Die besten Sprüche aus der Serie
Peter: „Hübsche Frisur!“
Lexi: „Hab ich nicht für dich gemacht!“
Lexi: „Wieso tun Sie uns allen nicht einen Gefallen und haben wieder einen Helikopterabsturz oder werden entführt?“
Amanda: „Wissen Sie, Lexi, wenn ich Sie so ansehe, sehe ich eine verbitterte Frau, die unfähig ist, zu lieben!“
Lexi: „Tja, Amanda, Sie sehen nicht mich … es ist ihr eigenes Spiegelbild! – War wie immer nett, mit Ihnen zu plaudern!“
Lexi: „Geh mir aus dem Weg, du Blödmann!“
Michael: „Hey, für dich Dr. Blödmann!“
Kyle: „[Lexi] hatte bestimmt irgendwelche Absichten.“
Amanda: „Von mir aus soll sie dran ersticken. Schon bei der Erwähnung ihrer schmutzigen Wäsche kriege ich Lust zu duschen!“
Amanda: „Ich hab die Neuigkeit aus der Zeitung. Willkommen in der Werbung!“
Lexi: „Wie schön. Gehören Sie zum offiziellen Empfangskomitee?“
Amanda: „Wir freuen uns über Konkurrenz.“
Lexi: „Konkurrenz? Ich werde Sie plattmachen!“
Amanda: „Ich wünsche weiter schöne Träume.“
Lexi: „Wissen Sie, Amanda, Angestellte sind viel vertrauenswürdiger, wenn man ihnen mit Respekt begegnet.“
Amanda: „Wenn auch nur ein kleiner Funke Respekt in Ihnen wäre, würde er an Einsamkeit sterben.“
Lexi: „Wenn ich über Einsamkeit was wissen will, rufe ich Sie an.“
Jane trifft im Innenhof auf Eve, die gerade erst an den Melrose Place gezogen ist.
Jane: „Nur ein gut gemeinter Rat: Hier müssen Sie auf Draht sein. Es gibt nicht viele Überlebende hier. – Hat mich gefreut.“
Ryan: „Ich steh auf schnelles Essen.“
Lexi: „Ist es deswegen mit Megan aus? War sie nicht schnell genug?“
Alex: „Ich bin doch dein größter Kunde. Entschuldigst du dich jetzt?“
Jane: „Erst, wenn man in der Hölle Polyester trägt!“
Jane: „Oh Gott. Ich hab keinen Ehemann. Ich hab keinen Kunden. Ich hab wahrscheinlich auch keinen Job. Ich hab nicht mal mehr meine Schuhe! Wieso habe ich mein Leben so versaut?“
Amanda: „Du hattest sehr viel Hilfe.“
Lexi sucht Ryan bei „Amanda Woodward Advertising“ auf.
Lexi: „Liebling, da bist du ja. Kann ich ein Wort mit dir reden?“
Ryan: „Wie wär’s mit zweien? Verschwinde endlich! Alles, was ich dir sagen wollte, habe ich dir gestern gesagt. Unsere perverse Beziehung ist zu Ende.“
Amanda: „Noch schlimmer: Es gibt keinen Parkgutschein. Sie müssen selbst bezahlen.“
Lexi: „Leckt mich am Arsch. Alle beide.“
Amanda: „Grässlicher Gedanke.“
Peter: „Es war ein großer Fehler, herzukommen!“
Lexi: „Und du hast einen Fehler gemacht, diese Null [Eve] zu heiraten!“
Peter: „Ihr Name ist Mrs. Burns, gewöhn dich dran!“
Lexi: „Der andere Fehler ist, dass du vergisst, dass ich von Amandas Entführung weiß. Ich kann dich einbuchten lassen, Mäuschen. Wenn ich sage, lass dich von ihr scheiden, tust du es!“
Peter: „Amanda habe ich nur entführt. Was glaubst du, was ich mit dir machen würde?“
Lexi: „Das wird sicher nett. Alle Frauen von Peter arbeiten zusammen … die verflossene (meint sich selbst), die derzeitige (zeigt auf Eve), die ständige (mit Blick auf Amanda) …!“
Amanda: „Mach, was du für richtig hältst.“
Lexi: „Wenn ich das täte, könnte man dich von der Straße abkratzen.“
Jane: „Weißt du was, Michael? Wir haben uns schon so oft Lebewohl gesagt – aber damit das sonnenklar ist: Das ist das letzte Lebewohl. Ich wünsch dir ein beschissenes Leben!“
Lexi: „Oh Mann, Amanda, du bist eine schlechte Verliererin. Warst du schon immer so?“
Amanda: „Weißt du was? Du kannst mein Haus kaufen, du kannst in meine Wohnung ziehen, du kannst mir Millionen Mal in den Rücken fallen – du wirst nie so werden wie ich. Du bleibst immer lausige Zweite.“
Megan: „Ist Ryan da?“
Lexi: „Nein, du hast ihn gerade verpasst. Er musste vor der Arbeit im Krankenhaus vorbei. Peter will feststellen, ob er vielleicht einen Gehirnschaden abbekommen hat.“
Megan: „Tja, wenn er mit dir schläft, hat er bestimmt einen abbekommen!“
Michael: „Oh mein Gott! Was hast du mit Amandas Apartment gemacht? Sieht aus wie im Puff!“
Lexi: „Du wirst es wissen.“
Michael: „Es ist alles vorbei!“
Lexi: „Schätzchen, es ist erst vorbei, wenn ich sage, es ist vorbei!“
Michael und Lexi reden über Ryans Tochter Sarah.
Lexi: „Das Kind ist gar nicht das Problem. Das Kind ist die Lösung für uns!“
Michael: „Wow, ein Kind ausnutzen … wie tief fällst du noch?“
Lexi: „Noch viel tiefer. Ich bin doch dran gewöhnt, oder?“
Jane: „Ich war deine Freundin und hast mich einfach gefeuert. Du servierst mich ab wie irgendwann jeden. Genau so, wie du es im Moment mit Kyle tust.“
Amanda: „Lass Kyle da raus.“
Jane: „Wieso? Deswegen wurde ich gefeuert, nicht wahr? Weil du eifersüchtig auf unsere Beziehung bist.“
Amanda: „Oh, jetzt ist es schon eine Beziehung. Kyle nannte es noch Freundschaft.“
Jane: „Tja, als Freundin finde ich: Du behandelst ihn beschissen.“
Amanda: „Wer zum Teufel hat dich gefragt? Ich sollte dich nicht nur feuern, sondern dir in den Arsch treten!“
Jane: „Dann zeig mal, was du kannst. Du hast Angst, nicht wahr, Amanda? Du tust so, als wärst du der große Boss, aber am Ende sitzt du wie ein verängstigtes Tier irgendwo rum.“
Amanda: „Kyle gehört mir, und wenn du dich an ihn heranmachst, werde ich dich beim lebendigen Leib fressen.“
Amanda: „Auch wenn ich es nicht wahrhaben will: Ich werde dich vermissen.“
Kyle: „Ich dich auch.“
Amanda: „Und dieses Haus. Melrose Place. Alle Menschen.“
Matt: „Ich wollte hier allen noch auf Wiedersehen sagen, aber … niemand ist zu Hause. – Ich habe noch nirgends so gewohnt wie hier. Es ist etwas Besonderes. Außergewöhnliche Menschen sind hier durchgezogen. Manche sind tot, manche haben geheiratet oder sind weggezogen, aber ich schwöre, es ist erst einen Moment her, da saß ich hier am Rande des Pools und lachte mit Rhonda. Ich werde mich an alle erinnern, die Alten und die Neuen. Und ich werde mich immer an diesen Ort zurückerinnern. Ich bin hier erwachsen geworden.“
Taylor: „Du kannst mich nicht einfach übergehen, denn dafür gibt es Gesetze. Es gibt Rechte. Mieterrechte, Hausbesitzerrechte, und Menschenrechte!“
Amanda: „Wer redet denn da von Menschenrechten? Die unmenschlichste Person auf dieser Welt!“
Taylor: „Ach wirklich? Willst du diesen Titel nicht mehr?“
Michael: „Ich weiß, ich wiederhole mich, aber: Ich möchte mich ändern.“
Megan: „Seien wir ehrlich, Michael. Nichts außer einer Gehirntransplantation würde dich noch ändern können.“
Taylor: „Derzeit vergeht kaum ein Tag, den [Kyle und ich] nicht zusammen verbringen.“
Amanda: „Ach, wie schade für Kyle.“
Michael: „Wieso hörst du nicht auf mich? Wieso glaubst du [Coop] mehr als mir?“
Megan: „Weißt du, Michael, ich glaube viel eher einem Politiker, einem Gebrauchtwagenhändler und Pinocchio, bevor ich dir irgendwas glaube!“
Taylor: „Du stirbst doch nicht, oder?“
Amanda: „Schade, da muss ich dich enttäuschen, aber so weit ist es noch nicht. Und ich hätte nicht mal von dir erwartet, dass du so was fragst!“
Taylor: „Oh, weißt du, ich denke einfach praktisch.“
Amanda und Taylor reden über Christine.
Amanda: „Naja, ehrlich gesagt hat sie [Christine] die Einladung [zur Hochzeit] abgelehnt.“
Taylor: „Aha! Du wusstest, sie würde nicht kommen, wenn du fragst. Und nun siehst du wie eine Heilige aus, weil du sie eingeladen hast.“
Amanda: „Woher willst du denn wissen, wie eine Heilige aussieht?“
Christine: „Ah, die eifersüchtige Ehefrau aus Boston.“
Taylor: „Eigentlich eifersüchtige Ex-Ehefrau. Schön, dass Sie zu Kyles Beerdigung kommen. Äh, ich meine Vermählung.“
Christine: „Ich wollte immer nur das Beste für ihn.“
Taylor: „Dann sollten Sie Amanda auch nur das Beste wünschen.“
Amanda (kommt dazu): „Oh, Sie haben es doch geschafft?“
Taylor: „Ja, man soll mit Einladungen vorsichtig sein.“
Während sich Amanda auf ihre Hochzeit mit Kyle vorbereitet, taucht Taylor im Ankleidezimmer auf.
