83/IV Recht und Gerechtigkeit
Die Handlung auf einen Blick:
Eric wird als Geschworener in einem Mordprozess eingsetzt und muss entscheiden, ob ein afroamerikanischer Jugendlicher schuldig ist oder nicht. Matt lernt ausnahmsweise in Erics Büro und sorgt für Chaos. Mary und Lucy ärgern sich gegenseitig. Deena ist sauer auf Simon, weil er sich nicht bei ihr entschuldigt hat. Ruthie schneidet ihrer Freundin die Haare und will ihren Fehler nicht einsehen.
Eric wird am Gericht als Geschworener eingesetzt – und das ausgerechnet in einem Mordprozess, in dem es darum geht, ob ein afroamerikanischer Jugendlicher einen Polizisten erschossen hat oder nicht. Eric ist der Meinung, dass der Angeklagte die Tat begangen hat, doch die anderen elf Geschworenen plädieren auf „nicht schuldig“. Da die Entscheidung nur gewertet wird, wenn alle Geschworenen einer Meinung sind, versucht Eric, die anderen von seiner Sicht zu überzeugen, und bekommt nach und nach heraus, weswegen sie glauben, dass der Täter unschuldig sei. Meist sind es persönliche Probleme oder dieselbe Hautfarbe, weshalb sie ihn nicht verurteilen möchten. Eric gibt nicht auf und kann letztendlich alle davon überzeugen, dass der Täter schuldig ist.
Matt benötigt Ruhe, da er ein Referat über Statistiken anfertigen soll. Weil John das gemeinsame Apartment mit Freunden belagert und bei den Camdens keine Ruhe herrscht, erlaubt Eric, dass Matt in seinem Büro in der Kirche lernen darf. Kaum dass er dort angekommen ist, schüttet sich Matt heißen Kaffee über die Hose. Als Ersatz zieht er sich Erics Talar an. Wenig später wird es ihm langweilig. Daher setzt er sich an die Orgel und spielt laut los. Es dauert nicht lange, bis Lou Dalton auftaucht, da sich die Anwohner über die Lautstärke beschwert haben. Letztendlich bringt Matt durch Lous Hilfe ein äußerst gutes Referat zustande.
Mary und Lucy möchten zur Promenade fahren, doch Annie erlaubt es ihnen nicht. Kurz darauf schlägt Mary Lucy aus Versehen ein blaues Auge. Nun verlangt Lucy eine Wiedergutmachung. Da sie weiß, dass Lucy noch an Andrew Nayloss hängt, behauptet Mary, dessen Vater angerufen zu haben. Dieser habe ihr erzählt, dass Andrew nun eine neue Freundin habe, die das komplette Gegenteil von Lucy sei und nicht ständig „herumschmusen“ möchte. Lucy ist empört, da sie nicht als Flittchen abgestempelt werden will. Als Lucy später bei Mr. Nayloss anruft und sich ihm gegenüber erklären möchte, weiß der nicht, wovon Lucy eigentlich spricht. Lucy erkennt, dass Mary sie hereingelegt hat, und kocht vor Wut. Aus Rache behauptet sie, dass sie Robbie eine Nachricht auf den Anrufbeantworter gesprochen habe. Mary gibt daraufhin kleinlaut zu, dass sie inzwischen weiß, dass Robbie sich niemals ändern wird und sie mit Sicherheit einen viel besseren Freund finden wird. Lucy freut sich über den Sinneswandel ihrer Schwester.
Deena ist sauer auf Simon, da er sich zwar bei ihren Eltern für den Knutschfleck entschuldigt hat, aber nicht bei ihr persönlich. Ruthie hat ihrer Schulfreundin Sarah die Haare geschnitten und sie damit völlig verunstaltet. Sie will jedoch nicht einsehen, dass sie etwas falsch gemacht hat, und bringt Annie mit ihrer Sturheit zur Weißglut. Nach einer Weile begreift Ruthie, was sie getan hat, und bietet sogar an, dass Sarah ihr auch die Haare schneiden darf. Dieser selbstlose Akt zeigt, dass es Ruthie tatsächlich leidtut.