119/VI Eingesperrt
Pacey hat Joey dazu überredet, seine Begleiterin bei einer vornehmen Veranstaltung zu sein. Während sich Pacey großartig amüsiert und amouröse Kontakte mit seiner Tischnachbarin knüpft, langweilt sich Joey zu Tode und fordert von Pacey, dass er sie sofort nach Hause fährt. Nachdem Paceys neue Bekanntschaft vorschlägt, dass sie sich in einer Stunde wiedertreffen sollten, verdünnisiert sich Pacey mit Joey, um sie schnell nach Hause zu bringen und danach zu seiner neuen Flamme zurückzukehren. Pacey will unbedingt noch in einen Supermarkt – um Waschmittel zu kaufen, wie er vorgibt. Tatsächlich will er aber nur Kondome besorgen. Von einem Mitarbeiter wird er darauf hingewiesen, dass der Laden in ein paar Minuten schließt, doch da Joey unbedingt auf Toilette muss, merken sie nicht, dass es bereits zu spät ist: Pacey und Joey werden in dem Supermarkt eingeschlossen.
Die beiden suchen nach einem Ausgang, doch alle Türen sind abgeschlossen. Auch übers Telefon können sie niemanden erreichen, der ihnen helfen könnte. Als Joey Paceys Mantel überzieht, weil ihr kalt ist, findet sie die Kondome und ist sauer, dass sie nur deswegen in dem Laden eingeschlossen sind. Die beiden kommen auf das Thema Sex zu sprechen. Pacey meint, dass sie beide nie miteinander darüber reden. Es kommt zum Ausdruck, dass er enttäuscht ist, dass Joey nach ihrer Trennung so schnell wieder zur Tagesordnung übergegangen ist. Ihr Gespräch wird vom Klingeln des Telefons unterbrochen. Joey guckt sich im Laden um und findet dabei auch eine DVD mit dem Film „Fear and Loathing in Las Vegas“, dessen Romanvorlage sie für eine Hausaufgabe lesen müsste.
Plötzlich ruft Pacey Joey über die Sprechanlage und entschuldigt sich bei ihr über die Videomonitore für sein Verhalten. Joey will Pacey danach seinen Bart abrasieren, doch sie lässt sich davon abbringen, als er ihr sagt, dass der Bart für ihn als Symbol seines Erfolgs gilt. Ohne Bart würde er seinen Erfolg verlieren. Danach spielen die beiden ein Gesellschaftsspiel und Joey will von Pacey wissen, ob er glücklich mit seinem Leben ist. Sie kommen auf Eddie zu sprechen und Joey gibt zu, dass ihn wirklich gemocht hat – doch das sei nun Vergangenheit. Nachdem sie etwas gegessen und getrunken haben, fällt Joey ein, dass sie „Fear and Loathing in Las Vegas“ noch ansehen muss.
Schließlich entscheidet Pacey, dass Joey ihn doch rasieren darf. Dabei kommen sich die beiden sehr nahe und küssen sich. Pacey gibt zu, dass er sie schon den ganzen Abend küssen wollte und dass sie das Einzige ist, was seinem Leben einen Sinn gibt. Joey ist überrascht über dieses Geständnis. Als die beiden nebeneinander einschlafen wollen, erzählt Joey Pacey von ihrem Traum, dass sie beide auf einer einsamen Insel gestrandet sind. Die beiden küssen sich wieder und schlafen dann ein.
Am nächsten Morgen werden sie unsanft von einem Mitarbeiter geweckt. An der Kasse müssen sie alles bezahlen, was sie in der Nacht benutzt haben. Joey sagt der Kassiererin, dass der Laden perfekt ist und sie nichts daran ändern sollten. Danach gehen Joey und Pacey gemeinsam aus dem Laden ins Freie, um nach Hause zu fahren.