Die besten Sprüche aus der Serie
Toni und Sunny reden über Karla.
Toni: „Du bist Sunny Richter! Du wirst dich nicht von so einer Landpomeranze unterkriegen lassen?“
Sunny: „Du hast recht. Die wird sich noch wünschen, dass sie in ihrem Scheiß-Kaff geblieben wäre.“
Leon (zu John): „Ich krieg schon Magengeschwüre, wenn ich mit dir arbeite, dann arbeite ich doch erst recht nicht für Jo.“
Katrin: „Und was ist mit deinem Job? Als Tontechnikerin ist [ein Tinnitus] ja nicht so günstig.“
Anni: „Nee, das ist ziemlich scheiße. […] Ich habe keine Ahnung, wann es besser wird.“
Katrin: „Du suchst also kurzfristig was anderes?“
Anni: „Ähm, ja. Ich geh jetzt auf den Strich.“
Anni, die unter ihrem Tinnitus leidet, will joggen gehen.
Lilly: „Soll ich lieber mitkommen?“
Anni (genervt): „Nee, nee, ich hab so schon keinen Bock, da brauch ich nicht noch jemanden, der die ganze Zeit neben mir herläuft und sagt: Yey, schneller, Anni.“
Lilly: „Wenn dir joggen keinen Spaß macht, wieso machst du es dann?“
Anni: „Weil’s bei mir piept.“
Anni hat Handschellen unter Sunnys Bett gefunden und zeigt sie Lilly.
Lilly: „Uuuh, böses Mädchen.“
Anni: „Böses Mädchen? Das ist Plüsch, ich bitte dich. Dafür nimmt man doch eigentlich Stahl oder Leder …“
Lilly guckt Anni grinsend an.
Anni: „… – wenn ich so was hätte.“
Jonas: „Sag mal, stimmt es, dass du deine Schwester wiederhast?“
Paul: „Ja.“
Jonas: „Krass. Fett.“
Paul: „Nö. Sie ist schlank, so wie ich.“
Emily: „[Miriam] war nett und zuvorkommend, hilfsbereit … und ich?“
Sophie: „Du warst eben nicht so nett.“
Mesut und Anni reden über Jule.
Mesut: „Deine Schwester …“
Anni: „Meine Halbschwester, bitteschön!“
Mesut: „Ja, deswegen ist sie ja auch nur halb so zickig wie du.“
Maren schneidet Chili. Leon sieht das und unterbricht sie.
Maren: „Was denn?“
Leon: „Du sollst Paprika schneiden. Das ist Chili!“
Maren: „Tut mir leid.“
Leon: „Kochst du zu Hause nie?“
Maren: „Nur Tiefkühlpizza.“
Leon: „Dachte ich mir.“
Philip (zu Mesut): „Unter den Vollpfosten bist du der Maibaum.“
Maren (zu Alex): „Die einzigen komischen Nachbarn in unserem Haus sind wir.“
Ayla: „Was denkt sich Jonas denn? Wie kann der auf mich stehen?“
Elena: „Ja, echt. Unvorstellbar!“
Ayla: „Jetzt mal im Ernst: Ich meine, das ist ein kleiner Bubi, der kann doch nicht ernsthaft denken, dass da irgendwas geht?“
Elena: „Nee, aber davon träumen. Hat der nicht auch mal Jasmin angebaggert?“
Ayla: „Was soll denn das heißen? Dass er auf erwachsene Frauen steht? Danke, ich komme mir vor wie Hundert.“
David: „Schon seltsam. Mein Laptop wurde von einem Virus zerstört.“
Gerner: „Tatsächlich? – Wir haben hier eine Kamera entdeckt, die jemand im Büro installiert hatte.“
Katrin: „Man kann wirklich niemandem trauen. Schrecklich.“
Selma muss ihre Zahnspange noch länger als gedacht tragen.
Selma: „Wahrscheinlich bleibe ich so oder so allein. Ich meine, da kann ich ja auch rumlaufen wie eine Vogelscheuche.“
Ayla: „Jetzt sag doch nicht so was! Du wirst einen richtig tollen Jungen kennenlernen, und ihr werdet eine Familie gründen und eine tolle Zukunft vor euch haben.“
Selma: „So wie du?“
Ayla (stockend): „Immerhin hast du die Aussicht auf schöne Zähne.“
Selma schwärmt von Jonas.
Anni (über Jonas): „Der hat dich gedisst und hat dich wie Krätze behandelt, hast du das schon vergessen?“
Selma: „Aber jetzt ist es anders!“
Anni: „Wieso? Weil er so gut küssen kann?!“
David: „Sie kennen doch diese Bauklötzchen, die man Stück für Stück auseinanderzieht, bis der Turm zusammenbricht … genau das wird mit euch passieren.“
Jo: „Sie sollten dringend einen Psychologen aufsuchen. Der rückt Ihnen Ihre Klötzchen Stück für Stück wieder zusammen.“
Anni sichert Katrin ihre Unterstützung im Kampf gegen David zu.
Katrin: „Danke.“
Anni: „Wow. Das ist das erste Danke in drei Monaten. Bisschen dürftig dafür, dass ich zweimal eine Leiche für Sie versenkt habe.“
Katrin: „Was haben Sie denn erwartet? Eine Konfettiparade?“
Katrin: „Frau Brehme, wo ist die Leiche? Wir hatten eine Abmachung: Keine Alleingänge!“
Anni: „Die Abmachung hatten Sie doch schon gebrochen, bevor Sie sie fertig ausgeprochen hatten!“
Gerner (zu David): „Humpeln Sie mir aus den Augen!“
Roberto: „Habt ihr auch Primitivo?“
Mesut (durch das Telefon abgelenkt): „Was?“
Roberto: „Primitivo!“
Mesut: „Alter, du fängst dir gleich eine!“
Roberto: „Das ist ein Rotwein.“
Emily und Jasmin freuen sich über ihre gelungene Intrige gegen Roberto.