Taylor: „Ich konnte nichts Blaues finden, aber ich habe etwas Altes: ein Foto von Kyle und mir – an unserem Hochzeitstag. Oh Mist, du hast ja schon was aus zweiter Hand: meinen Ehemann! Schade, dass er noch nicht da ist. Alle Gäste fragen sich schon, ob er dich vielleicht abserviert?“
Amanda: „Weißt du, ich hab dich nicht eingeladen, also verschwinde einfach.“
Taylor: „Nur zu gern. Ach, übrigens … dein Kleid ist scheußlich!“
Taylor sieht Kyle und Christine zusammen.
Taylor: „Oh, wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse.“
Kyle: „Taylor, übernimm für mich, ich hab was zu erledigen.“
Taylor: „Etwas, hmm? Das sieht für mich eher wie ein Date aus.“
Kyle: „Du solltest zum Augenarzt.“
Coop: „Weil du für mich das primitivste Lebewesen bist, was ich mir auf diesem Planeten vorstellen kann!“
Michael: „Ach wirklich? Und wieso ziehst du dann nicht Leine, bevor ich dich als medizinischen Sondermüll entsorge?“
Samantha: „Tut mir leid, ich wusste nicht, dass [du und Kyle] Streit habt.“
Amanda: „Vergiss es einfach. Zurück zur Arbeit.“
Samantha: „Er ist eingeschnappt. Was ist passiert?“
Amanda: „Ich hab’s mir anders überlegt. Du kannst nach Hause gehen.“
Samantha: „Komm schon, Amanda. Wir sind Freunde.“
Amanda: „Ich hab keine Freunde mehr. Und ich will nicht, dass du in meinem Leben herumstocherst! Ich meine, reichen dir deine Affäre und deine eigenen Lügen nicht? An deiner Stelle würde ich mich darum kümmern. Es wär doch wirklich sehr schlimm für dich, wenn es rauskäme!“
Samantha: „Drohst du mir?“
Amanda: „Nur ein freundschaftlicher Rat.“
Michael: „Ich konnte es von Megans Augen ablesen. Die alte Leidenschaft für mich ist immer noch vorhanden.“
Jennifer: „Da ist kein besonderer Glanz in Megans Augen, außer so etwas wie … gewisse Verachtung.“
Samantha: „Freundinnen teilen alles miteinander. Richtig?“
Jennifer: „Theoretisch.“
Samantha: „Theorien sind klasse, bis man sie ausprobiert und dabei sein Leben ruiniert.“
Amanda: „Ich fürchte, diesmal kommen die Kopfschmerzen vom Rotwein.“
Samantha: „Hast du eine Allergie?“
Amanda: „Nur, wenn ich zu viel davon trinke.“
Amanda geht in ihr Büro und Samantha folgt ihr.
Amanda: „Haben wir einen Termin ausgemacht?“
Samantha: „Ich finde, du solltest einen Termin beim Psychiater ausmachen.“
Taylor: „Mein Instinkt sagt mir, dass das Kind von Kyle ist.“
Michael: „Das Wort Instinkt von einer Frau, die noch nicht mal weiß, dass es so was gibt.“
Samantha: „Du Miststück! Du hast mich in eine Affäre gedrängt, weil du meinen Mann wolltest!“
Jennifer: „Gott sei Dank ist es rausgekommen. Ich bin so was von erleichtert.“
Samantha: „Ich geb dir gleich Erleichterung, du Schlampe!“
Michael: „Was habe ich nur gedacht? Dass du vielleicht ein Mal richtig zuhörst und mich in Frieden lässt? Logo tust du das nicht. Kannst du nicht. Dazu bist du überhaupt nicht fähig. Es ist, als sollte ein Affe Algebra lernen!“
Taylor: „Ach komm, Michael, Affen sind sehr intelligent.“
Kyle: „Wie fühlst du dich?“
Amanda: „Ich weiß nicht. Geschieden, verheiratet, verwitwet. In einem Zeitraum von 48 Stunden. Ich würde sagen, ‚durcheinander‘ wäre das Wort.“
Taylor (zu ihrem Sohn): „Ich möchte ehrlich zu dir sein. Mit meinen Männern hatte ich nicht gerade viel Glück, aber mit dir wird’s anders werden. Ich verspreche es. Ich werde immer für dich da sein, und du wirst immer für mich da sein. Wie schlecht man auch von mir sprechen mag, glaube niemandem. Ja, du wirst deine Mami lieben.“
Amanda: „Weißt du, was mit Jo ist? Ich habe hier ihre Post von drei Tagen.“
Matt: „Ich hab vergessen, es dir zu sagen. Jo ist mit Dominick O’Malley nach Europa gegangen.“
Amanda: „Was? Für immer? Sie verschwindet nach Paris oder so und du vergisst, es mir zu sagen? Was ist eigentlich los mit dir?“
Matt: „Nichts. Ich hab nur viel zu tun. Und übrigens, sie ist in Bosnien und macht Fotos für Ärzte ohne Grenzen.“
Amanda: „Von mir aus kann sie auch auf dem Mond sein. Ihre Kaution kriegt sie aber nicht zurück!“
Sydney: „Was immer du willst, ich hab keine Zeit dafür.“
Samantha: „Dann nimm dir Zeit dafür. Wo ist es?“
Sydney: „Wenn du dein Apartment meinst, das ist unten.“
Samantha: „Oh Sydney, keine Spielchen bitte. Ich war grad im Kyle’s und mein Marilyn Monroe-Bild ist weg. Es ist mein Bild, und wenn es den Besitzer oder den Ort wechselt, will ich informiert werden!“
Sydney: „Du meine Güte. Es ist doch nur Farbe auf Leinwand, nicht der Familienhund.“
Samantha: „Sydney, was hast du damit gemacht?“
Sydney: „Ich hab gar nichts gemacht. Zufälligerweise spendet es das Restaurant für die Wohltätigkeitsauktion. […]“
Samantha: „Ich werde auf die Auktion gehen und es mir zurückkaufen!“
Sydney: „Viel Glück. Allein der Eintritt kostet 500 Dollar – und so viel ich weiß, verdienst du das nicht mal in einer Woche.“
Jane: „Kümmer dich um die Boutique. Sie gehört nun dir.“
Sydney: „Ich tu mein Bestes. Du wirst mir sehr fehlen. Schön, wir sind wieder eine Familie.“
Jane: „Ich war doch nie richtig weg. Und du warst nie weg, Sydney. Danke. Lebewohl.“
Sydney kommt mit Umzugskartons in Janes bisheriges Apartment.
Samantha: „Warum bringst du das her?“
Sydney: „Ich werd hier einziehen, was dachtest du?“
Samantha: „Ich will aber nicht mit dir zusammen wohnen!“
Sydney: „Schön, dass wir einer Meinung sind. Du findest sicher in ein paar Tagen eine neue Wohnung. Oder in einer Woche.“
Samantha: „Jane hat gesagt, ich könnte die Wohnung behalten!“
Sydney: „[…] Ich hab die Papiere schon unterschrieben. Du hast keine Chance.“
Die beiden gehen streitend zu Amanda und treffen sie im Innenhof.
Amanda: „Macht’s kurz, ihr zwei. Ich muss zur Arbeit und auf eine Beerdigung. Es wird ein langer Tag.“
Samantha: „Jane hat gesagt …“
Amanda: „Jane ist weg, Sydney will die Wohnung, und Sie sind nicht eingetragen. Aber Sydneys Wohnung ist frei. Sie können sich gern darum bewerben.“
Samantha: „Aber ich kann mir die Kaution nicht leisten. Ich kann ja kaum die Miete bezahlen, Amanda.“
Amanda: „Sie können die Kaution in Raten zahlen. Sie haben doch einen Job, oder?“
Sydney: „Eigentlich dachte ich daran, ihre Arbeitsstunden zu kürzen.“
Samantha: „Dann ist gar keine Wohnung mehr drin.“
Amanda: „In diesem Fall hat es mich gefreut, dass Sie hier gewohnt haben.“
Im Innenhof begegnet Amanda Taylor, die mit gepackten Koffern das Haus verlässt.
Amanda: „Wo geht’s denn hin? In ein anderes Land, hoffe ich.“
Taylor: „In die Wohnung Ihres Mannes, Süße. Er wartet auf mich.“
Amanda: „Ich gratuliere. Sie haben gewonnen. Dazu mussten Sie zwar zwei Ehen zerstören, aber wer zählt da schon nach?“
Taylor: „Ich habe nur gedacht …“
Peter: „Denke nicht. Das ist nicht deine Stärke.“
Jennifer erzählt Amanda von ihrer Affäre mit Kyle.
Jennifer: „Wenn das Wort existieren würde für das Gegenteil von Zölibat … das wären wir gewesen.“
Amanda: „Oh, aber dafür gibt es ein Wort, Jennifer. Es heißt Schlampe.“
Megan: „Hast du auch nur eine leise Vorstellung davon, wie viele Leben du ruiniert hast? Peters, Taylors, dein eigenes …“
Michael: „Ja, schon. – Aber ich habe nie damit gerechnet, dass ich erwischt werde.“
Michael und Peter reden über Kimberly.
