75/IV Waschtag
Die Handlung auf einen Blick:
Eric erhält eine anonyme Geldspende. Als er sich auf die Suche nach dem Spender macht, erfährt Eric eine traurige Lebensgeschichte. Shana zieht sich von Matt zurück. Mary wird nach ihrer Verhaftung von ihren Mitschülern gemieden. Ruthie lernt, dass es wichtig ist, ehrlich zu sein und zu seinen Freunden zu stehen.
Eric findet in seinem Büro einen Scheck über 20.000 Dollar. Zunächst freut er sich, da er das Geld gut für seine Gemeinde gebrauchen könnte, doch dann wundert er sich, aus welchem Grund jemand eine solch hohe Summe gespendet haben könnte. Er sucht die Frau, die das Geld gespendet hat, auf und fragt sie nach ihren Beweggründen. Sie ist japanischer Abstammung und erzählt Eric, dass es sich bei dem Geld um das Schmerzensgeld handelt, welches ihr die Regierung als Ausgleich für die schlechte Behandlung ihrer Vorfahren nach dem 2. Weltkrieg ausgezahlt hat. Sie möchte nichts mit diesem Geld zu tun haben, da es das Erlebte nicht wiedergutmachen könnte. Eric sucht einen Bekannten auf und bittet ihn um Hilfe, da sich die Frau zu sehr an die Vergangenheit klammert.
Matt und Shana waschen gemeinsam ihre Kleidung. Dies weckt in Shana ein familiäres Gefühl, das sie in ihrer Kindheit nie verspürte. Daraufhin entfernt sie sich von Matt, bis ihr nach einem Gespräch mit Annie klar wird, wie wichtig er ihr ist. Mary wird nach ihrer Verhaftung von ihren Mitschülern gemieden. Lucy hingegen wird immer beliebter. Als Lucy auf eine Party eingeladen wird und Mary nicht, ist Mary wütend. Sie verbietet ihrer Schwester, auf die Party zu gehen, weil Lucy nicht mit Leuten feiern könnte, die ihre Schwester fertigmachen. Später sieht Mary ein, dass sie Lucy nicht jeden Spaß verderben kann.
Simon liest ein Buch über das Elend auf der Welt. Um ein Zeichen zu setzen, beschließt er, nichts mehr zu essen. Daraufhin bekommt er schlechte Laune und verbreitet sie in der ganzen Familie. Annie ermutigt ihn, wieder zu lachen, da so das Leben auch für andere schöner sei.
Ruthie und zwei ihrer Freundinnen beleidigen eine Mitschülerin und bezeichnen sie als „Heulsuse“. Es dauert allerdings nicht lange, bis Ruthie die Sache leidtut. Sie bemerkt, dass sie dem Mädchen Unrecht getan hat. Sie entschuldigt sich und versucht, das Mädchen mit ihren beiden anderen Freundinnen anzufreunden, doch die zeigen kein Interesse an der Außenseiterin. Daraufhin erkennt Ruthie, wer ihre wahre Freundin ist.