Emily: „Unser Detektiv-Club hat noch gar keinen Namen.“
Jasmin: „Wir wäre es mit Die 2 Ausrufezeichen?“
Elena: „Anscheinend bin ich gerade die meistgehasste Person im Kiez.“
Gerner: „Bild dir mal nichts ein, diesen Titel beanspruche immer noch ich!“
Jo (zu Katrin): „Falls du mich sprechen willst, ich bin da. Falls du wieder ein Aufnahmegerät platzieren willst, solltest du ein anderes Mal wiederkommen.“
Elena: „Wo war Chucho?“
Jo: „Johanna hat ihn gefunden … und sich ausgeliehen.“
Elena: „Und ich dachte schon, irgendwer hätte ihn geklaut.“
Jo: „Dieses Wort wollte ich eigentlich umgehen.“
Pia denkt über die Affäre zwischen Emily und David nach.
Pia: „Wenn ich mir vorstelle, wie er dich anfasst …“
Emily: „Man, dann stell’s dir halt nicht vor!“
Katrin (zu Jo): „Wenn du mit jemandem reden willst, such dir doch jemanden, der das auch mit dir will.“
Emily wundert sich, weshalb Sophie im Krankenhaus ist.
Emily: „Was ist denn passiert?“
Leon: „Sie ist die Treppe runtergefallen! Weil sie sich so gehetzt hat wegen eurem Termin.“
Emily: „Oh.“
Leon: „Ja. Oh!“
Emily: „Ja, ich hab sie nicht die Treppe runtergeschubst. Und das mit dem Termin hätte ich auch alleine regeln können.“
Leon: „Klar.“
Emily: „Was heißt denn hier klar? Es ist nicht meine Schuld, wenn sie alles selber machen will. Und wenn sie zu blöd ist, um auf High Heels zu laufen, dann soll sie Turnschuhe anziehen.“
Leon geht kopfschüttelnd davon.
Mieze (über Jonas): „Der Typ ist ja so was von Panne.“
Vince: „Nur ein bisschen verknallt, würde ich sagen.“
Mieze: „Der bringt sogar Müll für mich runter. Ich glaube, das wird mein neuer Sklave.“
Nele ist eifersüchtig auf Mesuts Date, mit dem er sich am Abend im „Mauerwerk“ trifft.
Nele: „Was die kann, kann ich schon lange.“
Jasmin: „Das ist die richtige Einstellung!“
Nele: „Ich geh da heute Abend hin.“
Jasmin: „Das ist die falsche Einstellung!“
Dominik ist sich unsicher, ob er Elena anrufen soll.
Dominik: „Wie, jetzt oder wie?“
Tuner: „Na ja, später ist es auch beschissen!“
Sophie: „Da wir ja zukünftig öfter miteinander zu tun haben werden, wäre es schön, wenn Sie zur Eröffnungsparty von MT kommen würden. Sie sind schließlich die Gründerin.“
Katrin: „Richtig, ich bin die Gründerin. – Und deshalb möchte ich mit dem Blättchen, was Sie rausgeben, nichts zu tun haben.“
Mesut kauft die Namensrechte für das Mauer-Flower-Festival für 15.000 Euro.
Tayfun: „Wo hast du denn 15.000 Euro her?!
Mesut: „Na, von dir.“
Jasmin: „Frauke Ludowig will ein Interview mit uns machen!“
Kurt: „Frau who?“
Zac: „Soll ich mich dumm stellen?“
Gerner: „Seien Sie einfach Sie selbst. Dann reicht das schon.“
Dominik: „Alles okay?“
Tuner: „Nee, nicht mehr.“
Dominik: „Warum, ist was passiert?“
Tuner: „Ja, du bist gekommen.“
Kurt: „Hip-Hop ist scheiße!“
Frauke Ludowig: „Aber die Deutschen mögen Hip-Hop.“
Kurt: „Na und, die Deutschen mögen ja auch David Hasselhoff.“
Lilly: „Kannst du mich im Klo runterspülen?“
Maren: „Sorry, Schatz. Keine Kippen, keine Binden, keine Töchter!“
Katrin (zu Jo): „Siehst du, das ist der Unterschied zwischen uns beiden! Ich habe nach unserer Trennung wieder Spaß und Erfolg … und du neue Möbel!“
Gerner: „Ich will Sie schminken!“
Hakan: „Bist du pervers?“
Gerner: „Ich werde Sie so schminken, dass Sie wie eine Leiche aussehen.“
Hakan: „Du bist pervers!“
Tuner und Jo Gerner spielen zusammen Playstation.
Jo: „Wieso lande ich denn ständig in der blöden Pflanze?“
Tuner: „Sie müssen B gedrückt halten, damit sie um die Kurve sliden können.“
Jo guckt ihn blöd an, während Loser auf dem Bildschirm erscheint.
Jo: „Und was ist jetzt schon wieder los?“
Tuner: „Ich weiß nicht, wie ich Ihnen das sagen soll … Sie haben verloren.“
Jo: „Ah …“
Ayla: „Man, mit dem Kleid meiner Oma kann ich den ganzen Saal schmücken!“
Pia: „Spart zumindest die Deko.“
Zac (zu Lilly, die bei einem Feuer auf einer Party fast gestorben wäre): „Die Party war ja nicht so der Burner für dich.“
Emily (zu Ayla): „Es gibt die Abenteurer und die Bausparer. Die Abenteurer erobern die Welt, die Bausparer… erobern Philip.“
Tuner (nachdem er von Verenas Tod erfahren hat): „Das Leben ist doch scheiße.“
John: „Der Tod ist scheiße, Tuner, das Leben nicht!“
Tanja stellt Kurt ihren Freunden vor.