Michael: „Wieso verschwendest du deine Zeit an eine Geisteskranke? […] Du bist Chirurg. Was willst du mit ihr machen? Den bösen Teil ihres Gehirns rausschneiden? Da wird nichts übrig bleiben!“
Peter: „Es interessiert mich wirklich, was aus Kimberly wird. Und ich will nicht, dass sie für den Rest ihres Lebens im Gefängnis sitzt.“
Amanda: „Warum nicht? Sie ist ein weiblicher Terminator, der alles tötet, was ihm nicht passt!“
Brooke: „Ich habe ein Gerücht gehört, und ich hoffe, du kannst mir sagen, wie es wirklich ist.“
Amanda: „Ja, Alison wird ihre Arbeit wieder aufnehmen.“
Brooke: „Hast du vergessen, welche Mühe wir damals hatten, sie loszuwerden?“
Amanda: „Was wir Alison angetan haben, war äußerst gemein. Wir sind ihr was schuldig. Außerdem braucht sie Arbeit, damit sie ihre Behinderung vergessen kann.“
Brooke: „Dann soll sie sich in einer Blindenschule einschreiben und Handarbeiten machen!“
Alison täuscht vor, blind zu sein, und beobachtet Brooke beim Durchwühlen einer Schublade.
Alison: „Ist jemand da?“
Brooke fühlt sich ertappt und verhält sich ruhig, bis Alison verschwunden ist.
Brooke (zu sich selbst): „Nein, du blinde Schlampe.“
Richard ist wütend, dass Jane bei einer Modenschau von „Mackenzie Hart Designs“ verkündet hat, die Kollektion entworfen zu haben.
Richard: „Was in Gottes Namen fällt dir eigentlich ein? Du hast mich und die ganze Firma betrogen!“
Jane: „Ich wollte nur ein Lob für meine Arbeit. Ich bin die neue Mackenzie Hart und es gibt keinen besseren Ort, um das bekannt zu geben.“
Richard: „Und für mich gibt es keinen besseren Ort, um das bekannt zu geben: Du bist gefeuert!“
Kimberly kommt in die Arztpraxis, wo Sydney an der Rezeption sitzt.
Sydney: „Wer ist denn das? Amerikas beliebteste, verrückteste Mörderin!“
Kimberly: „Spar dir das, Sydney. Ist Peter da?“
Sydney: „Nein, er ist nicht da. Warst du schon bei Amanda? Ich hab gehört, sie sind in letzter Zeit öfter zusammen.“
Sydney zeigt auf den Überwachungssender, den Kimberly am Handgelenk trägt.
Sydney: „Oh, aber du darfst dort nicht hingehen, oder? Deine kleine Micky Maus fängt sonst an zu piepsen. Woher bekommst du eigentlich die notwendigen Ersatzteile dafür?“
Kimberly: „Ich glaub dir nicht. Was sollte Peter bei Amanda? […]“
Sydney: „Warum machst du dir Sorgen? Du glaubst doch nicht, dass Peter an dir interessiert sein könnte, oder? Oh, du arme, getäuschte Verrückte! […] Übrigens, wie geht’s mit dem Elektroschock? Davon hast du bestimmt die attraktive Welle im Haar gekriegt.“
Kimberly: „Du verlogenes Miststück!“
Kimberly dreht sich um und geht.
Sydney (zu sich selbst): „Diesmal nicht, du kranke Spinnerin.“
Peter: „Du hast tatsächlich einen Kerl engagiert, der sich an Kimberly heranmachen sollte?“
Michael (stellt sich neben Sydney): „Den ganzen Ruhm kann ich nicht in Anspruch nehmen, obwohl ich’s gern täte. Es war einer dieser einfallsreichen Pläne, die aus der Vereinigung zweier großer Geiste entspringen.“
Peter: „Das ist wirklich krank! Und außerdem unprofessionell, unmoralisch und illegal.“
Kimberly kommt zur Tür herein.
Kimberly: „Oh gut, ihr seid alle da.“
Michael: „Wieso läufst du denn frei rum?“
Sydney: „Wir haben fast Halloween. Wie ich das sehe, sind die Monster schon unterwegs.“
Jake besucht Shelly im Gefängnis, nachdem sie ihn um sein gesamtes Vermögen betrogen hat.
Jake: „Habe ich dir denn nichts bedeutet? Ging’s dir nur um das Geld?“
Shelly: „Du hast mir etwas bedeutet. Ich wollte nur Rache – denn Rache ist süß. Endlich konnte ich dir eins auswischen, für all den Schmerz, den du uns zugefügt hast, Jess und mir.“
Jake: „Du hast das geplant? Ich hab dir vertraut! Ich hatte Mitleid mit dir.“
Shelly: „Was soll ich sagen, Jake? Du bist blöd.“
Jake: „Und du verrottest in der Hölle.“
Sydney: „Michael und ich waren außerordentlich glücklich in letzter Zeit. Er war überaus aktiv, sexuell gesprochen – wenn du weißt, was ich meine. Und da habe ich mich gefragt, ob er nicht vielleicht mit jemandem eine Affäre hat. Was mich nicht stören würde, solange es sich nicht um seine frühere Frau handelt. Das würde mich extrem sauer machen, Jane!“
Jane: „Ich weiß wirklich nicht, was du da rumlaberst, aber ich würde dir raten, vielleicht gelegentlich mal die doppelte Dosis von deinem Medikament einzunehmen.“
Sydney: „Ich wollte es dir nur sagen, Jane! Ich bin nicht so dumm, wie ich aussehe.“
Jane: „Denkst du?“
Sydney: „Ich kann so was nicht.“
Kimberly: „Sydney, du wärst sogar fähig, dem Papst Pornos zu verkaufen, wenn du das willst!“
Brooke: „Zuerst verführst du meinen Vater und tötest ihn, und zwei Wochen später ist mein Mann dran!“
Alison: „Zu blöd, dass du keinen Bruder hast. – Das war ein Scherz, Brooke. Nichts ist passiert. Dein geliebter Billy ist nach wie vor dein geliebter Billy.“
Brooke: „Warum sollte ich dir irgendwas glauben? Du bist eine so miese Schlampe!“
Alison: „Ja, eine echte Gabe.“
Brooke: „Mach du dich nicht lustig über mich!“
Alison: „Gut, dann biete mir eine Alternative. […]“
Billy: „Was ist hier los?“
Brooke: „Sag du’s mir. Ein Zimmer, eine Nacht, ein Mann, eine Schlampe. Wenn das keine Affäre ist, was dann?“
Sydney: „Tut mir leid wegen ihrem Bruder.“
Bobby: „Danke. Kannten Sie Jack?“
Sydney: „Irgendwie. Ich hab ihn nur im Koma erlebt – aber er schien nett zu sein.“
Michael ist außer sich, dass Kimberly Sydney behandelt, und stellt sie zur Rede.
Michael: „Hör mal zu: Du hast vielleicht in der Klapsmühle eine Menge gelernt, aber du bist nicht qualifiziert!“
Kimberly: „Ich muss dir leider widersprechen, Michael. Der Ton und dieses Benehmen sind einer produktiven Diskussion nicht förderlich.“
Michael: „Du willst was Produktives? Ich werde dir eine Klage an den Hals hängen!“
Kimberly: „Ich bin befugt, jeden Patienten zu nehmen, der zu mir kommt. […] Willst du vielleicht nicht, dass Sydney gesund wird? Was müsstest du dann befürchten?“
Michael: „Oh, das ist gut! Dr. Kim versucht eine Analyse an mir! Strapazier deine restlichen Gehirnzellen nicht so sehr. Da sind ja die Sprüche in einem Glückskeks treffender.“
Kimberly: „Es gibt wirklich keinen Grund für deine Feindseligkeit, Michael. Ich weiß, du fühlst dich nicht wohl …“
Michael: „Oh nein! Weißt du, was ich bin? Ich bin der einzige normale Mensch, den ich kenne, und das ist wirklich schlimm! – Ich sag dir mal was: Wenn du je versuchen solltest, mein Leben zu verpfuschen, dann entferne ich dir selbst die Metallplatte aus deinem Kopf! Schraube für Schraube!“
Sydney: „Der Kaffee ist alle. Fragt also gar nicht erst. Wollt ihr noch was?“
Alison: „Nein, danke, ich nicht.“
Jane: „Für mich ein neues Leben.“
Sydney: „Möchte jeder.“
Sydney: „Also ich bin wirklich sauer, dass [Jane, Alison und Jo] gerade mich verdächtigen, so was getan zu haben.“
Kimberly: „Sydney, du hast es getan.“
Amanda ist überrascht, als sie Michael in Peters Haus antrifft.
Amanda: „Was machst du denn hier?“
Michael: „Ich wohne hier für ein paar Tage. Mein Strandhaus ist durch unvorhergesehene Umstände unbewohnbar. Eine Laune der Natur. – Eigentlich eine Laune der Natur und ihrer Schwester.“
Jane: „Jake, ich wäre beinahe ertrunken letzte Nacht. Aber als du mich aus dem Wasser gezogen hast, wurde mir klar, dass es nicht Sydneys Schuld war.“
Jake: „Genau. Sie hat nur gewollt, dass du ertrinkst.“
Alison: „Wollte Sydney nicht im Strandhaus für dich sorgen?“
Jake: „Oh, und wie sie das getan hat. Der Rollstuhl war besser als Zementschuhe.“
Kimberly: „Sydney, ich versuche dir zu helfen. Bitte vertrau mir!“
Sydney: „Eher traue ich einem tollwütigen Hund!“
Amanda (zu Sydney): „Du kannst ein teures Kleid anziehen, deine Haare stylen, Ohrringe anlegen – und du bist immer noch eine Zwei-Dollar-Hure. Du hast nur einen neuen Zuhälter.“
Amanda (zu Alison): „Du lässt Brooke bei dir wohnen? Weiß Billy was davon?“
Brooke (kommt ins Zimmer): „Er weiß es! Alle wissen es! Aber Alison bin ich inzwischen egal. Sie wirft mich gerade raus! Und dir bin ich auch egal. Du rückst ja nicht mal mit meinem Gehalt raus!“
Amanda: „Reiß dich zusammen, Brooke.“
Brooke: „Wozu? Dass ich an meinen Schreibtisch gehen und mich für meine miese Chefin abrackern kann?“
Amanda: „Du bist kurz davor, deinen Job, den du sowieso nicht gut machst, zu verlieren.“
Brooke: „Weißt du, eins wollte ich dir schon immer mal sagen, Amanda.“
Alison (aus dem Hintergrund): „Sag nichts, was dir hinterher leidtut.“
Brooke: „Leck mich am Arsch!“
Amanda: „Du bist gefeuert.“
Alison, Billy, Jake und Jane wollen ins Kino gehen und begegnen im Innenhof der betrunkenen Brooke.
