197/IX Meine Familie (1)
Ruthie ist traurig, da Martin seinen baldigen Umzug vorbereitet. Er wird wieder bei seinem Vater wohnen, sobald dieser aus dem Irak zurückgekehrt ist. Vincent wendet sich an Martin und bittet ihn, ihm einen Gefallen zu tun, bei dem es um Ruthie geht. Doch bevor er aussprechen kann, worum es geht, stößt Ruthie dazu. Sie freut sich wahnsinnig auf das nächste Date mit Vincent, während dieser zurückhaltend reagiert. Später versucht Vincent erneut, mit Martin zu sprechen. Er möchte, dass er Ruthie dazu bringt, mit ihm Schluss zu machen. Martin ist der Meinung, dass Vincent seine Angelegenheiten bezüglich Ruthie selbst regeln müsse. Als Vincent seine Gründe darlegt, wird Martins Wut auf ihn immer größer, sodass er Ruthie tatsächlich einredet, dass sie einen besseren Freund als Vincent verdient habe. Ruthie denkt daraufhin, dass Martin an ihr interessiert ist.
Matt erfährt, dass Carlos und Mary sich scheiden lassen wollen und Carlos sich allein um den gemeinsamen Sohn Charles kümmern wird, da Mary das Sorgerecht aufgegeben hat. Carlos möchte, dass Matt es Annie und Eric erzählt, doch dieser rechnet mit einer Katastrophe, wenn seine Eltern davon erfahren. Matt fasst sich schließlich ein Herz und ruft Eric an. Dieser ist zwar erschüttert, hat sich aber einigermaßen im Griff. Er befürchtet jedoch, dass Annies Reaktion weitaus schlimmer ausfallen wird.
Kevin ist genervt, da er sich bei den Camdens eingeengt fühlt. Lucy stimmt ihrem Ehemann zu und ist sich endlich sicher, dass sie aus ihrem Elternhaus ausziehen möchte. Kevin und Annie unterstellen ihr allerdings, keine ernsthaften Absichten zu hegen. Annie erklärt Lucy, dass sie sich einen Auszug der Kinkirks nur deshalb wünscht, da sie Angst hat, dass sich die räumliche Enge negativ auf die Ehe der beiden auswirkt. Kevin und Lucy machen sich daraufhin auf die Suche nach einem passenden Haus, doch es gibt keine Immobilie, an der Lucy nicht irgendetwas auszusetzen hat.
Auf der Promenade trifft Eric auf Cecilias Vater George Smith, der ihm erzählt, dass er und seine Frau Gwen endlich anerkannte Pflegeeltern geworden sind und sie nun ein Kind bei sich aufnehmen dürfen. Zu ihrem Glück fehlt ihnen nur noch ein passendes Adoptivkind. Eric meint, dass er womöglich ein Kind kennt, welches dringend eine neue Familie benötigt. Daraufhin arrangiert er ein Treffen zwischen George und dem kleinen Danny Davies, welcher seit einiger Zeit in einem Heim lebt. Die beiden verstehen sich auf Anhieb gut, doch Danny hat ja noch drei ältere Schwestern, von denen zwei – Kelly und Meredith – ebenfalls im Heim untergebracht sind. George ist verunsichert und fühlt sich nicht in der Lage, zukünftig vier Kinder zu beherbergen. Er möchte lediglich Danny adoptieren, doch als er feststellt, wie sehr die Geschwister aneinander hängen, entscheidet er, auch Kelly und Meredith zu sich zu nehmen. Doch dann gibt es offenbar Probleme mit der leiblichen Mutter der Kinder …
Als Simon in sein Apartment kommt, stellt er fest, dass eine junge Frau namens Rose mehrere Male auf seinen Anrufbeantworter gesprochen hat. Mit einem besorgten Gesichtsausdruck löscht Simon die gesamten Nachrichten. Später taucht Rose in Simons Apartment auf und möchte wissen, warum er ihr aus dem Weg geht. Simon sagt, dass er sie zwar gern mag, aber nicht mit ihr schlafen möchte. Dies kann Rose nicht nachvollziehen und verschwindet. Später kommt es jedoch zur Versöhnung zwischen den beiden, aber Rose will endlich wissen, warum Simon keinen Sex möchte. Daraufhin erzählt Simon ihr, was im vergangenen Jahr in seinem Leben geschehen ist und dass er sich geschworen hat, in Zukunft auf vorehelichen Sex zu verzichten. Nachdem er offenbart hat, dass ihm sehr viel an ihr liegt, macht Rose dem überraschten Simon kurzerhand einen Heiratsantrag!