Tanja: „And this is my little sister Lilly.“
Kurt starrt Lilly lange an.
Lilly: „Don’t worry. I have my own dad.“
Gerner: „Wissen Sie, was ich an Ihnen so mag, Cöster?“
Alexander: „Nein.“
Gerner: „Ich auch nicht.“
Jo kommt ins Vereinsheim.
Jo: „Dominik, wollen wir was essen gehen?“
Dominik: „Wieso? Hast du noch nichts gegessen?“
Jo: „Doch. Katrin hat gekocht!“
Sandra: „Was ich nicht ganz kapiere: Warum lässt sich jemand ans Bett fesseln, wenn er eigentlich Sex machen will?“
Lara: „Oh Kleines, ist hier keiner aus deiner Jahrgangsstufe, mit dem du über so was plaudern kannst?“
Inka: „Warum bist du so gemein zu mir? Wo wir doch so viel gemeinsam haben …“
Sandra: „Ach ja? Was denn, bitte schön?“
Inka: „Meinen Knutschpartner Moritz zum Beispiel. Dein Interesse an ihm ist kaum zu übersehen!“
Sandra: „Du hast doch ein Ding an der Birne!“
Sonja (kommt dazu): „Wie weit seid ihr?“
Inka: „Ziemlich fertig. Besonders die Kleine hier!“
Inka belauscht ein Gespräch zwischen Marie und Sandra.
Inka: „Wer will hier modeln?“
Marie: „Wir! Sonjas Agentur hat uns für einen Schminktest gebucht.“
Inka: „Euch? Sind die jetzt weg von den Tierversuchen?“
Barbara: „Was habe ich dir denn getan?“
Sonja: „Du hast mich mein Leben lang rumkommandiert! Immer warst du die Erfolgreiche, die Kluge, die Besondere!“
Barbara: „Aber das war doch nie gegen dich gerichtet …“
Sonja: „Oh doch! Du hast mir immer im Weg gestanden!“
Barbara: „Das stimmt doch gar nicht!“
Sonja: „Natürlich, schon klar. Ich bilde mir alles wieder nur ein, ja? Aber was war denn zum Beispiel mit der Agentur? Die haben wir als gemeinsames Projekt geplant!“
Barbara: „Ja, und gemeinsam dran gearbeitet …“
Sonja: „Sisters! Dass ich nicht lache! Für mich hat’s wieder nur für die zweite Geige gereicht. Du kannst es nicht akzeptieren, wenn jemand gleichberechtigt ist.“
Barbara: „Ach, Blödsinn. Ich hab dich doch gefördert.“
Sonja: „Du hast dich immer in meinen Kram eingemischt! Meine ganze Arbeit torpediert! Mir das Leben zur Hölle gemacht! Du braucht einfach nur einen Sklaven, du kannst keinen Partner akzeptieren!“
Barbara (kopfschüttelnd): „Ich empfinde nur noch Mitleid für dich, Sonja. Du bist krank.“
Sonja: „Ich?! Wer von uns beiden hat denn das Baby entführt?“
Chris: „Ich sehe dich, und schon fällt mir alles Schlechte dieser Welt ein.“
Xenia: „Bei mir ist das etwas anders. Ich sehe dich, und mir wird nur noch schlecht.“
Marie: „Bernd Kohlweyer und seriös? Dass ich nicht lache! Er wollte mich an einen Perversen verschachteln, für 100.000 Mark!“
Inka: „Sehr lustig. Den Kerl möchte ich sehen, der so viel Zaster für dich abdrückt.“
Cora und Kai besprechen ein Tonband für die Schule und albern herum.
Kai: „Jaja, die Meinhart, die ist beinhart.“
Cora: „Was will die Meinhart, wenn sie in der Bäckerei zweimal mit dem Kopf auf die Theke donnert? – Zwei Hörnchen!“
Kai: „Ich hab auch noch einen: Die Meinhart sitzt im Kleiderschrank und ist vom Haschisch leider krank.“
Sonja: „Flo und Jan haben ein Verhältnis.“
Andy: „Das ist doch absurd.“
Sonja: „Sie haben auch schon miteinander geschlafen.“
Andy: „Ja, und du warst wahrscheinlich dabei und hast unterm Bett gelegen.“
Kai: „Ich habe ein bisschen [im Internet] recherchiert.“
Anna: „Was man gegen deine Frisur tun kann?“
Marie möchte mit Fabian ins Kino gehen.
Fabian: „Wie heißt denn der Streifen? Ah ja. Picknick der Vampire. Freigegeben ab 18. Ich glaube, du hast dich in der Spalte geirrt.“
Marie: „Aber Kai hat gesagt, der ist voll locker. Außerdem läuft der nicht mehr lange im Kino.“
Fabian: „In drei Jahren können wir noch mal drüber reden.“
Marie: „Aber ich muss ihn jetzt sehen! Sonst kann ich in der Schule nicht mitreden.“
Fabian: „Dann red eben über etwas anderes.“
Sonja: „Ich lasse mich nicht von euch erpressen!“
Fabian: „Ich weiß. Das machst du in der Regel lieber selbst.“
Gerner erwischt Nataly, die in seine Wohnung eingebrochen ist.
Gerner: „Oh, Frau Jäger.“
Nataly: „Guten Tag.“
Gerner: „So schnell sieht man sich wieder.“
Nataly: „Ja, aber ich kann Ihnen das wirklich erklären …“
Gerner: „Das müssen Sie nicht. Heben Sie sich das für Ihren Anwalt auf! Den brauchen Sie jetzt.“
Herr Biedermann: „Ein bisschen Beeilung, du wirst schon in der Küche erwartet.“
Alex: „Hat das Suppenhuhn nach mir gefragt?“
Herr Biedermann: „Nein, der Koch!“
Herr Biedermann sieht Katja und Alex zusammen an der Theke des „Fasan“.