Brooke: „Hallo, alle miteinander! Geht ihr alle zusammen aus?“
Alison: „Ich hatte befürchtet, du wärst ohne ein Wort gegangen.“
Brooke: „Befürchtet? Du hast mich doch praktisch vor die Tür gesetzt! Aber ich habe euch alle reingelegt. Ich bin wieder da!“
Billy: „Und zwar ganz schön angeschäkert.“
Brooke: „Nein. Ich gebe nur meine allerbeste Alison-Imitation. Wie findet ihr das? Oh Billy, du bist die Liebe meines Lebens, egal, mit wem du verheiratet bist!“
Billy: „Lass das, hör auf!“
Jake: „Wir gehen schon mal, okay?“
Brooke: „Ja, geh nur, lass mich allein! Das kannst du. Das ist das Einzige, worin er gut ist. Ich meine, im Bett … (macht Würgegeräusche).“
Alison: „Brooke, soll ich dir einen Kaffee kochen?“
Brooke: „Nein, tot umfallen sollst du!“
Jane: „Alison, untersteh dich, dieser kleinen Hexe zu helfen.“
Jake: „Gehen wir endlich.“
Brooke: „Geht! Geht nur! Geht schön zusammen aus. Wie süß! Zwei Spatzenhirne und zwei Schlampen! […] Du hasst mich, nicht wahr?“
Billy: „Du interessiert mich nicht mal genug, um dich zu hassen.“
Kimberly: „Sydney, dein Verhalten ist äußerst kindisch.“
Sydney: „Möglicherweise erscheint dir das so, weil du schon so alt bist!“
Matt will sich bei Kimberly dafür entschuldigen, dass er sie verdächtigt hat, Michael überfahren zu haben.
Matt: „Wegen neulich … es tut mir echt leid. Meine Fantasie ist mit mir durchgegangen.“
Kimberly: „Klar, das verstehe ich. Aber vergiss nicht: Ein Krankenhaus kann ein sehr gefährlicher Ort sein. Weißt du, erst kürzlich hat sich eine Schwester mit einer infizierten Nadel gestochen.“
Matt: „Was soll das heißen?“
Kimberly (lächelnd): „Nur, dass ich eine seltsame Vorahnung habe, dass dir was zustoßen könnte. Pass lieber auf dich auf.“
Amanda: „Ich könnte dich feuern, weil du im Büro deine Probleme austrägst, verstehst du?“
Alison: „Fein. Dann feuer mich doch.“
Amanda: „Das wäre ein bisschen zu einfach.“
Alison: „Oh mein Gott. Nicht schon wieder. […] Warum tust du das? Sag’s mir, Amanda.“
Amanda: „Also gut. Ich rekapituliere mal: Du hast mich ausgetrickst. Du musstest Jake unbedingt erzählen, ich hätte eine Affäre mit Chas. Dann hast du fast meine Karriere ruiniert, indem du dem Richter diese Lügen erzählt hast. Ich hätte beinahe meinen Job verloren und meine Mutter. Jetzt wendet sich das Blatt. Ich hab mir geschworen, dir das Leben zur Hölle zu machen – und ich halte immer meine Versprechen! Ach, und komm gar nicht erst auf die Idee, selbst zu kündigen. Mit dem Zeugnis, das du von mir kriegen würdest, kriegst du nicht mal eine Stelle als Aushilfsputzfrau.“
Michael: „Wer hat mich überfahren?“
Sydney: „Kimberly! Sie ist verrückt, Michael! Sie wollte es zuerst Jane anhängen, und als das nicht geklappt hat, hat sie’s bei mir versucht. Sie versucht schon seit Monaten, dich umzubringen.“
Michael (lacht): „Das Mädchen spinnt ein bisschen.“
Sydney: „Sie ist irrsinnig, Michael!“
Michael: „Ach, und du bist normal?“
Michael: „Kimberly war zuerst da. Außerdem habe ich sie nach ihrem Unfall allein in Cleveland sitzen lassen. Und jetzt muss ich bei ihr bleiben. […]“
Sydney: „Du glaubst doch wohl im Ernst nicht, dass Kimberly wirklich hilflos ist. Wenn man noch mal die Normandie erobern müsste, würde man sie dafür engagieren. – Du hast gesagt, du liebst mich. Bevor Kimberly zurück war. Du wolltest mit mir glücklich werden. Wenn dich irgendjemand braucht, dann bin ich es.“
Michael: „Ich weiß nicht recht, Syd. Für mich bist du genauso verrückt, wie [Kimberly] es ist.“
Sydney: „Hallo Leute. Schön, dass ich euch erwische, ich muss mit euch reden.“
Kimberly: „Wir wollen aber nicht.“
Michael: „Mach es uns allen doch einfach. Komm, dreh dich um, und geh wieder.“
Sydney: „Ich habe nur gedacht, es könnte euch vielleicht interessieren, mit wem ihr im Geschäft seid. Chris ist ein Psychopath. Ja, er muss richtig schizophren sein.“
Kimberly: „Besprich das lieber mit deinem Seelenklempner.“
Sydney: „Es ist wahr. Er ist verrückt.“
Michael: „Dann passt er bestens zu dir.“
Amanda (zu Michael): „Als der liebe Gott den Geschäftssinn verteilte, stand Jane weit hinten in der Schlange und ließ sich die Nägel lackieren.“
Alison: „Es tut mir leid. Es sind ein paar schlimme Dinge passiert, da brauche ich noch etwas Zeit für mich.“
Amanda: „Oh, wirklich? Du hast richtig Glück, denn seit gestern kannst du dir so viel Zeit für dich nehmen, wie du willst. Tom übernimmt den Linden-Etat.“
Alison: „Amanda! Das ist mein allerwichtigster Kunde! […] Warum nimmst du mir das weg?“
Amanda: „Ganz einfach, Alison: Du warst nicht da. Schon wieder.“
Alison: „Ja, aber ich hatte einen guten Grund dafür …“
Amanda: „Oh nein! Ich will keine guten Gründe mehr von dir hören, denn inzwischen kenne ich sie wirklich zur Genüge. Sie stehen mir bis oben hin!“
Alison versucht Amanda zu trösten, nachdem diese bei „D&D“ gefeuert wurde.
Alison: „Ich hab’s grad erfahren. Es tut mir echt leid für dich.“
Amanda: „Du bist eine ganz miese Heuchlerin, Alison. Wie schaffst du das nur, ohne rot zu werden?“
Alison: „Wie bitte?“
Amanda: „Wenn du schon hier bist, um deinen Triumph zu genießen, dann hab wenigstens den Mut, es mir zu sagen. Im Grunde bist du doch froh, dass Bruce mich gefeuert hat – vielleicht sogar erleichtert.“
Alison: „Sag du mir nicht, wie ich mich fühle.“
Amanda: „Das ist wahrscheinlich ein guter Grund zum Feiern. Du nutzt doch jede Gelegenheit, um was zu trinken. Was war’s heute Morgen?“
Alison: „Orangensaft pur.“
Amanda: „Und Wodka wahrscheinlich. So was riech ich an deinem Atem. Es ist noch nicht mal Mittag und du hast schon Happy Hour!“
Alison: „In Wahrheit bin ich nach zwei doppelten Wodkas immer noch besser, als du je werden kannst!“
Amanda: „Erzähl das dem nächsten armen Kind, das du überfährst.“
Nachdem Sydney von Chris nach Las Vegas verschleppt wurde, finden Jane und Michael Sydney in einer luxuriösen Hotelsuite vor.
Sydney: „Jane, es war grauenhaft. Ein echter Albtraum.“
Jane: „Glaubst du wirklich, wir kaufen dir deine Entführung ab, so wie du aussiehst?“
Sydney: „Ja, ich bin gegen meinen Willen hierher gebracht worden. Von der Straße weg in West-Hollywood entführt von diesem Irren und Betrüger!“
Michael: „Und du musstest Designerklamotten und Diamanten tragen. Ist doch nicht zu fassen!“
Michael: „Sie wollten mich sprechen?“
Peter: „Falsch. Ich wollte Sie erwürgen. Aber zu Ihrem Glück haben Sie den Moment verpasst.“
Michael: „Ich werde Burns‘ erster Assistent in der Chirurgie.“
Kimberly: „Und wenn ich Flügel hätte, wäre ich ein Flugzeug.“
Michael: „Ich operiere täglich mit ihm. Er kann sich von meinem Talent überzeugen. Er macht mich zu seinem Partner und ich verdiene endlich genug Geld.“
Kimberly: „Das klingt ja großartig, Michael. Es gibt nur einen winzigen Schönheitsfehler: Er hasst dich!“
Kimberly hat Angst vor einer psychologischen Untersuchung.
