162/VIII Bitteres Leid
Eric befindet sich in der Highschool und spricht mit der Direktorin Mrs. Jones, da sich einige Eltern aus der Nachbarschaft über sie beschwert haben. Insbesondere geht es um Griffith und Alice Miller. Griffith wurde verboten, dass er seine Schwester nach dem Basketballtraining abholt und dabei auf dem schuleigenen Parkplatz wartet. Es ist nur Schülern der Schule gestattet, das Schulgelände zu betreten. Eric beißt dementsprechend auf Granit, denn Mrs. Jones ist nicht von ihrer Meinung abzubringen. Niemand außer Martin kann die Frau leiden. Eine andere Schülerin berichtet Eric, dass das Gerücht umgeht, dass Martin ein Spion sei und für Mrs. Jones arbeite. Aufgrund der Probleme mit der Direktorin soll der Schulrat einberufen und über eine Ablösung beraten werden. Auch Ruthie und Cecilia unterhalten sich über Mrs. Jones. Cecilia meint, dass die Frau eine Hexe sei und dass sie nicht wisse, ob sie den Gerüchten, die über Martin im Umlauf sind, Glauben schenken soll. Leider wird dieses Gespräch von Martin belauscht, der sich Cecilia gegenüber anschließend abweisend verhält.
Auch Kevin und Lucy unterhalten sich über das Thema. Kevin wird bewusst, dass an der ganzen Sache etwas faul sein muss. Es kommt ihm so vor, als ob die gesamte Angelegenheit geplant sei. Eric unterhält sich am folgenden Tag mit den Eltern, welche sich über Mrs. Jones beschwert haben. Die Gründe für die Beschwerden sind vielfältig und teilweise absurd. Als Griffith erneut auf dem Schülerparkplatz auf Alice wartet, kommen Kevin und Roxanne vorbei und überprüfen die Angelegenheit. Roxanne findet heraus, dass Griffith einige Verkehrsvergehen nicht verbüßt hat. Aus diesem Grund nehmen sie Griffith mit aufs Revier. Als Alice ihren Bruder nicht findet, geht sie zu Mrs. Jones. Nun hat sie die Gelegenheit, zu berichten, was tatsächlich mit ihr los ist, denn Mrs. Jones hat schon seit längerer Zeit bemerkt, dass mit Alice etwas nicht stimmt.
Alice gesteht, dass ihr jemand etwas angetan hat. Wenig später befindet sich Lucy auf dem Schulgelände und sieht Alice, Mrs. Jones und eine weitere Frau. Mrs. Jones geht zu Lucy und meint, dass sie vergessen solle, was sie da eben gesehen habe. Den Grund dafür verrät sie nicht, doch sie soll niemandem von dem Treffen erzählen, da Mrs. Jones Zeit zum Nachdenken benötigt. Zur selben Zeit bemerkt der Vater von Alice und Griffith, dass seine Tochter verschwunden ist, und macht Mrs. Jones für ihr Verschwinden verantwortlich. Mr. Miller ist ein angesehener Geschäftsmann und unterstützt den örtlichen Polizeipräsidenten im Wahlkampf. Er macht nun Kevin und Roxanne für das Verschwinden von Alice verantwortlich, da sie Griffith, welcher sie abholen sollte, auf dem Revier festgehalten haben. Anschließend begeben sich alle zur Schule. Mr. Miller spricht mit Eric und erklärt ihm scheinheilig, dass es sein könnte, dass Alice sich Lügen über die Familie ausdenke, da sie ihr verboten haben, ein Stipendium in einem weit entfernten Ort anzunehmen. Eric bemerkt, dass an dieser Erklärung etwas faul ist.
Einige Minuten später taucht eine Frau von der Kinderfürsorge auf und beschuldigt Mr. Miller, dass er seine Tochter sexuell missbraucht habe. Griffith kommt dazu, schreit seinen Vater an und meint, dass er ihn am liebsten töten wolle, denn nicht nur Alice sei von ihm vergewaltigt worden, sondern auch er. Daraufhin wird Mr. Miller festgenommen und Alice zu einer Pflegefamilie gebracht. Griffith zieht in eine eigene Wohnung und Eric besorgt ihm eine Arbeitsstelle. Mrs. Miller, eine Alkoholikerin, wird zum Entzug gezwungen und mit der Nichtachtung ihrer Kinder gestraft, denn sie hat von den Vergehen ihres Mannes gewusst und nichts unternommen. Nach und nach klären sich auch die Probleme zwischen Mrs. Jones und den anderen Eltern auf: Mr. Miller hat ihnen Geld geboten, damit sie Gerüchte über Mrs. Jones in Umlauf bringen. Cecilia wird durch ein Gespräch mit Annie bewusst, dass sie Menschen kennenlernen und sich ihr eigenes Bild über diese Menschen machen muss und nichts auf Gerüchte und Meinungen anderer Leute geben sollte.