Herr Biedermann: „Oh, ich wusste gar nicht, dass heute Betriebsversammlung ist.“
Katja (leise): „Du weißt so einiges nicht, du Pinguin.“
Rainer: „So langweilig, wie Sie denken, ist der Beruf hier gar nicht. Sie tragen von Anfang an Verantwortung. Zum Beispiel für den Sterilisator.“
Katja: „Für den Sterilisator? Ich?!“
Rainer: „Damit werden Instrumente sterilisiert – nicht Menschen.“
Das Jugendamt will Kevin bei Vera abholen.
Mitarbeiter: „Frau Richter, machen Sie es uns doch nicht so schwer. Wir wissen doch beide, dass Kevin hier ist.“
Vera: „Da sind Sie besser informiert als ich.“
Mitarbeiter: „Sie haben sicher nichts dagegen, wenn ich einen kurzen Blick in Ihre Wohnung werfe.“
Vera: „Aber nein! Stellen Sie ruhig alles auf den Kopf. Und vergessen Sie nicht, im Mülleimer nachzuschauen. Vielleicht hat er sich ja da verkrochen. – Mich können Sie übrigens auch gleich mitnehmen.“
Andy: „Ich steh nicht so sehr auf dieses esoterische Gesöff.“
Charlie: „Isotonisch!“
Niemand glaubt, dass Andy tatsächlich einen Doppelgänger hat.
Katja: „Als Thomas Schmidt bist du irgendwie cooler.“
Katja nimmt sich einen Kaffee und kleckert.
Andy: „Herrgott nochmal! Thomas Schmidt ist mein Doppelgänger! Und wisch gefälligst die Schweinerei da auf!“
Katja: „Ups, welche Schweinerei denn? Das muss meine Doppelgängerin gewesen sein.“
Nachdem es an der Tür geklingelt hat, geht Charlie an die Gegensprechanlage.
Charlie (zu Andy und Katja): „Kommissar Müller … Kriminalpolizei.“
Katja (schaut grinsend zu Andy): „Oh oh.“
Charlie: „Er möchte eine Frau Wettstein sprechen.“
Andy: „Oh oh.“
Barbara und Jörg durchsuchen Sonjas Hotelzimmer.
Jörg: „Barbara, das ist Hausfriedensbruch. Wir machen uns strafbar.“
Barbara: „Ach, willst du diese Absteige hier als Haus bezeichnen?“
Robert König schleicht sich an Vanessa heran, die gerade Umzugskartons packt.
Vanessa: „Herr König!“
Robert: „Ach, Sie erinnern sich noch an mich? Ich dachte, ich seh mal nach, wie es Ihnen so geht. Kleiner Höflichkeitsbesuch.“
Vanessa: „Ist ja wirklich nett von Ihnen, aber … ich hab ziemlich viel zu tun. Ich zieh nämlich grad um.“
Robert: „Ich seh schon. Sie sind sehr beschäftigt.“
Vanessa: „Ich müsste das alles noch runterbringen.“
Robert: „Aber doch nicht jetzt. Es wäre sehr unhöflich. Sie haben schließlich Besuch.“
Robert treibt Vanessa in die Enge.
Vanessa: „Was wollen Sie von mir?!“
Robert: „Vergessen Sie Ihre Kartons! Da, wo ich Sie hinbringe, brauchen Sie kein Gepäck!“
Elke, Tina und die anderen unterhalten sich über Patricks Testament.
Tina: „So ein Testament steckt eben manchmal voller Geheimnisse. Aber Patrick hatte doch ein gutes Herz.“
Elke: „Sonst hätte er dich bestimmt nicht bedacht.“
Saskia trifft Götz alleine in der Redaktion von „City Lights“ an und stellt ihn zur Rede.
Götz: „Sie haben wahrscheinlich Angst, dass ich Ihre neuesten Artikel klaue.“
Saskia: „Die einzige Angst, die ich habe, ist, bei Ihrem Anblick Pickel zu bekommen.“
Jörg: „Sag mal, hast du keine normalen Schuhe dabei?“
Tina: „Ich wusste nicht, dass man sich für eine Rallye als Vogelscheuche verkleiden muss.“
Die betrunkene Barbara torkelt bei der Rallye hinter den anderen her.
Leon: „Mit Barbara haben wir eine absolute Niete gezogen.“
Charlie: „Der Klotz am Bein vermasselt uns noch alles.“
Leon: „Hey, ich habe mir die Humpeltante nicht ausgesucht.“
Nataly: „Also irgendwas stimmt hier nicht.“
Tina: „Was ist denn jetzt schon wieder los?“
Nataly: „Laut Plan müssen wir genau in diese Richtung.“
Tina: „Madame Superschlau … was glaubst du, warum hier der Wegweiser steht?“
Nataly: „Aber auf dem Plan steht eindeutig …“
Tina: „Eindeutig ist nur, dass du dich irrst! Du willst es nur nicht zugeben.“
Barbara (betrunken): „Du behandelst mich wie einen Mülleimer!“
Gerner: „Du benimmst dich auch wie einer! Wenn ich sehe, was du von morgens bis abends in dich reinschluckst.“
Barbara kommt in einem erbärmlichen Zustand nach Hause.
Barbara: „Ich war in der Redaktion.“
Gerner: „Wird da neuerdings Schnaps ausgeschenkt?“
Barbara: „Es gab viel zu tun!“
Gerner: „Und da habt ihr eine kleine Nachtschicht eingelegt … und Clemens Richter hat an deinem Layout gearbeitet?“
Barbara: „Jo, ich bitte dich!“
Barbara: „Stimmt. Sieht eher aus, als kämst du aus der Druckerpresse. Hast du mal in den Spiegel geschaut?“
Barbara: „Nein …“
Gerner: „Tu’s nicht. Du siehst aus wie eine Vogelscheuche nach der Schlammschlacht.“
Barbara: „Findest du?“
Gerner: „Oder wie würdest du das bezeichnen, was du da auf dem Kopf hast? Eine Frisur ist es jedenfalls nicht.“
Barbara erzählt Gerner von ihrem Erpresser.