Michael: „Du bist genauso normal wie ich.“
Kimberly: „Nichts für ungut, aber das ist keine Beruhigung.“
Michael: „Ich stell dir jetzt eine Frage, die du vielleicht im Test wiederfindest. Nur um zu sehen, wie du reagierst. Also: Wenn Sie wütend auf Ihren Mann werden, würden Sie … a) es ihm sagen. b) ihn täuschen, oder c) sich als eine andere verkleiden und ihn überfahren. – Hmm, vielleicht sollten wir das lieber weglassen.“
Kimberly: „Das ist kein bisschen witzig!“
Michael (lacht): „Ich weiß nicht. Ich find mich eine Wucht!“
Kimberly besucht Matt, der nach einem Überfall im Krankenhaus liegt.
Kimberly: „Hallo Matt. Wie geht’s dir denn? Tut’s noch ein wenig weh?“
Matt: „Ich bin so weit in Ordnung. Tu nicht so.“
Kimberly: „Aber es interessiert mich. Gebrochene Rippen … hmm. Ich bin überrascht. Es sollte doch nur ein gebrochener Arm werden.“
Matt: „Versuch nicht, dich wichtigzumachen. Du hattest damit nichts zu tun. Das war ein Hassüberfall.“
Kimberly (lächelnd): „Darauf kannst du deinen Arsch wetten. Ich hasse dich.“
Amanda: „Was kann ich für Sie tun, Kimberly?“
Kimberly: „Eigentlich etwas sehr Einfaches: Lassen Sie Ihre Pfoten von meinem Mann!“
Amanda: „Ach, jetzt hören Sie …“
Kimberly: „Nein, Sie hören zu! Es ist mir scheißegal, wie krank Sie sind. Michael ist für sie tabu – außer in beruflicher Hinsicht. Es tut mir leid, dass Sie keinen einzigen Freund haben, aber wenn Sie wollen, dass jemand Ihre Hand hält, dann wenden Sie sich an die Seelsorge! Vielleicht besorgt die Ihnen einen Mann!“
Amanda: „Hast du inzwischen mein Anmeldeformular für die Preisverleihung eingereicht?“
Alison: „Nein, in der gegenwärtigen Situation …“
Amanda: „Weißt du, Alison: Es ist komisch, dass alles, was du anfasst, zum Problem wird! […] Einsendeschluss ist morgen!“
Alison: „Ich weiß. Ich wollte es per Boten rüberschicken.“
Amanda: „Nein, das reicht mir nicht. Du bringst es persönlich hin!“
Alison: „Amanda, das Büro ist irgendwo in Long Beach!“
Amanda: „Dann musst du eben vorher noch tanken.“
Sydney: „Was willst du?“
Kimberly: „Ich bin nur vorbeigekommen, um dir zu sagen, dass ich für eine Weile verschwinde.“
Sydney: „Fein. Dann mal gute Reise!“
Kimberly: „Und um dir zu sagen, dass ich deinen miesen, kleinen Schwindel durchschaut habe. Und wenn ich mehr Zeit hätte, würde mir bestimmt etwas ebenso Cleveres einfallen. Vielleicht sogar was Schmerzhaftes. Na ja, aber leider bin ich sehr in Eile.“
Sydney: „Dann will ich dich mal nicht aufhalten.“
Kimberly packt Sydney an den Haaren, sodass Sydney aufschreit.
Kimberly: „Michael lässt dir so etwas vielleicht durchgehen, aber er ist schwach. Ich bin’s nicht. Du schuldest mir was, Sydney. Und glaube mir, ich werde einkassieren – mit Zinsen!“
Jo: „Abendessen ist fertig!“
Jess: „Keinen Hunger.“
Jo: „Komm schon, ich habe sogar ein Kochbuch gekauft und eine ganz tolle Soße hingezaubert.“
Jess: „Na, dann iss sie doch!“
Michael: „Ich hasse die Frauen. Korrektur: Ich hasse alle Frauen, die ich je geliebt habe.“
Peter: „Ich habe Ende der Woche eine Anhörung vor der Ärztekommission. Sie wollen mir die Zulassung entziehen.“
Michael: „Ist das ein Witz? Nur weil Sie versucht haben, einen Patienten umzubringen?“
Peter: „Ich habe einiges verbrochen, worauf ich nicht stolz bin, und dafür bezahle ich jetzt. Ich habe mich geändert und ich bin ein guter Arzt. Sagen Sie mir nicht, das kann nicht sein!“
Amanda klopft an Janes Tür.
Amanda: „Halb L.A. ist schon hart am Arbeiten und du bist immer noch im Morgenmantel? Wenn du mehr arbeiten würdest, könntest du D&D das Geld bezahlen, das du uns von der letzten Werbekampagne schuldest.“
Amanda sieht Michael.
Amanda: „Wieso ist der draußen?“
Michael: „Oh, er ist auf Kaution frei. Eine Gefälligkeit deines Ex-Freunds Peter Burns.“
Amanda: „Nein, das ist unmöglich. Peter sitzt noch um einiges tiefer im Schlamm als du!“
Michael: „Er hat einen tollen Anwalt. Besser gesagt, wir haben einen tollen Anwalt.“
Amanda: „Ich glaub’s einfach nicht. Was ist denn das für ein Land, wo man zwei so widerliche Verbrecher wie euch einfach entlässt? Nein, sag nichts, ich will’s gar nicht wissen. Halt dich von mir fern, Michael!“
Michael: „Oh, das wird mir sehr schwerfallen. Du irrst dich, wenn du glaubst, ich würde wegen dir eine Gefängnisstrafe riskieren. Ich bin ein unschuldiger Mann. Und wenn ich das bewiesen habe, werde ich dich wegen Rufmordes verklagen, dein Bankkonto wird schnell auf Null sein, und dann kannst du Konkurs anmelden – und zwar genauso wie Jane hier.“
Amanda: „Was soll denn das mit dem Konkurs?“
Jane: „Die Bank hat alle Vermögenswerte beschlagnahmt, das heißt Konkurs. Und D&D wird leider nichts anderes übrig bleiben, als mit den anderen Gläubigern abzuwarten.“
Amanda: „Oh, wie verheerend für dich, Jane.“
Jane wartet auf den passenden Moment, um Richard bei „D&D“ abzufangen.
Jane: „Mr. Hart? Hallo. Mein Name ist Jane Mancini.“
Amanda: „Was tust du hier?“
Jane: „Wenn Sie eine Minute Zeit hätten, würde ich …“
Amanda: „Was erlaubst du dir?“
Richard: „Amanda, was geht denn hier vor?“
Jane: „Es geht darum, was ich für Sie tun kann, Mr. Hart. Ich bin Designerin.“
Amanda: „Eine verzweifelte Arbeitslose. Ich möchte mich für das Benehmen dieser Frau entschuldigen.“
Michael: „Kimberly Shaw hat eine äußerst ausgeprägte Neigung, Menschen umzubringen!“
Sydney: „Müssen wir erst sterben, bevor Sie was tun?“
Officer: „Wie ist Ihr Name noch mal, Miss?“
Sydney: „Sydney.“
Officer: „Sydney Andrews Mancini, richtig?“
Sydney: „Ja. Und?“
Officer (zu Michael): „Hat sie nicht letztes Jahr versucht, Sie zu ermorden, und war eine Zeit lang in der Psychiatrie? Und Sie sind auf Bewährung frei, wegen Belästigung und Körperverletzung.“
Michael: „Nein, das war ein Missverständnis, das bald aufgeklärt sein wird.“
Officer: „Ja ja. Das Spiel ist zu Ende, ich muss noch arbeiten.“
Amanda: „Oh, du rufst bestimmt an, um Brooke zu gratulieren.“
Alison: „Warum? Wurde sie befördert?“
Amanda: „Weißt du es denn noch nicht?“
Alison: „Was denn?“
Amanda: „Ach, da bin ich aber überrascht, dass dir das deine sogenannte Freundin nicht gesagt hat … Brooke wird diesen Samstag heiraten.“
Alison: „Und wen?“
Amanda: „Billy! Sie ist gerade unterwegs, um ihr Hochzeitskleid zu kaufen. Ich bin ihre Brautjungfer.“
Alison: „Ach wirklich?“
Amanda: „Es war ziemlich viel los, seit du weg bist. Ich werde Brooke ausrichten, dass du angerufen hast. – Alison? Alison?“
Richard: „Also, was denkst du? Sie ist recht gut, nicht wahr?“
Mackenzie (gelangweilt): „Ich muss gehen. Übernimm die Rechnung, ja? Auf Wiedersehen, Janet. – Oh, äh, übrigens, Ton in Ton ist out.“
Mackenzie steht auf und geht.
Jane: „Sie hasst mich. Sie hasst meine Arbeit, und sie weiß nicht mal, wie ich heiße.“
Richard: „Doch, sie weiß es. Ich kenne diese Frau wie meine Westentasche. Wenn Sie ihr nicht gefallen hätten, wäre sie schon beim Salat aufgestanden und weggegangen.“
Peter: „Ach übrigens, da wir uns so gut verstehen, möchte ich Ihnen aus Höflichkeit sagen, dass ich mit Ihrer Ex-Frau ausgehe. Damit keine Verwechslungen entstehen: Ich meine Kimberly.“
Michael: „Sind Sie verrückt? Sie ist es nämlich.“
Sydney sieht Kimberly, die im Waschkeller sitzt.
Sydney: „Du verrückte Psychopathin!“
Sydney will weglaufen, doch Kimberly hält sie fest.
Sydney: „Lass mich los, ich ruf die Bullen!“
Kimberly schlägt Sydney mit einem Eimer bewusstlos.
