32/II Die Guten und die Bösen
Lynette ist sauer, da sich Nina in der Agentur abermals wie ein Tyrann aufführt. Leider steht sie mit ihrer Meinung allein da, da ihre Kollegen zu feige sind, Nina die Meinung ins Gesicht zu sagen. Als Lynette nach Feierabend noch einmal ins Büro zurückgeht, erwischt sie Nina und Stu beim innigen Liebesspiel. Nina sieht Lynette und ist geschockt. Am nächsten Tag bittet sie Lynette um höchste Diskretion. Im Gegenzug verlangt Lynette, dass Nina fortan netter zu ihren Kollegen ist. Nina gibt vorerst klein bei, doch als Lynette am nächsten Tag in die Firma kommt, wurde Stus Posten neu besetzt. Nina eröffnet Lynette, dass in naher Zukunft noch mehr Leute gefeuert werden. Lynette trifft sich daraufhin mit Stu und rät diesem, die Agentur wegen sexueller Belästigung zu verklagen. Als Lynette in die Agentur kommt, wurden bereits mehrere Leute entlassen. Lynette ahnt, dass auch sie zu den Opfern gehören wird – doch alles kommt ganz anders: Nina wurde aufgrund Stus Klage entlassen und Lynette hat ihren bisherigen Posten erhalten! Während sie ihre Sachen packt, warnt Nina Lynette, dass sich ihr Leben zukünftig nur noch um die Agentur drehen wird.
Gabrielle ist überrascht, als Carlos plötzlich nach Hause kommt. Er wurde vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen, da er sich der katholischen Glaubensgemeinschaft angeschlossen hat. Deren Mitglieder haben ein gutes Wort für Carlos eingelegt, sodass seine Haftstrafe verkürzt wurde. Nachdem Gabrielle und Carlos miteinander geschlafen haben, durchsucht Gabrielle die Sachen, die ihr Mann aus dem Gefängnis mitgebracht hat, und findet dabei Briefe von einer gewissen Schwester Mary Bernard. Carlos erklärt, dass diese Frau eine Nonne ist, mit der er regen Kontakt hatte. Als er behauptet, dank seiner Erfahrungen mit Gott nun auf dem besten Wege zu sein, ein besserer Mensch zu werden, wird Gabrielle stutzig.
Am nächsten Morgen will Carlos unbedingt in die Kirche gehen und wird von Schwester Mary mit dem Auto abgeholt. Gabrielle ist rasend vor Eifersucht, da die blonde Nonne viel zu attraktiv für ihren Geschmack ist. Um sie näher kennenzulernen, lädt sie Schwester Mary zum Essen ein. Als Carlos seinen Sportwagen der Kirche spenden will, ist Gabrielle außer sich. Um ihn wieder für sich zu gewinnen, ködert Gabrielle ihren Mann mit Sex, während die Nonne im Wohnzimmer wartet. Nachdem sie Mary ihr Techtelmechtel mit Carlos unter die Nase gerieben hat, bittet Gabrielle sie, sich in Zukunft von Carlos fernzuhalten. Mary verneint dies jedoch mit einem Lächeln auf dem Gesicht und meint, dass Carlos niemals glücklich sein werde, solange er mit Gabrielle zusammen ist. Gabrielle bezeichnet Schwester Mary daraufhin als „Schlampe“. Mary ist bereit, mit Gabrielle um Carlos zu kämpfen.
Susan versucht sich ihrem leiblichen Vater Addison Prudy anzunähern und besucht daher dessen Laden. Nach einem ersten kurzen Treffen ist Susan von Addison begeistert. Sie will sich jedoch noch etwas Zeit lassen, bis sie ihm die Wahrheit sagt. Zunächst bewirbt sich Susan um eine Stelle in Prudys Laden, doch er weist sie ab, da er sie für überqualifiziert hält. Schließlich denkt er, dass Susan eine Treuetesterin ist, die von seiner Frau engagiert wurde. Als er ihr gegenüber anzügliche Bemerkungen macht, platzt es schließlich aus Susan heraus, dass er ihr Vater ist. Nur wenige Augenblicke später erleidet Addison Prudy eine Herzattacke. Im Krankenhaus bittet er Susan, zu verschwinden, da er nicht will, dass seine Frau etwas von ihr erfährt. Zudem habe er kein Interesse daran, Susan näher kennenzulernen. Susan will jedoch nicht aufgeben.
George singt vor Brees Haus Karaoke, um sich bei ihr zu entschuldigen, doch Bree würde am liebsten die Polizei rufen. Um dem Ganzen ein Ende zu setzen, holt sie eine Flinte und schießt auf Georges Lautsprecher. Am nächsten Morgen versucht sich George ihr zu nähern und macht sogar den Vorschlag, einen Therapeuten aufzusuchen, doch Bree lässt ihn stehen und besucht wenig später Dr. Goldfine im Krankenhaus. Als die beiden über den Unfall reden, erwähnt der Arzt, dass der Täter ein blaues Fahrrad hatte – genau wie George! Bree benachrichtigt daraufhin die Polizei, die Georges Haus durchsucht und seinen gesamten Besitz beschlagnahmt. Als George vom Einkaufen zurückkommt und die Polizisten sieht, ruft er Bree an und will wissen, was das Ganze soll. Bree erwidert, dass sie nun endlich wisse, wie krank George tatsächlich ist.
Während Bree einen Wohltätigkeitsempfang in einem Hotel besucht, hat sich George in einem der Zimmer eingemietet. Er bittet einen Portier, Bree einen Brief zu überreichen, in dem er seinen Selbstmord ankündigt. Bree ruft Detective Barton an, der ihr mitteilt, dass die Polizei Beweise dafür hat, dass George für Rex’ Tod verantwortlich ist. Bree wird nun alles klar. George hat in der Zwischenzeit eine Menge Schlaftabletten geschluckt. Als Bree in seinem Hotelzimmer auftaucht, ist er bereits sehr geschwächt. George verspricht ihr, dass er sich der Polizei stellen werde, wenn sie ihn nicht verlässt. Bree erwidert, dass sie ihm helfen werde, sobald er zugegeben hat, was er getan hat. Doch dies tut George nicht. Stattdessen beteuert er, dass er Bree liebe und alles nur getan habe, weil Bree es so wollte. George bittet Bree, den Notarzt zu rufen. Bree erwidert unter Tränen, dass sie es tun werde, sobald er eingeschlafen ist. Nachdem George gestorben ist, verlässt Bree das Hotelzimmer …