Gerner: „Wie sah er aus?“
Barbara: „Widerlich!“
Gerner: „Das ist keine detaillierte Beschreibung.“
Robert und Barbara treffen in „Daniels Bar“ aufeinander.
Robert: „Jeder hat das Recht, sich totzusaufen.“
Barbara: „Ich bin doch schon halb tot.“
Robert: „Eben. Man soll keine halben Sachen machen.“
Robert gießt Barbara einen weiteren Wodka ein.
Gerner: „Hast du mich angezeigt?“
Barbara: „Ja.“
Gerner: „Das hätte ich nie gedacht. Nach allem, was wir zusammen durchgestanden haben …“
Barbara: „Gerade deswegen.“
Nataly: „Katja … die ganze Klasse … alle sind gegen mich. Seit die Schule wieder angefangen hat, macht mich jeder fertig.“
Vanessa: „Wegen Jörg?“
Nataly: „Die Schlimmste ist Katja. Ich schaffs einfach nicht mehr. Frau Meinhart ist auch gegen mich.“
Vanessa: „Wirklich?“
Nataly: „Ja, weil … ich hab Katja eine geknallt.“
Vanessa: „Das ist doch gut so.“
Elke bittet Andy, sich bei Elisabeth zu entschuldigen.
Andy: „Also … falls sich hier jemand von mir auf den Schlips getreten fühlt … Entschuldigung.“
Elisabeth: „Das war keine Entschuldigung! Das war ein Witz, und zwar auf meine Kosten!“
Andy: „Was erwarten denn Frau Direktor? Soll ich noch bitte, bitte sagen wie ein kleiner Schuljunge?“
Elisabeth: „Ein Schuljunge? Jedes Baby hat mehr Verstand als du!“
Flo möchte einen Spieleabend veranstalten.
Andy: „Halma ist doch was für kleine Kinder.“
Nico: „Dann ist es ja genau richtig für dich.“
Flo und Andy befürchten, dass Chrissie von Nico schwanger sein könnte.
Flo: „Was hat der Arzt gesagt?“
Nico: „Negativ.“
Andy: „Verdammt! Negativ! Negativ! Ich hab’s ja gewusst!“
Flo: „Andy … negativ heißt Fehlanzeige. Also nicht schwanger.“
Andy: „Oh.“
Rebecca besucht Gerner im Krankenhaus.
Rebecca: „Was macht die Wassertherapie?“
Gerner: „Man wird nass dabei.“
Patrick: „Ich komme mir vor wie ein Krüppel.“
Gerner: „Das sagst du ausgerechnet mir?! Du läufst doch wohl nicht mehr ganz rund.“
Patrick: „Entschuldige. Das ist mir so rausgerutscht.“
Gerner: „Rausgerutscht? Von wegen! Du bist ein Waschlappen. Du bist zwar mein Halbbruder, aber so langsam fange ich an, auch daran zu zweifeln. Wahrscheinlich haben sie dich im Brutkasten vertauscht. Ich kann kaum glauben, dass ich mit so einer wehleidigen Qualle wie dir auch nur ein Gen gemeinsam haben soll.“
Gerner (über Patrick): „Ein paar genetische Gemeinsamkeiten haben wir schon. Ganz dumm ist er nicht. Nur kann er oft seine Klappe nicht halten. Ich glaube, das nennt man verbalen Durchfall.“
Beatrice trägt einen großen Sombrero auf dem Kopf.
Tina: „Beatrice, Karneval ist längst vorbei.“
Beatrice: „Mir gefällt der Hut. […] Es gibt noch eine Menge zu erledigen. […] Ich weiß schon gar nicht mehr, wo mir der Kopf steht.“
Tina: „Schau doch mal unter deinem Sombrero nach.“
Tina, Heiko und Mascha treffen sich zum Essen im „Fasan“.
Tina: „Heiko, das ist aber nicht nett, dass ich Mascha erst jetzt kennenlerne. Ich hätte ihr einige Tipps geben können – zum Beispiel, wie sie ihren Lippenstift vorteilhafter einsetzen kann. Ja, ihr müsst was bestellen. Kir Royal? (zum Kellner) Noch zwei Kir Royal, bitte! – Wenn ich bestelle, geht’s schneller. Man kennt mich hier.“
Mascha: „Davon bin ich überzeugt, dass man dich überall kennt.“
Robert: „Wer hat denn da eben geklingelt?“
Rebecca: „Tina Zimmermann. Sie wollte mir 1000 Ohrringe ausliefern.“
Robert: „Was willst du denn mit 1000 Ohrringen?“
Rebecca: „Habe ich sie auch gefragt. Ich habe ja nur zwei Ohren.“
Robert: „Aber eines schöner als das andere.“
Patrick und Elke erhalten eine Hochzeitseinladung von Jo Gerner.
Patrick: „Eine Einladung zur Hochzeit.“
Elke: „Dass es eine Frau gibt, die den heiratet … wer ist denn die Unglückliche?“
Patrick: „Elinor.“
Elke: „Das Traumpaar. Er verschlagen und sie hinterlistig.“
Andy: „Die Frage lautet also: Wie komme ich in kürzester Zeit an das große Geld?“
Tina: „Ganz einfach: Dazu brauchst du Durchblick und ein gewisses Grundkapital. – Hast du aber nicht. Also geh zurück auf deinen Spielplatz und bau dir eine Sandburg!“
Millas Telefon klingelt.