Kimberly: „Was? Dass du ihnen sagen kannst, ich bastele hier Bomben? Das darf nicht sein. – Hmm, heute ist kein guter Tag für dich, nicht wahr?“
Kimberly kommt die Treppe in den Waschkeller herunter, wo Sydney bereits gefesselt und geknebelt sitzt.
Kimberly: „So, das war Nummer drei und die vierte kommt direkt unter Amandas Wohnung. Hmmhmm, liebst du nicht auch diesen schönen Schwefelgeruch am Nachmittag, Sydney? Nein? Ach, ich glaube nicht, dass es in der Hölle besser riecht und dort wirst du ja eine Ewigkeit lang schmoren. Besser, du gewöhnst dich schon mal dran. – Und? Willst du wissen, wie alles funktioniert? Vier Feuerbomben, strategisch richtig platziert: Die erste explodiert direkt in der Waschküche. Das wird ganz bestimmt jeden aufwecken – besonders dich, Sydney. Und die nächste zerreißt Alisons Apartment. Nicht, dass ich etwas gegen bekehrte Alkoholiker hätte … es ist nur, sie wohnt zufälligerweise genau neben Matt! Und der ist die Nummer drei! Peng! Er kriegt was zwischen die Beine! Und die vierte, die größte Bombe kommt zuletzt – für Amanda, dieses dreckige, elende, männerklauende Miststück. – Ein winziger Druck auf diesen kleinen Knopf und das Haus fliegt in die Luft. Alles, was du tun musst, ist Michael im Krankenhaus anrufen und ihm sagen, dass er herkommen soll.“
Kimberly nimmt Sydney den Knebel ab.
Sydney: „Hilfe!“
Kimberly hält Sydney den Mund zu.
Kimberly: „Halt die Klappe.“
Sie zeigt Sydney einen Gasbrenner und schaltet ihn an.
Sydney: „Was willst du damit tun?“
Kimberly: „Wenn du Michael anrufst und ihm sagst, er soll seinen Arsch herbewegen, nichts, doch wenn du es nicht tust, werde ich dir dein Gesicht verbrennen, bis es so aussieht wie dein Haar.“
Sydney: „Er wird nicht kommen, nur weil ich es ihm sage, und wenn, dann kommt er mit den Bullen.“
Kimberly: „Dann wirst du dir einfach was Gutes einfallen lassen, nicht wahr?“
Kimberly schaltet den Brenner wieder ein und reicht Sydney den Telefonhörer.
Matt: „Ich vermisse Rhonda ein bisschen. Wir konnten immer miteinander reden, wenn einer von uns Probleme hatte.“
Amanda: „Du kannst doch mit mir reden. Sicher, wir kennen uns nicht sehr gut, aber vielleicht ist das auch besser.“
Matt: „Ich bin heute entlassen worden. Und darum werde ich die Stellenanzeigen durchgehen.“
Amanda: „Das ist ja furchtbar. Tut mir leid für dich. Du wirst schon bald wieder Arbeit haben.“
Matt: „Danke.“
Amanda: „Nur eine Frage noch: Der Monatserste kommt bald und du hast doch sicher genug Geld für die Miete zurückgelegt, oder?“
Michael: „Alle meine Sachen sind schmutzig. Ich hab nichts anzuziehen!“
Kimberly: „Oh, tust du mir aber leid. Was habe ich denn damit zu tun? Ich habe nicht vier Jahre Medizin studiert und zwei Jahre Praktikum gemacht, um Dienstmädchen zu werden.“
Michael: „Willst du damit sagen, dass du niemals meine Wäsche waschen wirst? Nicht mal, wenn ich dich dazu überrede?“
Kimberly: „Du bist unglaublich.“
Michael: „Ich bin ein verzweifelter Mann ohne saubere Unterwäsche.“
Kimberly: „Und ich bin Ärztin – und keine Waschfrau.“
Jo hat Angst, dass Amanda sich an Jake heranmachen könnte.
Alison: „Ganz egal, was du tust: Dreh Amanda niemals den Rücken zu.“
Jo: „Ich habe befürchtet, dass du das sagst.“
Alison (zu Amanda): „Gestern hast du gedacht, ich kann nicht mal meinen eigenen Namen schreiben, und heute willst du mir einen Kunden überlassen? Was ist da los?“
Sydney: „Warum beschuldigst du immer mich?“
Jane: „Weil du normalerweise auch schuld bist!“
Jake: „Ich will wieder zurück in meine alte Wohnung. Ist das machbar?“
Amanda: „Ja, aber warum willst du wieder umziehen?“
Jake: „Es klappt nicht zwischen mir und Jo.“
Amanda: „Habt ihr euch etwa gestritten?“
Jake: „Sagen wir doch einfach mal: Es klappt nicht mehr zwischen mir und Jo.“
Auf Matts und Katyas Hochzeitsfeier wird sehr viel Alkohol ausgeschenkt.
Robert: „Wer von euch wird eigentlich nachher fahren?“
Jo: „Also Amanda sollte selbst nach Hause fahren – und direkt gegen eine Mauer. Das wäre nett.“
Michael: „Geht Jane noch mit diesem Anwalt?“
Sydney: „Ich weiß es nicht. Aber da würde ich kein schlechtes Gewissen haben.“
Michael: „Ich hab kein schlechtes Gewissen. Ich will sie nur nicht glücklich sehen.“
Jane stellt Sydney aufgrund ihrer Affäre mit Michael zur Rede.
Sydney: „Ich weiß nur, dass mich niemand beachtet hat, seit ich hierhergekommen bin. Ich wollte doch nur ein ganz kleines bisschen Verständnis! Ich hatte keine Ahnung, wohin das führen würde.“
Jane: „Du kleines Biest! Du wolltest mit ihm schlafen, nicht wahr?“
Sydney: „Ich weiß es nicht! Vielleicht wollte ich einfach nur von jemandem begehrt werden! Bitte verzeih mir. Bitte! Du musst doch. Du bist meine Schwester!“
Jane: „Ich habe keine Schwester mehr.“
Michael versucht sich mit Kimberly zu versöhnen.
Michael: „Ich habe vier Blumengeschäfte für dich leer gekauft, mein Schatz. Es ist erstaunlich, man kann sie schon im Flur riechen.“
Kimberly: „Irgendwas stinkt hier ganz gewaltig, aber es sind nicht die Blumen. – Entschuldige mich.“
Michael: „Was glaubst du eigentlich, was du mir wirklich bedeutest?“
Sydney: „Sehr viel, hoffentlich.“
Michael: „Die Wahrheit ist, dass du nichts weiter als ein Zeitvertreib für mich bist. Nicht mehr, und nicht weniger. Und nachdem ich den hatte, ist nur noch wichtig, dass du aus meinem Leben verschwindest.“
Sydney (entsetzt): „Michael, ich liebe dich!“
Michael: „Tja, das ist dein Problem, nicht wahr?“
Sydney: „Ich wollte dich fragen, ob du Lust hättest, mitzukommen, und ob du mir ein Kleid leihen könntest. Nur für eine Nacht.“
Jane: „Du erstaunst mich wirklich.“
Sydney: „Ist das gut?“
Jane: „Nein. Und nein, ich werde nicht mitkommen. Und nein, du kannst keins meiner Kleider haben. Gute Nacht, Sydney!“
Sydney: „Du bist wirklich gemein, weißt du das, Jane? Ich mache einen Fehler, und Miss Perfect hält mir diesen Fehler für den Rest meines Lebens vor!“
Jane: „Es war nicht nur ein Fehler, Sydney. Du hast mit meinem Mann geschlafen!“
Amanda: „Oh Jane, schön, dass du da bist. Ich weiß, es ist kurzfristig, aber ich möchte dich gerne zu meiner Thanksgivingfeier einladen.“
Jane: „Danke, aber Robert und ich fahren nach Santa Barbara übers Wochenende.“
Amanda: „Oh, das wird bestimmt ganz toll. Tja. – Jo, du bist natürlich auch eingeladen, aber ich bin mir sicher, du hast schon was anderes vor.“
Jo: „Ja, das glaube ich auch.“
Amanda: „Weißt du, einen kurzen schwachen Moment lang dachte ich, dass wir beide vielleicht wieder zusammenkommen könnten. Aber dabei habe ich eins vergessen.“
Billy: „Was denn?“
Amanda: „Du bist noch ein Kind.“
Jake (zu Michael): „Du bist bestimmt kein Gottesgeschenk, aber du bist bestimmt die Rache Gottes an den Frauen.“
Amanda: „Was zum Teufel fällt dir eigentlich ein?“
Alison: „Amanda, beruhige dich bitte. Ich habe nur versucht, den Etat zu retten.“
Amanda: „Retten? Hast du nicht eher stehlen gemeint?“
Alison: „Ich habe versucht, einen Kunden zu halten, der beinahe gegangen wäre. Das ist mein Job.“
Amanda: „Komm mir nicht mit solchem Blödsinn, Alison. Du wilderst in meinem Revier – und Wilderer werden erschossen!“
Robert: „Jane wird Sie durchschauen, und trotz des Videobands weiß sie, dass zwischen Ihnen und mir ein großer Unterschied besteht!“
Michael: „Da haben Sie recht. Der Unterschied ist, dass ich [Jane] mit Ärztinnen betrüge – und nicht mit Huren!“
Amanda: „Das war nicht sehr sportlich von dir.“
Alison: „Also um dir mal die Wahrheit zu sagen: Ich habe keine Lust mehr, mich an die Regeln zu halten.“
Amanda: „Dann musst du aber sehr gut aufpassen, denn ich kann auch ziemlich mies sein. Und glaube mir: Das werde ich!“
Matt: „Ich habe Sydney hier im Krankenhaus getroffen. Wir hatten eine Unterhaltung. Eine ziemlich komische.“
Michael: „Bei Sydney ist das normal.“
Jane: „Was ist jetzt wieder, Sydney?“
Sydney: „Ach herrje, Jane, man könnte glatt denken, dass dir mein Anblick den Magen umdreht.“
Jane: „Das hast du gesagt. Also, was willst du?“
Sydney: „Schön, ich werd’s kurz machen. […] Michael und ich sind verlobt. Wir werden so schnell wie möglich heiraten.“
Jane (lachend): „Ach du liebe Güte! Das ist doch nicht dein Ernst?“
Sydney: „Voll und ganz. […] Ich weiß, es klingt irgendwie komisch, aber ich hätte gerne deinen Segen.“
Jane: „Nein, du brauchst nicht meinen Segen, Sydney. Du hast nur eins nötig – ärztliche Hilfe. Gute Nacht.“
Jane: „Ich hab gesagt, du sollst [das Kleid] ausziehen! Lieber werde ich es zerreißen, bevor ich zulasse, dass du es trägst!“
Sydney: „Du kannst wohl nicht ertragen, dass ich besser bin als du! Du konntest Michael nie glücklich machen, ich kann es!“
Jane: „Du bist besser als ich? Du bist ein Dreckstück, Sydney, wie deine Vorstrafen beweisen!“
Sydney: „Du hast Großmutters Kleid ruiniert!“
Jane: „Das sehe ich gar nicht so. Es ist ja auch nicht für Frankensteins Braut gemacht worden.“
Jo: „Ich bin schwanger. Von Reed.“
Amanda: „Ist das wahr?“
Jo: „Außer dir würde es niemandem einfallen, das überhaupt zu fragen.“
Jane sucht Michael und Sydney im Strandhaus auf.
