Stella Wingfield
Vollständiger Name: Stella Lindquist Wingfield Kaminsky
Folge 70 (20. Mai 2007) bis Folge 78 (25. November 2007); Folge 98 (4. Januar 2009) bis Folge 99 (11. Januar 2009); Folge 147 (16. Januar 2011) bis Folge 148 (13. Februar 2011)
Stella Wingfield ist Lynette Scavos ungehobelte Mutter. Sie hatte früher ein Drogen- und Alkoholproblem und ständig wechselnde Liebhaber. Da sie sich nicht um Lynette und ihre Schwestern Lucy und Lydia kümmerte, musste Lynette als älteste Tochter in die Rolle der Mutter schlüpfen und für ihre Geschwister sorgen. Aus diesem Grund sind die Schwestern nicht gut auf Stella zu sprechen. Am Ende der dritten Staffel erscheint Stella das erste Mal in der Wisteria Lane, um Lynette beizustehen, die an Krebs erkrankt ist. Sie nistet sich bei den Scavos ein und sorgt mit ihrer unkonventionellen Art für allerlei Trubel. Nach ihrer Genesung gelingt es Lynette, Stella und ihren Stiefvater Glen miteinander zu versöhnen. Die beiden wohnen fortan als Freunde unter einem Dach.
In der fünften Staffel stellt sich jedoch heraus, dass Stella inzwischen in einem Altenheim lebt, wo Lynette sie gegen ihren Willen untergebracht hat. Stella fühlt sich abgeschoben und lässt ihren Frust an Lynette aus. Erst später sprechen sich die beiden aus und versprechen einander, in Zukunft netter miteinander umzugehen.
In der siebten Staffel verkündet Stella, ihren neuen Lebensgefährten Frank heiraten zu wollen, den sie im Altenheim kennengelernt hat. Lynette kann Frank nicht ausstehen, da er ungehobelt und rassistisch ist. Stella behauptet, dass sie Frank nur aufgrund seines Geldes heiratet. Kurz vor der Eheschließung versucht Lynette Stella von dieser Entscheidung abzubringen. Unter Druck gesetzt, gesteht Stella dann, dass sie Frank doch aus ehrlichen Gefühlen heiratet, weil sie einander brauchen. Kurz nach der Hochzeit stirbt Frank. Schließlich wird Stella zur Alleinerbin ernannt und erpresst sich mit ihrem neu gewonnenen Reichtum einen Platz im Leben der Scavos. In der achten Staffel ist Stella jedoch nicht mehr zu sehen.