Milla: „Ja, Engel?“
Tom: „Hier ist der Teufel.“
Milla: „Haha, sehr witzig.“
Kim: „Es geht hier um Lizzy! Sag mal, kapierst du nicht, dass sie in dich verliebt ist?“
Andy: „Tja, das geht vielen so.“
Vera (zu Elisabeth und Daniel): „Wie seht ihr denn aus? Wart ihr auf einem Lumpenball?“
André: „Soso, Tina heiratet morgen … und natürlich sind mal wieder alle eingeladen, nur ich nicht! Ich habe ja schon immer gewusst, dass sie mich hasst, wie ein ekliges Wesen vom andern Stern.“
Jürgen: „Ich denke, du hasst sie?“
André: „Natürlich hasse ich sie! – Und von jetzt an noch mehr.“
Vera glaubt, dass Clemens und Milla eine Affäre haben, und stellt Milla zur Rede.
Vera: „Ich rede von dir und meinem Mann! Ich weiß über alles Bescheid.“
Milla: „Dabei hat er mir versprochen, kein Wort zu sagen. Er hat mich doch nur gefragt, weil er es nirgendwo anders so gut bekommen hat.“
Vera: „Das ist eine Frechheit.“
Milla: „Es tut mir leid, wenn Sie das so sehen. Aber wir haben’s doch nur für Sie getan. Ich bin nun mal der einzige Profi, den ihr Mann kennt.“
Vera: „Also nach allem, was ich hier höre, kann ich das kaum glauben.“
Milla: „Doch, wirklich. Und meine Preise sind auch gar nicht übertrieben hoch. Und Ihr Mann war auch immer äußerst zufrieden mit meiner Arbeit. Ja, er hat mir sogar Vorschläge gemacht. Sie glauben gar nicht, wie viel Fantasie Ihr Mann hat. Und er wollte mich sogar potenziellen Kunden weiterempfehlen. Er sagt, ich habe unglaublich geschickte Hände.“
Vera: „Das ist eine Unverschämtheit. Du dreckiges, gemeines Luder, was fällt dir eigentlich ein?“
Milla (verwirrt): „Aber ich … ich … kann nun mal gut mit Nadel und Faden umgehen.“
Milla, Saskia und Olli reden über Millas Affäre.
Olli: „Du triffst dich wirklich mit so einem alten Mann? Mit einem, der unser Vater sein könnte?“
Milla: „Na, höchstens deiner!“
Jürgen hat mitbekommen, dass André Beatrice dabei hilft, Tina in den Wahnsinn zu treiben.
Jürgen: „Wie kannst du nur so grausam sein?“
André: „Ich und grausam? Ich tu der Menschheit einen Gefallen, indem ich sie von Tina befreie. Und was tu ich denn schon, hä? Ich schicke Tina in eine schöne, warme Klapsmühle. Und das nennst du grausam.“
Saskia soll Beatrices Autobiografie schreiben, stößt dabei aber auf lauter Ungereimtheiten.
Saskia (zu Beatrice): „Das einzige Interessante ist, dass Sie mir eine Lüge nach der anderen auftischen. Nichts, aber auch gar nichts, von dem, was Sie mir bisher erzählt haben, entspricht der Wahrheit. Nur erfundene Verwandtschaftsbeziehungen! Die einzige Verwandtschaft, die ich bisher feststellen konnte, war die zu Baron Münchhausen!“
Saskia und Milla sitzen beim Frühstück in ihrer Wohnung.
Milla: „Saskia, ich muss dich was fragen.“
Saskia: „Schieß los.“
Milla: „Ich habe dich gestern gesehen …“
Saskia: „Das ist ja wirklich erstaunlich. Das soll sogar bei Leuten vorkommen, die zusammen wohnen.“
Elke: „Was hast du denn mit meinen Sachen gemacht?“
André: „Das sind nicht mehr deine Sachen, das ist Kunst. Objekt-Kunst. Sogenannte Kunstobjekte.“
Elke: „Entschuldige, aber du hast einen Knall.“
André: „Weißt du, was die Leute mir dafür zahlen werden?“
Elke: „Vermutlich gar nichts.“
André: „Du wirst dich wundern. Hiermit werde ich reich.“
Elke: „Wenn du meinst. Ich verstehe nicht viel von Kunst. Auch nicht mehr als du!“
Tina hat einen riesigen Blumenstrauß erhalten.
