47/III Das Vater-Syndrom
Meredith wundert sich, dass Derek stets vor ihr wach ist. Der Grund ist wenig schmeichelhaft: Sie schnarcht! George drängt Izzie, den von Denny erhaltenen 8-Millionen-Dollar-Scheck endlich zur Bank zu bringen – wieder einmal vergebens. Im Krankenhaus beschäftigen die Assistenzärzte diverse Patienten, zu denen sie eine große emotionale Bindung haben. Die O’Malleys geben für Georges Vater Harold eine Party vor der Krebs-OP, Meredith versucht, ihrem Vater aus dem Weg zu gehen, der sein frühgeborenes Enkelkind besucht, und Cristina ist sehr daran interessiert, ob Dereks Operation an Prestons Hand erfolgreich war. Dafür spannt sie sogar Schwester Olivia ein, um nicht direkt mit ihm reden zu müssen. Doch Preston macht ein großes Geheimnis um seinen Zustand.
Mark schikaniert weiterhin Alex. Addison nimmt den Assistenzarzt daraufhin wieder unter ihre Fittiche. Izzie bedrängt Dr. Bailey so lange, bis sie sie der 17-jährigen Heather Douglas zuweist. Auch Callie will dem Mädchen, welches eine völlig verformte Wirbelsäule hat, unbedingt helfen. Von Miranda instruiert, gelingt es Callie, auch Derek zu überreden, sich den Fall anzusehen. Derek meint, mit einer radikalen Operation ließe sich die Verformung beheben. Heather willigt ein, obwohl die OP tödliche Folgen haben kann.
Harold erfährt, dass er bei der Operation sterben könnte. Er will es dennoch durchziehen und verabschiedet sich vorsorglich von George, der überzeugt ist, dass alles gut wird. Bei der alles entscheidenden Operation werden die schlimmsten Befürchtungen Gewissheit. Miranda und Richard fahren dennoch fort, was Harold sehr schwächt. Callie versucht, ihre neue Überzeugungstaktik bei George anzuwenden, die jedoch keinen Erfolg bringt, auch wenn George sich versöhnlich zeigt. Izzie ringt sich schließlich dazu durch, den Scheck einzulösen – in der festen Absicht, mit dem Geld etwas Gutes zu tun. Die Einlösung des Schecks ist aber auch Voraussetzung dafür, dass sie ihren Dienst im Krankenhaus wieder vollständig aufnehmen kann. Dann wird Heathers OP abgesagt, weil die Versicherung nicht zahlen will. Als sein Vater erste Anzeichen von Genesung zeigt, küsst der überglückliche George Callie.
Bei Merediths Halbnichte treten Komplikationen auf, woraufhin Addison und Alex das Baby erneut operieren. Thatcher Grey ist als einziger Verwandter im „Seattle Grace Hospital“ und völlig aufgelöst. Ausgerechnet Richard rät Meredith, ihrem Vater in dieser Situation beizustehen. Addison meint, Preston solle sich mit Cristina aussprechen, doch er bleibt stur. Zwischen Addison und Alex kommt es fast zum Kuss. Am Ende des Tages sind alle Assistenzärzte und ihre Lieben mit Ausnahme von Meredith schlaflos, da zu viele Fragen ungeklärt sind …