächst nicht, die Beleuchtung wieder einzuschalten. Kurz darauf ist Joey verschwunden. Dawson sucht nach ihr und findet schließlich ihren „blutüberströmten“ Körper, der leblos aus einem Schrank fällt, während ihr vermeintlicher „Mörder“ ihn attackiert. Dawson ist schockiert – doch dann stellt sich heraus, dass Joey und Jen ihn erschrecken wollten, um ihm seine Streiche heimzuzahlen.
Dawson findet, dass die beiden zu weit gegangen sind, doch Jen verteidigt sich und sagt, dass sein Anruf auch nicht harmlos gewesen sei. Dawson beteuert, dass er nichts davon wisse. Zwischen Dawson und Jen kommt es beinahe zu einem Kuss. In der Zwischenzeit ist Ursulas Freund aufgetaucht und geht wütend auf Pacey los. Pacey kann sich ins Haus retten, und Dawson und seine Freunde stehen Todesängste aus. Der Mann dringt ins Haus ein, wo er von Joey niedergeschlagen wird. Ursula ist schockiert vom Verhalten der Freunde und zieht mit ihrem Freund ab. Nach diesen Vorkommnissen wird die Party beendet. Als Cliff Jen nach Hause bringt, gesteht er ihr, dass er der anonyme Anrufer war, weil er Jen überraschen wollte.
Am Ende des Abends befinden sich Dawson und Joey wieder allein in seinem Zimmer. Joey wirft ihm vor, dass er bei ihrem „Tod“ nur schockiert war und kein bisschen traurig. Dawson kann das nicht fassen und sagt, dass er sich nicht vorstellen könne, ohne sie weiterzuleben. Joey ist gerührt und glücklich zugleich. Dann sehen sich die beiden die Nachrichten an und erfahren, dass der gesuchte Frauenmörder endlich verhaftet wurde – es war der Mann, der Joey vor dem Supermarkt nach einem Hotel gefragt hatte …