Jane: „Ich war in der Nähe, und da ist mir eingefallen, dass ihr noch kein Hochzeitsgeschenk von mir bekommen habt. Gleich aufmachen, ja? Komm schon, ich kann’s nicht erwarten, eure Gesichter zu sehen.“
Sydney: „Viel zu leicht für was Wertvolles. – Was ist das? Ich kapier’s nicht.“
Jane: „Tja, das ist ein Geständnis von Matt. Von ihm unterschrieben und von mir bezeugt. Daraus geht hervor, dass Michael für den Tod von Kimberly Shaw verantwortlich ist. Ich hab genügend Kopien davon. Ihr könnt es also ruhig zerfetzen, aufessen, oder was immer ihr damit machen wollt.“
Sydney: „Wozu ist das gut, Jane? Was soll das werden?“
Jane: „Ganz einfach, ihr zwei Turteltäubchen: Ich will, dass ihr mich ein für alle Mal in Ruhe lasst. Aber was mir noch wichtiger ist: Ich will, dass ihr zusammenbleibt. Für immer, in dieser lieblosen, morbiden Ehe! Wenn ihr euch jemals einfallen lasst, euch zu trennen, seid ihr beide fällig. Also dann, viel Glück!“
Amanda: „Ich bin nicht Jane, Michael. Ich finde nicht eine positive Eigenschaft an dir. Habe ich noch nie.“
Alison beschwert sich bei Amanda darüber, dass der neue Hausmeister ungefragt in ihrem Apartment war.
Amanda: „Ted ist der Hausmeister, Alison. Er repariert alles.“
Alison: „Er hat überhaupt nichts repariert! Er ist ein Spanner! Er hat behauptet, in meinem Schlafzimmer wäre ein Rohr kaputt gewesen. Woher sollte er das wissen?“
Amanda: „Vielleicht kann er hellsehen?“
Alison: „Es bestand gar keine Gefahr. Es war gar nichts kaputt!“
Amanda: „Du als PR-Frau verstehst was von klempnern? Bist du vielseitig! Ich hatte ja keine Ahnung.“
Billy: „Alison ist im Augenblick etwas gestresst durch die Hochzeitsvorbereitungen, und sie hat Schlafstörungen.“
Amanda: „Schlafstörungen, und jetzt ein Spanner als Hausmeister … wirklich, Alison, was noch? UFOs?“
Sydney: „Ich bin auch talentiert, Michael.“
Michael: „Geld verdienen in der Rückenlage hat nicht besonders viel mit Talent zu tun, Sydney.“
Sydney: „Und, wie sehe ich aus?“
Michael: „Wie eine Puffmutter.“
Sydney: „Ich will für dich hübsch aussehen. Beim Oberarzt-Dinner.“
Michael: „Du gehst nicht mit.“
Sydney: „Die anderen Frauen kommen alle.“
Michael: „Und genau deswegen gehst du nicht.“
Michael: „Glaub mir, es ist wie in einem Stephen King-Roman. Ich seh Kimberly überall und nirgends. Ich bin kurz vorm Durchdrehen, verstehst du? Ich glaub, ich fühl mich schuldig. Mein Gewissen macht mir zu schaffen.“
Matt: „Michael, so was hast du doch gar nicht.“
Michael: „Als ich von deinem Tod hörte, da war der Schmerz und die Verwirrung … also es ist, äh .. ich habe geheiratet.“
Kimberly: „Ach wirklich? Und wen?“
Michael: „Ja, äh, wen … Ich habe Sydney geheiratet. Und die Art, wie das passierte, war kompliziert. Es ist irgendwie schwer es zu erklären, es war eigentlich Erpressung.“
Kimberly: „Der Grund spielt keine Rolle, Michael. Du musst sie nur schnell wieder loswerden.“
Sydney: „Michael, du bist zum Lunch gekommen. Was für ’ne Überraschung! Es ist noch von dem Thunfischsalat da. Oder soll ich dir ein Sandwich machen? Oder willst du lieber was Herzhaftes?“
Michael: „Wir müssen reden.“
Sydney: „Was ist denn los, mein Schatz?“
Michael: „Oder lass mich lieber anders anfangen. Ich habe dir etwas zu sagen: Ich möchte die Scheidung, und ich möchte, dass du mein Haus verlässt. Heute noch.“
Sydney: „Michael … das ist aber kein guter Witz.“
Michael: „Es sollte auch kein Witz sein. Du packst jetzt deine Sachen zusammen und ich besorge dir ein Hotel für heute Nacht, wenn nötig.“
Sydney: „Hör auf Michael, bitte, es läuft doch alles so gut. Ich bin Arztfrau und will für dich sorgen, schon vergessen?“
Michael: „Was soll ich sagen? Es ist, als wäre ich aus einem bösen Traum erwacht, und jetzt möchte ich einen neuen Anfang machen.“
Sydney: „Du weißt doch, dass ich dir eine Menge Schwierigkeiten machen kann! Ich möchte das nicht, aber wenn du dich weiterhin so verhältst, glaub mir, dann werd ich’s tun! Also vergessen wir die Unterhaltung am besten und ich mache dir jetzt ein Sandwich.“
Michael: „Du packst jetzt deine Klamotten, nimmst sie und verschwindest endlich!“
Sydney: „Bist du durchgedreht!? Ich werde dich ruinieren, du verdammtes widerliches Dreckstück!“
Michael: „Na komm, Sydney, wir wollen nicht anfangen, uns zu beschimpfen.“
Sydney: „Alles, was du erreicht hast, ist dahin, verstehst du Michael, einfach alles! Du gehst ins Gefängnis, ich werd dir schon zeigen, wo’s langgeht! Hörst du, ich hab’s in der Hand, was aus dir wird!“
Michael: „Oh nein, jetzt nicht mehr.“
Sydney: „Das werden wir ja sehen, du verdammter Klugscheißer, wir werden ja sehen!“
Sydney: „Hi, ich wollte dich fragen, ob wir reden können.“
Jane: „Nein Syd, das können wir nicht.“
Sydney: „Es ist nur … es ist …“
Jane: „Ach du liebe Güte, Sydney!“
Sydney: „Ich kann mir nicht helfen. Du weißt nicht, was nicht passiert ist. Es ist ein Albtraum, Kimberly ist am Leben, ich habe sie gesehen.“
Jane: „Sag mal, bist du verrückt?“
Sydney: „Nein, ihre Mom hat nur jedem erzählt, dass sie gestorben ist, damit Michael sich von ihr fernhält.“
Jane: „Höchst merkwürdig.“
Sydney: „Michael hat mich rausgeworfen und will sich von mir scheiden lassen. Alles geht den Bach runter!“
Jane: „So ist das eben, Syd. Erpressung ist nun mal keine gute Grundlage für eine Beziehung.“
Sydney: „Du hast recht. Du hattest die ganze Zeit recht. Ich weiß, ich bin schrecklich gewesen. Kann ich trotzdem eine Weile bei dir bleiben?“
Jane: „Nein Syd, das geht auf gar keinen Fall! Ich denke, da würde ich mich lieber aufhängen oder so was.“
Sydney: „Bitte Jane, ich brauche so dringend jemanden. Michael hat mich einfach rausgeworfen, so, als ob ich ihn nie interessiert hätte.“
Jane: „So war es wahrscheinlich auch. Und ehrlich gesagt geht es mir genauso.“
Sydney: „Ach bitte Jane, du musst mir helfen! Merkst du nicht, dass ich gerade einen Nervenzusammenbruch kriege?“
Jane: „Es wäre mir wirklich lieber, du würdest ihn woanders kriegen.“
Jane knallt Sydney die Tür vor der Nase zu.
