208/X Weise Einsichten
Jack geht in der Schule zu Ruthie und entschuldigt sich dafür, dass er den Gerüchten um sie Glauben geschenkt hat. Er möchte nun gern mit ihr ausgehen, doch Ruthie zögert. Sie würde gern den Grund kennen, warum Martin nicht möchte, dass sie mit Jack ausgeht. Jack meint, sie solle ihn fragen, da er es auch nur zu gern wüsste. Als sie nach Hause kommt, trifft sie auf Simon, den sie danach fragt. Er erzählt ihr, dass Martin gesagt habe, Jack gehe nur mit Mädchen aus, die noch keinen Freund gehabt haben. Wenn er sie dann verführt habe, lasse er sie fallen wie eine heiße Kartoffel. Ruthie ist schockiert. Simon dachte, dass Ruthie dies längst wüsste. Später erzählt sie Eric, dass sie Bescheid weiß. Sie möchte trotzdem mit Jack ausgehen und bittet Eric daher, mit ihm zu sprechen, damit sie am nächsten Tag ausgehen können. Eric ist einverstanden, aber dennoch nicht begeistert von Jack. Auch Simon ist gegen das Date. Später erzählt Ruthie Eric davon und bittet ihn, mit Jack auf Simons Wunsch hin zu sprechen, damit die beiden doch ausgehen können. Eric ist einverstanden, will aber dennoch, dass Ruthie sich mit Martin unterhält, da sie seit nun mehr einer Woche den Kontakt zu ihm meidet.
Rose will sich mit Simon an seinem letzten Abend in Glenoak nicht treffen, weil sie angeblich eine Verabredung mit Sandy hat, die sie nicht absagen kann. Von Eric erfährt Simon jedoch, dass Sandy bei Lucy und Kevin ist. Er will noch am heutigen Tag abreisen und ruft Rose den ganzen Tag über an, doch sie geht nicht ran. Eric durchschaut ihn und stellt ihn zur Rede. Er ruft sogar Sandy an und fragt sie, wo Rose sein könnte. Die trifft sich nämlich mit ihrem Vater, der ihr beichtet, dass er sich zum vierten Mal scheiden lassen wird. Rose will nicht, dass Simon erfährt, dass ihre Eltern längst geschieden sind und bereits einige weitere gescheiterte Beziehungen hinter sich haben. Annie und Eric unterhalten sich mit Simon und machen ihm klar, dass Rose ihn vielleicht nur unbedingt haben will, aber, wenn sie ihn hat, keine Lust mehr auf ihn haben könnte. Gerade in dem Moment ruft Rose ihn an. Sie sagt, dass ihr Vater überraschend vorbeigekommen sei, doch Simon glaubt ihr nicht. Er sagt, sie könne ihm ruhig sagen, warum er ihren Vater nicht treffen sollte. Die beiden telefonieren die ganze Nacht über, bis Eric am nächsten Morgen aufsteht. Rose hat Simon alles erzählt und er versteht nun alles besser. Er vertraut ihr jetzt, da er ihre Beweggründe in vielen Dingen nachvollziehen kann.
Als Sandy Eric Kuchen vorbeibringen will, trifft sie unterwegs auf Martin, der auf dem Weg zu Ruthie ist. Die beiden bringen nicht mehr als Small Talk über die Lippen und am Ende wünscht Sandy Martin ein frohes Weihnachtsfest, was er nicht erwidert. Daraufhin sitzt sie später in Tränen aufgelöst bei Lucy und Kevin und schüttet ihnen ihr Herz aus. Lucy macht ihr klar, dass es momentan zu viel für Martin sei, doch Kevin zeigt kein Verständnis für ihn. Lucy empfiehlt ihm, frische Luft zu schnappen. Während Sandy Lucy erzählt, dass sie sich wünscht, Martin würde zu ihr stehen und ihr Mann werden, trifft Kevin draußen auf Martin. Er spricht ihn auf Sandy an und Martin wird wütend. Die beiden streiten sich, was in einer wilden Prügelei endet. Hinterher entschuldigen sie sich beieinander und Kevin bittet Martin erneut, sich Sandy gegenüber netter zu verhalten. Doch Martin fühlt sich dafür momentan nicht in der Lage. Als Kevin mit seinen Schrammen nach Hause kommt, ist Lucy wütend, doch Sandy dankt ihm für seinen Einsatz. Später taucht Martin bei Lucy auf und entschuldigt sich. Sie schlägt ihm vor, Sandy anzurufen und sich zu entschuldigen und ihr auch frohe Weihnachten zu wünschen, was er sofort tut. Zum Schluss entschuldigt er sein Verhalten noch damit, dass er kein Baby wolle. Sandy erkennt daraufhin, dass sie nichts anderes als Sex mit Martin verbindet und sie nichts Ernsthaftes mehr von ihm will. Sie fühlt sich daraufhin befreit.
Ruthie hat Martin angerufen, woraufhin er vorbeikommt. Sie erzählt ihm von der Sache mit Jack und dass er die Gerüchte, die Martin verbreitet, leugne. Da klopft es an der Tür und Jack taucht auf. Er und Martin unterhalten sich daraufhin. Jack macht ihm klar, dass er die Geschichten über ihn missverstanden habe und er nur nach einer anständigen Freundin suche. Martin gibt zu, dass er sich in etwas verrannt habe, und entschuldigt sich. Eric hört das Gespräch mit und entschuldigt sich wenig später seinerseits bei Jack. Er sagt, dass er seiner Tochter und ihrem Urteilsvermögen vertraue und nun nichts mehr gegen ein Date habe. Als Jack später geht, fällt Eric auf, dass die beiden sich zum Abschied nicht geküsst haben, und spricht Ruthie darauf an. Er vermutet, dass sie ihre Meinung über ihn geändert hat. Sie verneint das jedoch. Am nächsten Tag in der Schule unterhalten sich Ruthie und Jack über ihr Date und sind sich einig, dass er zu alt und erfahren für sie ist. Später beichtet Ruthie ihrem Vater, dass er mit allem recht hatte.