162/VIII Sex erlaubt
Tom und Lynette befinden sich bei der Paarberatung, wo Lynette Tom vorwirft, ihre Ehe bereits aufgegeben zu haben, da er sich mit einer anderen Frau trifft. Tom meint, dass auch Lynette versuchen sollte, andere Männer kennenzulernen, damit sie sich im Guten voneinander trennen können und sich nicht bis an ihr Lebensende hassen. Lynette nimmt sich daher vor, Tom zu beweisen, dass auch sie ihren Spaß haben kann. Sie geht in einen Nachtclub, wo sie jedoch keinen Erfolg hat. Erst draußen lernt sie einen netten Mann namens Scott kennen, der sie etwas später in seine Wohnung einlädt. Dort kommen sich die beiden rasch näher, doch dann verliert Lynette ihren Ehering, den sie anschließend panisch sucht. Als sie ihn endlich wiedergefunden hat, erkennt sie, dass sie nicht mit Scott schlafen kann, und sucht das Weite.
Die Studenten in Andre Zellers Kunstkurs sollen einen nackten Mann zeichnen. Beim Anblick des Nacktmodells kann sich Susan das Kichern nicht verkneifen und wird dafür von Zeller gerügt. Später verkündet er dann, dass auch die Künstler nächstes Mal nackt erscheinen sollen. Als Susan dieser Aufforderung nachkommt und den Zeichensaal ohne Kleidung betritt, stellt sie entsetzt fest, dass sie die einzige Nackte im Raum ist. Zeller erklärt ihr, dass er eine E-Mail verschickt hat, in der er die Aktion abgesagt hatte. Susan hat die E-Mail jedoch nicht erhalten und glaubt, dass Zeller sie absichtlich bloßstellen wollte. Daher will sie den Kurs verlassen. Zeller sucht sie jedoch in der Wisteria Lane auf und bittet sie inständig, zurückzukommen.
Carlos greift zur Flasche, um seine Sorgen zu vergessen. Als Mike ihm auch noch verbietet, sich mit Susan zu unterhalten, ist er vollends am Boden zerstört. Gabrielle verscherzt es sich mit den anderen Mitgliedern des Lehrer-Eltern-Ausschusses, weil sie ihren Posten nicht ernst nimmt. Daher hilft ihr niemand dabei, eine wichtige Veranstaltung vorzubereiten. Sie ruft Carlos zu Hilfe, der jedoch vollkommen betrunken erscheint und keinen Finger rühren kann. Als die anderen Frauen dies sehen, stehen sie Gabrielle geschlossen bei und kümmern sich nun doch um die Vorbereitung der Veranstaltung.
Bree beginnt in einer von Ben eingerichteten Suppenküche für obdachlose Menschen zu kochen. Ihre Speisen sind so gut, dass bald immer mehr nicht bedürftige Kunden auftauchen. Die Obdachlosen meiden den Ort daher bald, weil sie sich dort nicht mehr wohlfühlen. Als Bree dies erkennt, wirft sie die anderen Kunden heraus und untermauert ihre Entscheidung mit einer Rede über Würde und Anstand. Ben wird Zeuge dieser Rede und bittet Bree, ihm mit einer ähnlichen Ansprache dabei zu helfen, ein Bauprojekt vor einem Gremium durchzusetzen. Tatsächlich sind Brees Bemühungen erfolgreich. Doch das böse Erwachen folgt auf dem Fuße: Ben will ausgerechnet in dem Waldstück Häuser bauen, in dem Bree und ihre Freundinnen Alejandros Leiche vergraben haben!