133/VII Loslassen
Owen trainiert Meredith, Alex, April, Jackson und einige andere Ärzte in Unfallchirurgie und lässt sie im strömenden Regen lebensgroße Puppen verarzten. Während Jackson recht bald das Handtuch wirft, harren April und Alex aus, obwohl Owen sich immer wieder neue Gemeinheiten ausdenkt, um sie zu schikanieren. Nach einiger Zeit versucht April, Owen mit seinen eigenen Waffen zu schlagen, und hat damit letztendlich Erfolg. Owen ist beeindruckt und glaubt, dass April einmal eine hervorragende Unfallchirurgin sein wird. Auch Alex sieht April nun in einem ganz anderen Licht. Später nimmt Owen Jackson in die Mangel und macht ihm klar, dass man als Arzt niemals aufgeben darf, egal wie ausweglos die Situation auch sein mag.
Mark und Lexie behandeln die Patientin Christy Cornell, die sich von einer plastischen Operation einen größeren Hintern verspricht. Lexie glaubt, dass Christy die OP nur vornehmen lassen will, um einem Mann zu gefallen, was sich jedoch als Irrtum herausstellt. Derek möchte eine klinische Studie über Alzheimer durchführen, kommt aber zu dem Entschluss, dass er sich nicht auf diese Arbeit konzentrieren könnte, da er mit seinen Gedanken stets bei Meredith und der Angst, dass sie die Krankheit ebenfalls haben könnte, sein würde.
Dr. Bailey macht sich Vorwürfe wegen Mary Portmans plötzlichem Tod. Sie versucht, mehr die Todesursache herauszufinden. Aus diesem Grund wohnt sie der Autopsie von Marys Leiche bei, die von der Pathologin Dr. Jennifer Stanley durchgeführt wird. Dr. Bailey ist der Meinung, dass Dr. Stanley ihre Arbeit nicht genau genug nimmt, und legt sich mit ihr an. Dies lässt Dr. Stanley natürlich nicht auf sich sitzen. Letztendlich ist die Autopsie ergebnislos. Dr. Bailey kann sich damit jedoch nicht abfinden. Als Derek ihr vor Augen führt, dass sie loslassen muss, wird Dr. Bailey wütend, da sie nicht weiß, wie sie nun Marys Ehemann gegenübertreten soll.
Callie und Arizona bereiten alles für ihren dreijährigen Aufenthalt in Malawi vor, doch dabei kommt es zu Unstimmigkeiten zwischen den beiden Frauen, da Callie sehr an ihrem Leben in Seattle hängt. Dies bleibt auch Arizona nicht verborgen. Am Flughafen geraten Callie und Arizona dann in einen heftigen Streit. Arizona ist schließlich der Meinung, dass die beiden getrennte Wege gehen sollten. Sie lässt die entsetzte Callie stehen und reist allein ab.
Cristina kümmert sich nach wie vor um Roy Henley und bereitet ihn auf seine Lungentransplantation vor, während Teddy sich auf den Weg macht, um die Spenderorgane zu besorgen. Als Roys Tochter Corinne, die er seit zwei 20 Jahren nicht mehr gesehen hat, im Krankenhaus erscheint, erleidet Roy einen Zusammenbruch. Cristina stellt fest, dass Roy womöglich auch ein neues Herz benötigt, ist aber mit der gesamten Situation mehr als überfordert. Owen bemerkt, dass Cristina Probleme hat, und bittet Meredith, ihr beizustehen. Cristina ist wütend und meint, dass sie Merediths Hilfe nicht brauche. Schließlich gibt sie ihr sogar die Schuld an ihrem Trauma. Nachdem Teddy zurückgekehrt ist, erhält Roy schließlich seine neue Lunge. Der Eingriff ist erfolgreich und Teddy lobt Cristina für ihre gute Arbeit. Anschließend ringt sich Cristina jedoch zu einem großen Schritt durch: Sie gibt ihre Stelle im „Seattle Grace Mercy West Hospital“ auf und fühlt sich danach sichtlich befreit.