Beatrice: „Für dich?“
Tina: „Nein, für die anderen 10 Tinas, die hier wohnen!“
Tina: „Was machst du denn für ein Gesicht?“
Tom: „Ich mache kein Gesicht, ich hab schon eins.“
Tina: „Jede Wette, dass ich dich zum Lächeln bringe.“
Tom: „Da bin ich aber gespannt.“
Tina: „Ich habe Patrick deinen Job versprochen.“
Tom: „Das finde ich noch nicht zum Lachen.“
Tina: „Abwarten. Ich habe ihm erzählt, was für eine Niete du bist. Und dass ich dich feuern werde. Und dass er deinen Platz einnehmen soll.“
Tom: „Das wird ja immer komischer. Ich lach mich gleich tot.“
Tina: „Verstehst du nicht? Er ist mir voll auf den Leim gegangen.“
Tom: „Du bist ein ganz schön großes Luder, weißt du das?“
Tina: „Natürlich weiß ich das. Ich kenn mich ja auch schon ein paar Jahre länger als du.“
Beatrice: „Es gibt auch Menschen, die für ihr Geld arbeiten, und das jeden Tag.“
Tina: „Die tun mir wirklich leid, besonders bei dem Wetter. – Tom und ich wollen gerade einen Stadtbummel machen.“
Beatrice: „Du willst schon wieder weg? Ich soll hier wohl alles allein machen.“
Tina: „Du hast doch Patrick. Außerdem verträgt der sowieso keine Sonne.“
Beatrice: „Glaubst du wirklich, dass dein Name das Parfüm adequat zur Geltung bringt?“
Tina: „Was hast du gegen meinen Namen?“
Beatrice: „Tina ist ein schöner, schlichter Name – aber sollte man nicht lieber etwas Markanteres wählen? Etwas, was man mehr mit dem Hause Zimmermann in Verbindung bringt? Ich dachte da zum Beispiel an ein schönes, feuerrotes Z.“
Tina: „Das ist doch lächerlich, da denkt doch jeder gleich an Zorro.“
Beatrice: „Zumindest sollte es ein Wort sein, dass mit Z beginnt, zum Beispiel Zauber oder Zinober oder … Ziman!“
Tina: „Ziman? Was soll das denn heißen?“
Beatrice: „Eine Verkürzung aus Zimmermann. Ziman – der zarte Hauch der Jugend. Klingt doch hübsch, oder?“
Tina: „Ziman. So was Unsinnliches. Warum nennen wir das Parfüm nicht gleich Zement? Zement – das erste Parfüm in Pulverform. Aus der praktischen Schüttelbox, für die reife Frau ab 70.“
Tina: „Hallo Milla, wartest du schon lange?“
Milla: „Ach nein, eigentlich erst seit … 50 Minuten.“
Tina: „Tut mir leid, ich habe verschlafen. Tom hat mir letzte Nacht einfach keine Ruhe gelassen. Du weißt ja, wie Männer sind.“
Milla: „So, weiß ich das?“
Tina: „Naja … wenigstens hast du von diesen Dingen schon gehört.“
Peter und Saskia suchen nach einem Namen für ihr Baby und lesen Namensbedeutungen.
Olli: „Und was bedeutet Oliver?“
Saskia: „Oliver, Olivier: Olivenzweig, Olivenbaum.“
Olli: „Iiih, ich hasse Oliven.“
Peter: „Sag doch mal, wie würdest du denn dein Kind nennen?“
Olli: „Was weiß ich? Prince? Idefix? Moby Dick? Magnum 2000? Pluto? Oder Dracula!
Beatrice: „Aber Tinchen …“
Tina: „Sag nicht Tinchen zu mir! Ich nenn dich ja auch nicht Trixi.“
Marina: „Meine Mutter hat gesagt, es schadet der Gesundheit, wenn man alles in sich reinfrisst.“
Karsten: „Hat sie dir auch gesagt, dass du irgendwann mal deine Klappe halten solltest?“
Marina serviert Patrick eine Tasse Kaffee und plempert dabei.
Marina: „Ist doch alles zum Kotzen! Aber dir ist es doch scheißegal, wie’s mir geht!“
Patrick: „Ich wollte eine Tasse Kaffee. In der Tasse und nicht um die Tasse herum. Deine Lebensgeschichte wollte ich schon gar nicht hören.“
André: „Lass uns mal über mein Honorar reden.“
Lilo: „Mit 20 Mille kannst du schon rechnen.“
André: „Da waren doch mal ganz andere Summen im Spiel! Für 20 Mille die ganzen Risiken für anderthalb Jahre?“
Lilo: „Ich habe mit Frau Meinhart ein paar Rechnungen offen … die sind so alt, da kommt es mir auf Zeit und Geld gar nicht so an.“
Elisabeth hat Probleme mit einem Mädchen im „Domi-Ziel“.
Elisabeth: „Gina, warum lügst du mich an?“
Gina: „Lassen Sie mich los, Sie dürfen mich nicht schlagen!“
Elisabeth: „Bist du wohl still! Ich wollte dich nicht schlagen.“
Gina: „Doch, Sie wollten mich schlagen. Das sag ich dem Herrn Daniel!“
Elisabeth: „Oh ja, das ist eine sehr gute Idee. Bitte tu das. So wie ich Herrn Daniel nämlich kenne, hat er im Gegensatz zu mir keine Hemmungen, einer frechen Kröte eine zu scheuern, wenn sie ihm ins Gesicht lügt!“
Marina: „Wartest du etwa auf diesen André?“
Tina: „Was könnte dich das angehen?“
Marina: „Tja, im Prinzip gar nichts, aber wenn ich mir so überlege, wie du mit deinen Freunden umspringst … vielleicht sollte man ihn warnen.“
Tina: „Da spricht der Neid der Besitzlosen.“
Elke: „Darf ich oder störe ich?“
Marina: „Bitte sehr. Aber pass auf, dass sie dich nicht beißt. Dafür gibt es nämlich noch kein Gegengift.“
Marina: „Haben Madame noch einen Wunsch?“
Tina: „Ja. – Lass mich in Ruhe!“
Marina: „Ach Elke, wenn ich dir doch bloß helfen könnte. Ich habe eine Idee: Soll ich dir ein paar Steine auflegen?“
Elke: „Meinst du, das hilft auch bei Leuten, die so was ganz skeptisch gegenüberstehen?“
Marina: „Das müssen wir ausprobieren. Moment, leg dich da hin.“
Marina legt einige Ketten und Modeschmuck auf Elke.
