74/IV Größere Kinder, größere Sorgen
Die Handlung auf einen Blick:
Nach ihrer Verhaftung steht es schlecht um Mary. Sie verliert ihr Stipendium und droht, der Schule verwiesen zu werden. Lucy setzt sich für ihre Schwester ein. Matt versöhnt sich mit John und erkennt, dass seine Familie ihn nicht mehr so dringend braucht. Simon und Ruthie werden von ihrem schlechten Gewissen geplagt, weil sie von Marys Vorhaben wussten, aber ihren Eltern nichts erzählt haben.
Es sieht schlecht aus für Mary. Eric und Annie holen sie aus dem Gefängnis ab. Sergeant Michaels rät den Camdens, sich so rasch wie möglich einen Anwalt zu nehmen. Kurz darauf stellt sich heraus, dass Mary mit einer Gefängnisstrafe rechnen muss. Außerdem verliert sie ihr Stipendium. Ihrem Anwalt gelingt es, Mary einen Platz in einem Bewährungsprogramm zu verschaffen. Dennoch muss sie damit rechnen, der Schule verwiesen zu werden. Lucy, die nach wie vor im Komitee des Schulgerichts sitzt, hält eine ergreifende Rede. Mary und ihre Teamkameradinnen erhalten daraufhin keinen Verweis.
Langsam, aber sicher sieht Matt ein, dass er zu Hause nicht mehr gebraucht wird. Daraufhin entschuldigt er sich bei John. Eric wird derweil bewusst, dass er das Leben nach seinem Herzanfall als zweite Chance betrachten sollte.
Simon und Ruthie haben Gewissensbisse, da sie Annie und Eric nichts von Marys Telefonat, welches sie belauscht hatten, erzählt haben. Sie wollen sich an Gott wenden. Zuerst besuchen sie eine katholische Kirche und gehen zur Beichte. Doch der Pfarrer dieser Kirche rät ihnen, mit ihren Eltern zu sprechen. Wenig später gehen sie in eine Synagoge. Doch der Rabbi rät ihnen dasselbe wie der Priester. Ruthie hat noch nicht genug und schleppt Simon in eine buddhistische Kirche, doch auch dort bekommen sie dasselbe wie in den anderen beiden Kirchen zu hören. Schließlich beichten Simon und Ruthie ihren Eltern die gesamte Angelegenheit und fühlen sich danach besser.