17/I Helden
Carlos’ Mutter Juanita Solis erwacht mitten in der Nacht unerwartet aus dem Koma. Sie will Carlos anrufen und sucht nach einer Krankenschwester, doch auf der ganzen Station ist niemand auffindbar. Juanita sieht schließlich ein Telefon, doch der Flur ist frisch geputzt und spiegelglatt. Sie rutscht aus, fällt ins Treppenhaus und dort die Treppe hinunter. Sie wird von einer Krankenschwester gefunden, doch diese hat Kopfhörer auf und hört nicht, dass Juanita sie bittet, Carlos zu sagen, dass Gabrielle ihn betrügt. Wenige Augenblicke später verstirbt Juanita. Carlos erfährt derweil, dass das Verfahren gegen ihn eingestellt wird. Gabrielle freut sich, dass sie ihr Haus doch nicht verkaufen müssen, doch Carlos meint, dass er die Anwälte bezahlen muss. Andernfalls stehen ihm acht Monate Haft bevor. Kurz darauf ruft das Krankenhaus an und die beiden erfahren von Juanitas Tod. Als Carlos einen teuren Sarg bestellen will, meint Gabrielle, dass sie sich das nicht leisten können, doch Carlos besteht darauf, da seine Mutter für ihn wie eine Königin war. Gabrielle fährt ins Krankenhaus und erkundigt sich bei der Krankenschwester, wie Juanita gestorben ist und ob jemand zum Zeitpunkt des Todes bei ihr war. Die Krankenschwester lügt sie an und behauptet, dass niemand bei ihr war und es sich um einen ruhigen Tod handelte. Ein Mann beobachtet den ganzen Vorfall.
Schließlich findet Juanitas Beerdigung statt. Als Gabrielle sieht, dass Carlos seiner Mutter eine Gruft gekauft hat, ist sie außer sich und meint, dass sie sich das nicht länger ansehen werde. Wütend verlässt sie die Trauerfeier und Carlos folgt ihr. Schließlich fordert Gabrielle ihren Mann auf, die Haftstrafe anzutreten, da sie es nicht einsieht, dass sie seinetwegen auch noch ihr Dach über dem Kopf verliert. Carlos erklärt sich schließlich bereit, ins Gefängnis zu gehen, doch er stellt Bedingungen an Gabrielle: Sie darf ihn in der Zwischenzeit nicht betrügen oder verlassen. Sie verspricht es ihm und Carlos meint, dass er sich an diesem Versprechen festhalten werde. Gabrielle wird erneut ins Krankenhaus gerufen, wo ein gewisser Mr. Steinberg ihr erklärt, dass Juanitas Tod die Folge einer Aufsichtspflichtverletzung war. Als Ausgleich bietet er Gabrielle ein Schweigegeld in Höhe von 1,6 Millionen Dollar an. Diese Fügung des Schicksals behält Gabrielle für sich, da das Geld sofort vom Staat beschlagnahmt werden würde, solange Carlos seine Haftstrafe noch nicht angetreten hat.
Andrew erhält einen Schulverweis, da er auf dem Schulparkplatz von einem Sicherheitsbeamten beim Kiffen erwischt wurde. Rex und Bree sind außer sich. Bree schlägt daraufhin vor, Andrew in ein Erziehungslager zu schicken. Rex ist dagegen und will mit Andrew reden, doch Bree lässt sich von dieser Idee nicht abbringen, da Andrew ihr jeden Tag auf der Nase herumtanzt. Andrew bittet Bree um 40 Dollar, da er sich mit Justin treffen will, doch Bree verbietet ihm, auszugehen. Andrew ist wütend und tritt seine Mutter. Rex sieht dies und schärft seinem Sohn ein, dass er so etwas nicht duldet. Mitten in der Nacht wecken Bree und Rex Andrew und erklären ihm, dass er in ein Erziehungslager geschickt wird. Nur wenige Augenblicke später wird er von zwei Beamten mitgenommen. Bree bedankt sich bei Rex, dass er ihr in dieser schwierigen Zeit beisteht.
Lynette lernt die Mutter einer Mitschülerin von Porter und Preston kennen. Alisa Stevens ist taub, kann jedoch die Lippenbewegungen ihrer Mitmenschen lesen. Beim gemeinsamen Abendessen mit Alisa und deren Ehemann Dennis erfährt Lynette, dass die beiden sich in einer Ehekrise befinden. Dennis lästert hinter Alisas Rücken über sie. Als Lynette meint, dass das nicht nett sei, erwidert Dennis, dass Alisa es ohnehin nicht hören kann. Beim Tennisspielen lästert Dennis erneut über seine Ehefrau und Lynette stellt ihn zur Rede. Am nächsten Tag ist Alisa außer sich, da Dennis sie verlassen hat. Sie gibt Lynette die Schuld daran.
Mike sucht Susan zu Hause auf und will mit ihr reden, doch sie öffnet ihm nicht. Mike schiebt einen Brief unter der Tür hindurch, in dem er alles über seine Vergangenheit niedergeschrieben hat. Vor ihren Freundinnen behauptet Susan, dass sie den Brief nicht öffnen werde. Als Susan einen platten Reifen hat, bittet sie Edies neuen Mitarbeiter Bill Cunningham, an welchem Edie selbst interessiert ist, um Hilfe. Er fragt sie daraufhin, ob sie zusammen essen gehen. Susan erörtert, dass sie noch nicht über Mike hinweg sei. Bill erwidert, dass er sie einfach am nächsten Tag noch einmal fragen werde. Edie ist fuchsteufelswild, als sie erfährt, dass Susan tatsächlich mit Bill ausgeht. Kurzerhand feuert sie Bill und schwört Susan ewige Feindschaft. Während der Autofahrt gibt Bill Susan die Schuld an dem ganzen Dilemma. Plötzlich platzt einer der Vorderreifen. Die beiden kommen von der Fahrbahn ab und landen im Gebüsch. Am Ende der Folge bringt Susan Mike den Brief ungeöffnet zurück.