47/III Luftschlösser
Die Handlung auf einen Blick:
Joeys und Bessies Pension steht vor dem Aus: Es kommen keine Gäste und die finanzielle Situation ist äußerst bedenklich. Um die Pension zu retten, inszenieren die Freunde ein turbulentes Schauspiel mit falschen Gästen und hoffen, den berühmten Hotelkritiker Fred Fricke von der Pension zu überzeugen. Jack hadert mit der schwierigen Beziehung zu seinem Vater und trifft eine Entscheidung über seine Zukunft. Am Ende des Tages findet Joey Trost bei ihren Freunden, und Pacey macht eine überraschende Entdeckung über seine Gefühlslage.
Joeys und Bessies Pension läuft äußerst schlecht: Nicht ein einziger Gast hat sich seit der Eröffnung dorthin verirrt. Um dies zu ändern, hat Pacey den berühmten Hotelkritiker Fred Fricke eingeladen, damit er in seiner nächsten Kolumne über die Pension der Potters schreibt. Jen, Andie, Jack, Grams, Mitch und Gail treten gleichzeitig als falsche Gäste auf, um ein reges Treiben in der Pension vorzutäuschen. Zu Beginn ist Mr. Fricke alles andere als begeistert, da die Heizung ausgefallen ist, der Service zu wünschen übrig lässt und es nur ein Badezimmer für alle Gäste gibt. Joey und Bessie streiten sich, weil Bessie Joey wie ein kleines Kind behandelt.
Am Abend versammeln sich alle vor dem Kaminfeuer. Grams erzählt, wie sie und Jens Großvater früher die Abende vor dem Feuer verbracht haben. Sie meint, dass es nichts Schöneres gebe, als einen geliebten Menschen beim Schlafen zu beobachten. Das sei dann die große Liebe. Nacheinander erzählen alle Anwesenden, welcher Duft sie in ihrem Leben am meisten geprägt hat. Joey ist als Letzte an der Reihe. Sie erzählt von ihrer Mutter und von deren Traum, eine Pension zu eröffnen. Joey wollte ihr diesen Traum erfüllen, ist dabei jedoch kläglich gescheitert. Sie dankt allen Anwesenden, dass sie gekommen sind, und geht dann ins Bett. Niemand ahnt, dass Mr. Fricke alles mit angehört hat. Als Joey am nächsten Morgen aufwacht, sitzen bereits alle am Frühstückstisch und Mr. Fricke erklärt, dass er noch nie eine so freundliche Atmosphäre erlebt hat wie in der Pension Potter. Joey ist überglücklich.
Dawson kann nicht damit umgehen, dass seine Eltern in der Öffentlichkeit als Paar auftreten. Als er Mitch zur Rede stellt, erklärt dieser seinem Sohn, dass Gail zurzeit eine schwere Zeit durchmacht, da sie keine Arbeit findet. Er will seine Frau unterstützen, da sie noch immer gute Freunde sind. Mitch erinnert Gail an ihren Traum, ein Fischrestaurant zu eröffnen, und erzählt ihr von einer leer stehenden Lagerhalle in Capeside. Gail meint, dass dieser Traum schon seit Ewigkeiten begraben sei, doch letztendlich schaut sie sich die Immobilie doch noch an.
Andie versucht derweil, Jack zu überreden, wieder nach Hause zu ziehen. Zunächst weigert sich Jack, da er keinesfalls wieder mit seinem Vater unter einem Dach wohnen will. Doch dann erkennt er, dass Andie diejenige ist, die will, dass er nach Hause zurückkehrt. Jen und Grams sind Jack nicht böse, als er ihnen seine Entscheidung mitteilt. Alle drei fallen sich weinend in die Arme. Jen lässt sich von Henry überreden, mit ihm auszugehen. Sie ist überrascht, dass ihm ihre bewegte Vergangenheit in New York gar nichts auszumachen scheint.
Dawson bedankt sich bei Pacey dafür, dass er sich in letzter Zeit so gut um Joey gekümmert hat. Nachdem Mr. Fricke abgereist ist, nickt Joey vor dem Kaminfeuer ein. Pacey deckt sie zu und beobachtet sie beim Schlafen.