33/II Vater-Tag
Die Handlung auf einen Blick:
Richards unerwarteter Besuch in Stars Hollow stellt Lorelais Geduld auf eine harte Probe. Rory hat derweil mit Paris zu kämpfen, die unbedingt eine skandalöse Story über Stars Hollow für die Schülerzeitung schreiben will. Ironischerweise sorgt Rory selbst unbeabsichtigt für den passenden Aufmacher, als sie in der Videothek die Erwachsenenfilme kritisiert. Am Abend eskaliert die Situation: Richard verbietet Rory, ein Geschenk von Dean anzunehmen, und Lorelai platzt der Kragen. In einem emotionalen Gespräch offenbart Richard seiner Tochter seine Unsicherheiten.
Emily ist mit den Nerven am Ende: Seit Richard im Ruhestand ist, fühlt sie sich ständig von ihm beobachtet. Lorelai ist wenig begeistert von der Bitte ihrer Mutter, Richard für einen Tag bei sich aufzunehmen, doch sie stimmt zähneknirschend zu. Schon in der ersten Stunde in Stars Hollow bringt Richard seine Tochter auf die Palme: Am Frühstückstisch schreibt er ihr vor, was sie zu essen hat, und im Hotel kritisiert er ihren Arbeitsstil.
Rory schlägt sich unterdessen mit Paris herum, die eine Topstory für die nächste Ausgabe des „Franklin“ sucht. Schließlich kommt sie auf die Idee, einen Artikel über die Schattenseiten des Kleinstadtlebens zu verfassen, und will daher Stars Hollow genau unter die Lupe nehmen. Obwohl Rory ihr versichert, dass es in Stars Hollow keine dunklen Geheimnisse gebe, lässt Paris nicht locker. Später findet sie jedoch noch ihren Aufmacher: Nachdem Rory nämlich in der Videothek darauf aufmerksam gemacht hatte, dass die Erwachsenenfilme auch für Kinder zugänglich sind, werden beinahe alle Filme hinter einem roten Vorhang versteckt, der fortan nur der „Rory-Vorhang“ genannt wird. Paris will daher einen Artikel über „Zensur in Kleinstädten“ schreiben. Rory ist die ganze Angelegenheit überaus peinlich. Ungeahnte Hilfe erhält Rory von Jess, der ihr verspricht, ihr dabei zu helfen, dass der „Rory-Vorhang“ bald wieder Vergangenheit ist.
Am Abend bekommt Rory dann Richards Launen zu spüren: Als Dean am Abend mit dem Auto vorbeikommt, das er für Rory gebaut hat, verbietet Richard ihr, das Geschenk anzunehmen. Stattdessen lässt er das Auto auf Herz und Nieren prüfen, da er Deans Fähigkeiten als Mechaniker nicht vertraut. Nachdem Richard alle seine Lieben auf die eine oder andere Weise verletzt hat, platzt Lorelai der Kragen. Sie macht ihrem Vater unmissverständlich klar, was sie von seiner permanenten Einmischung hält. Zu ihrer Überraschung erklärt Richard ihr daraufhin, dass er durchaus wisse, was für eine Last er für seine Familie sei – immerhin habe er das Telefongespräch mitgehört, in dem Emily Lorelai anflehte, ihn bei sich aufzunehmen. Schließlich eröffnet Richard Lorelai, dass er sich schlichtweg überflüssig vorkommt. Emily gegenüber erwähnt er davon jedoch kein Sterbenswörtchen.