150/VII Ausgebremst
Nach ihrer Aussprache beim Frühlingsfest versuchen Lorelai und Luke unbefangen miteinander umzugehen, was ihnen jedoch nicht gelingt. Etwas später erleidet Lorelai eine Autopanne. Da ihr alter Jeep offensichtlich nicht mehr zu retten ist, muss Lorelai am nächsten Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Zudem steht sie nun vor der Frage, was für ein Fahrzeug sie sich als Ersatz zulegen soll. Sookie meint, dass Lorelai Luke um Rat bitten sollte. Tatsächlich erklärt sich Luke sofort bereit, Lorelai zu einem Autohändler zu begleiten. Da sich Lorelai für kein Modell entscheiden kann, weil sie insgeheim zu sehr an ihrem alten Jeep hängt, wird Luke wütend und bricht einen Streit vom Zaun. Später teilt er Lorelai allerdings mit, dass er im Internet einen gleichartigen Jeep gefunden hat, in den sie den Motor ihres alten Jeeps einbauen lassen kann. Auch wenn dies jeglicher Logik entbehrt, ist Lorelai glücklich.
Sookies und Jacksons Kinder Davey und Martha sind beide an den Windpocken erkrankt. Da Jackson die Krankheit bislang nicht hatte und sich nicht anstecken soll, versucht Sookie eine vorübergehende Unterkunft für ihren Mann zu finden. Als Lorelai mitbekommt, dass Sookie ein Hotelzimmer für Jackson buchen will, bietet sie ihrer besten Freundin an, dass Jackson für einige Tage bei ihr wohnen kann. Sookie glaubt, dass Jackson Lorelai mit seinen Eigenheiten zur Weißglut treiben wird, doch zu ihrer Verwunderung kommen die beiden bestens miteinander aus.
Kleinlaut gesteht Sookie Lorelai, dass sie derzeit von Jackson genervt ist, was sie jedoch auf ihre Schwangerschaft schiebt. Nachdem Jackson unabsichtlich Lorelais altes Puppenhaus zerstört hat, macht Sookie ihm große Vorwürfe. Jackson fühlt sich ungerecht behandelt und wirft Sookie vor, ihm noch immer nicht verziehen zu haben, dass er sich damals nicht hat sterilisieren lassen. Sookie gibt zu, dass sie ihm gern verzeihen würde, aber ihre Wut nicht vergessen kann. Die beiden kommen zu der Erkenntnis, dass sie sich zum Wohle ihrer Kinder zusammenreißen müssen.
Unterdessen kann sich Paris vor Freude kaum halten: Sie erhält Zusagen von allen renommierten Universitäten, an denen sie sich für ein weiterführendes Studium beworben hatte. Zunächst will sie sich für die Yale Law School entscheiden, doch dann kommen ihr Zweifel, ob die Harvard Medical School nicht doch die bessere Wahl wäre. Da sie glaubt, dass ihre Beziehung mit Doyle ihre Entscheidung aus mehreren Gründen beeinflussen würde, trennt sich Paris kurzerhand von ihrem Freund. Nach einigen Überlegungen beschließt Paris, Ärztin zu werden. Plötzlich taucht Doyle wieder auf und schwört Paris, dass er sie nicht so einfach aufgeben werde. Er würde ihretwegen sogar nach Alaska ziehen, wenn es nötig wäre. Auch wenn sie es nicht zugeben möchte, ist Paris gerührt. Rory wiederum wartet noch immer auf eine Antwort, ob sie das Stipendium bei der „New York Times“ erhalten hat oder nicht. Als schließlich eine Absage eintrifft, ist Rory am Boden zerstört.