Elke: „Das sind doch keine echten Steine.“
Marina: „Na und? Du glaubst ja auch nicht echt dran.“
Heiko: „Was ist los? Du wolltest doch auch bei diesem Preis-Hüpfen mitmachen, oder?“
Marina: „Ja, falls du das Tanzen meinst. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie der Typ mich nervt, den ich mir da aufgegabelt habe.“
Helga: „Oh Gott, was hat er denn?“
Marina: „Kotzübel ist ihm! – Ich meine, es geht ihm sehr schlecht. (entfernt sich singend). Da di da da …“
Karsten: „Was ist denn jetzt mit dir los?“
Marina: „Ich entspanne mich – mit Hyperventilation.“
Karsten: „Lass das lieber. Bei meinem Opas Hund hat das auch so angefangen. Den hat man erschießen müssen.“
Clemens: „Heiko hat mir erzählt, dass ihr viel vorhabt. Oper, Theater und dergleichen mehr.“
Ute: „Das klingt ja fast, als wäre es was Unanständiges, in die Oper oder ins Theater zu gehen.“
Clemens: „Vera und ich, wir machen uns große Sorgen um Heiko.“
Ute: „Warum? Weil ich mit Heiko in die Oper oder ins Theater will? Das ist natürlich eine echte Gefährdung, das sehe ich ein.“
Clemens: „Vielleicht sollten wir froh sein, dass du nicht auf Großwildjagd oder zum Steilwandklettern willst.“
Marcus: „Auf Ihren Anblick hätte ich gerne verzichtet.“
Herr Bachstein: „Ich auf deinen auch, du Rotzlöffel!“
Patrick: „Ich fühle mich so voller Leben, ich könnte glatt eine Party für alle meine Freunde schmeißen.“
Gerner: „Naja, für die paar Hanseln dürfte ja eine Familienpizza und ein Liter Wein ausreichen.“
Clemens: „Ich denke, man kann Gerner vertrauen.“
Vera: „Pfff. Der würde seine eigene Großmutter für ein halbes Prozent Profit verhökern.“
Gerner: „Saskia Rother! Welcher Glanz in unserer bescheidenen Hütte. Sie sehen ja wirklich wieder zum Anbeißen aus.“
Saskia: „Soll das heißen, ich seh aus wie ein Käsekuchen?“
Patrick: „Blöde Ziege.“
Milla: „Hmm, danke für die Blumen – du Hammel.“
Claudia: „Sagen Sie, fühlen Sie sich eigentlich wohl bei uns [in der Firma]?“
Sven: „Ja, schon. Vielleicht gibt es hier und da was zu ändern. Aber ansonsten …“
Claudia: „Na, dann wollen wir doch gleich bei Ihnen anfangen. Sie sind gekündigt, mein Lieber.“
Tina: „Also Milla, du solltest inzwischen von mir gelernt haben, wie eine Dame ein Champagnerglas in der Hand hält.“
Milla: „Aber trinken darf ich doch noch mit dem Mund, oder?“
Tina steht unter Mordverdacht und wird vom Kommissar verhört.
Tina: „Wenn ich Ihnen jetzt aufzähle, mit wem ich mich im letzten Jahr alles gestritten habe, reicht Ihr Notizblock nicht aus.“
Beatrice: „Ich werde beweisen, dass sie [Tina] nicht schwanger ist. Wenn Tina Ullrich schwanger ist, dann bekomme ich demnächst Fünflinge.“
Frau Simone: „Sind Sie eine Freundin von Marina?“
Elisabeth: „Ich bin Marinas Mutter.“
Frau Simone: „Oh … wie nett. Trinken Sie eine Tasse Tee?“
Elisabeth: „Ich wollte eigentlich ganz gerne mit Ihnen alleine reden. Marina, würdest du einen Augenblick draußen warten?“
Marina: „Ja, Frau Meinhart … ich meine: Ja, Mutter.“
Marina geht raus.
Frau Simone: „Trinken Sie den Tee mit oder ohne Sahne … Frau Meinhart?“
Martin: „Wieso willst du eigentlich weiter als Platzanweiserin malochen, wo du doch jetzt diesen Carpentier am Wickel hast?“
Marina: „Meinst du, ich mach mir Illusionen?“
Martin: „Eigentlich hab ich das immer angenommen.“
Marina: „Ich heiße nicht Martin – ich heiße Marina.“
Frank: „Hat Daniel mal irgendwas über einen gewissen Ernst gesagt oder über sein Haus vor der Stadt?“
Peter: „Nein, ganz sicher nicht. Er hat nie über Freunde gesprochen. Ich dachte, er hätte überhaupt keine.“
Marina (schlurft verschlafen Richtung Tür): „Danke fürs Frühstück, Elke.“
Elke: „Du hast doch gar nichts gegessen.“
Marina: „Nicht? – Na, trotzdem danke.“
Daniel: „Weißt du was? Wir sollten irgendwo hingehen und uns so richtig volllaufen lassen.“
Frank: „Ja! – Aber du ausschließlich mit Kaffee, und ich ausschließlich mit Mineralwasser.“
Frank: „Elke, was hast du denn?“
Julia: „Es geht ihr schon den ganzen Morgen so schlecht.“
Marina: „Sie ist so weiß im Gesicht wie meine Großtante Charlotte. – Und am nächsten Tag war sie dann tot.“
Karsten „Und in was für eine Diskothek sollen wir gehen?“
Marina: „Ins Roxy.“
Karsten: „Und was spielen die da?“
Marina: „Mensch ärger dich nicht – was sonst.“
Tina und Elke sitzen im Park-Café an einem Tisch und unterhalten sich. Marina belauscht sie.
Marina: „Was, Heiko hat eine neue Freundin?“
Tina: „Wir unterhalten uns privat, Marina.“
Marina: „Verstehe.“
Tina: „Ist irgendwas?“
Marina: „Ist das eine Perücke? Ich habe vor Kurzem irgendwo mal gelesen, dass eine Frau bei deinem Gesicht niemals so eine Frisur tragen darf.“
Tina: „Und ich habe gelesen, dass sich eine Bedienung nicht in die Gespräche ihrer Gäste mischen soll.“
Marina: „Ich habe das doch auch nur gesagt, weil ich dich mag, Tina.“
Tina: „Ok, dann nimm endlich die Bestellung auf.“
Marina: „Ja, einen Augenblick, ich komme.“
Tina: „Man, das hältst du doch im Kopf nicht aus!“