Sydney: „Matt, sag mir, wo ich Michael finde.“
Matt: „Seh ich etwa wie ein Auskunftsbüro aus?“
Sydney: „Ich hab ihn seit Tagen nicht mehr gesehen. Es ist, als ob ich gar nicht mehr existiere. Kannst du dir so etwas vorstellen?“
Matt: „Warum erzählst du das nicht jemandem, der dich nicht kennt?“
Sydney: „Was hast du für ein Problem?“
Matt: „Genau das ist es, Sydney. Jetzt habe ich kein Problem mehr, weil du nun endlich das kriegst, was du schon lange verdient hast. Wie findest du das? Manchmal gehen Wünsche doch noch in Erfüllung.“
Sydney: „Kaum steigt die noble Frau Dr. aus dem Grab, soll ich abtreten und sie lebt ihr Leben weiter wie vorher. Aber rate mal: Sie ist mir scheißegal, die Frau Dr. oder ihr Unfall oder ihr Koma! Oder ihre geplatzte Verlobung! Das alles ist Vergangenheit, genau wie dein Platz in Michaels Leben!“
Kimberly: „Eins merke dir, du hinterhältiges kleines Biest! Wenn hier irgendetwas Vergangenheit ist, dann du! Und wenn du wirklich glaubst, deine Blitzheirat würde dich schützen, dann bist du noch dümmer, als du aussiehst! Und jetzt verschwinde aus unserem Leben, dann wird dir auch nichts passieren.“
Sydney: „Soll ich mich jetzt vor dir fürchten?“
Kimberly: „Ein professioneller Rat: Nimm dich in Acht!“
Amanda: „Du hast absichtlich meine Beziehung zu Jake zerstört! Von all deinen neurotischen, dummen, verblödeten Eskapaden ist das die schlimmste!“
Alison: „Ich hab nur gesagt …“
Amanda: „Halt den Mund! Halt den Mund und hör mir zu! […] Meine erste Reaktion war, auch dich sofort zu feuern, aber als ich es mir richtig überlegte, erschien mir das alles zu einfach. Nein, Alison, ich werde dir heimzahlen, was du mir angetan hast. Und wenn ich damit fertig bin, wirst du dir nur noch wünschen, niemals gelebt zu haben! Das verspreche ich dir! – Und nun warten unsere Kunden auf uns.“
Lauren Ethridge (zu Sydney): „Und nun einen Toast. Auf das Einzige, was du je von mir bekommen wirst: diesen Drink.“
Amanda: „Hier ist dein Brautjungfernkleid. Gib’s einer Freundin, falls du noch eine hast.“
Alison: „Aber ich möchte immer noch, dass du …“
Amanda: „Dass ich zu deiner Hochzeit komme? Nachdem, was du mir angetan hast? Nur du bringst es fertig, jemandem das Leben zu ruinieren und dann zu erwarten, dass er dich dafür umarmt.“
Alison: „Gut, wenn du das so willst.“
Amanda: „Ach übrigens, dein Hochzeitsgeschenk von Tiffany ist angekommen. Die Kristallschale ist wirklich schön. Passt gut zu meinen Möbeln!“
Jane sucht Michael und Kimberly im Strandhaus auf.
Jane: „Ich brauch dein Einverständnis. Ich habe dir ein paar Formulare zur Unterschrift gebracht. Lies sie durch, wenn du willst. Ich warte.“
Michael: „Ich unterschreibe nichts, bevor ich nicht Punkt für Punkt alles durchgegangen bin.“
Jane: „So glaub mir doch, Michael. Es ist völlig rechtmäßig und in unser beider Interesse.“
Michael: „Irgendwie glaube ich nicht, dass deine Interessen mit meinen übereinstimmen.“
Jane: „Ich warne dich. Du solltest mir dieses Mal besser nicht im Weg stehen.“
Kimberly: „Verzieh dich, du eingebildetes Luder. Wir werden dir unsere Entscheidung mitteilen.“
Alison: „Natalie ist weg. Sie ist mit Sack und Pack verschwunden!“
Matt: „Vielleicht ist sie entführt worden?“
Alison: „So’n Quatsch, Matt. Wer will schon Natalie?“
Matt: „Kleine grüne Männchen. Solche Geschichten hört man doch immer wieder.“
Alison: „Danke für deine Hilfe.“
Alison: „Jake, hast du Natalie gesehen? Ist sie bei dir?“
Jake: „Wieso denken die Leute immer, dass sich alle Mädchen, die nachts nicht nach Hause kommen, bei mir rumtreiben?“
Michael (zu Billy): „Willkommen. Das Haus ist recht hübsch. Die Bewohner sind leicht verrückt, aber freundlich.“
Rhonda: „Alison hat einen neuen Mitbewohner, und der ist gar nicht übel.“
Sandy: „Das weiß ich.“
Rhonda: „Das kannst du gar nicht wissen, weil du immer so lange in deinem Bett liegst, mit dieser blöden Schutzbrille über deinen Augen. Allmählich glaube ich, ich lebe mit Draculas Frau zusammen!“
Jake und Kelly setzen sich an einen Tisch im „Shooters“ und werden von Sandy bedient.
Sandy: „Was soll’s denn sein? Bier und Schokomilch?“
Sandy: „Bringst du dich in Form für den festlichen Abend mit deinem Ehemann?“
Jane: „Schon gestrichen, weil sie ihn im Krankenhaus brauchen.“
Sandy: „Soll das heißen, ich habe meine Wände umsonst schallisoliert?“
Rhonda sortiert ihre Post.
Rhonda: „Ich hätte mir nie träumen lassen, dass meine längste Dauerbeziehung die mit den Stadtwerken ist. Eine Rechnung nach der anderen.“
Alison hat Ärger auf der Arbeit und hat sich in ihrem Zimmer verkrochen.
Billy: „Alison, ich mach mir ernsthafte Sorgen um dich. Ich mein, dein Zimmer sieht so schrecklich aus wie meins.“
Sandy: „Rhonda, ich bin der lebende Beweis dafür, dass jemand, der nie turnt und immer isst, was er will, hinreißend aussehen kann.“
Rhonda: „Glaub mir, nicht mehr lange.“
Sandy: „Ich hab schon viel gesehen, und eins weiß ich bestimmt: Manche finden ihren Partner an den seltsamsten Orten. Aber aus eigener Erfahrung würde ich sagen, es ist nicht gut, ihn hier im Haus zu suchen.“
Sandy kommt von einem missratenen Date zurück an den Melrose Place und wird dort bereits von Jake und Rhonda erwartet.
Rhonda: „Verrat mir wenigstens, wie er küsst.“
Sandy: „Um mich herum wohnen lauter Voyeure!“
Rhonda: „Ich will gar keine Einzelheiten. Ein paar Andeutungen reichen ja schon, verstehst du?“
Sandy: „Sogar Wände habe ich schon leidenschaftlicher geküsst.“
Jake: „Autsch.“
Jake: „Du weißt doch, wie es heißt: Abstinenz macht liebevoll.“
Sandy: „Nein, es heißt Abwesenheit.“
Billy: „Ich war auch mal ein Kind.“
Alison: „Du warst?“
Nachdem Matt zusammengeschlagen wurde, kümmern sich Rhonda und Billy um ihn.
Matt: „Es ist schon toll. Da muss man sich zusammenschlagen lassen, damit seine Freunde einem das Frühstück machen.“
Billy: „So ist das heute. Man lebt gefährlich.“
Rhonda: „Vielleicht findet die Polizei diese Kerle.“
Matt: „Ja, und vielleicht lebt Elvis noch.“
Sandy und Rhonda reden über ein Casting, an dem Sandy teilnehmen wird.
Sandy: „Diese neue Rolle, die sie einführen, ist toll. Eine sexy junge Nervenärztin.“
Rhonda: „Sie soll dann wohl Booth helfen, den Schock zu überwinden, den er seit der Ermordung von Liz hat.“
Sandy: „Nein, dann würde ihm klar, dass er seine Schwester geheiratet hat. Nach meiner Meinung soll sie Jock erklären, dass Schwester Anderson den Unfall mit dem Schlauchboot überlebt hat!“
Rhonda: „Anderson? Aber die ist doch gar nicht mehr aufgetaucht, seit sie zum Äquator abgereist ist?“
Sandy: „Ja, aber wer ist diese bandagierte Figur von Zimmer 407?“
Rhonda: „Das musst du herausfinden!“
Billy bekommt mit, dass Alison mit Keith zum Camping fahren möchte.
Billy: „Camping? Für dich ist Hamburger grillen hier am Pool doch schon so was wie Leben in der Wildnis.“
Carrie: „Ein Fleck! Hier in meiner Pfanne! Du hast ihn heute Morgen beim Abwaschen übersehen. Da klebt angebranntes Ei in den Nieten! Ich hab dir doch gesagt, du sollst sie einweichen!“
Rhonda: „Ist das alles?“
Carrie: „Es ist dir völlig egal. Du hast einfach keinen Respekt!“
Rhonda: „Respekt? Carrie, du hast sie nicht alle.“
Carrie: „Und du hast keinen Sinn für Ordnung. Du bist eine Schlampe!“
Rhonda: „Hör mal, ich glaub nicht, dass das hier mit uns gut geht. Du solltest dir lieber eine andere Wohnung suchen.“
Carrie: „Ja, sobald ich meine Pfanne geputzt habe!“
Jake: „Soweit ich weiß, gibt es hier kein offizielles Programm für Neuankömmlinge. Wenn Sie also jemanden brauchen, der Sie herumfährt …“
Jo: „… dann rufe ich ein Taxi.“
Jo: „Was hast du da?“
Billy: „Weihnachtsbeleuchtung. Die macht den Laden hier etwas festlicher.“
Jo: „Weihnachtsbeleuchtung? Wenn die so was Besonderes ist, warum lässt man sie dann nicht das ganze Jahr über dran?“
Billy: „Wenn man sie immer dranlässt, ist es ja nichts Besonderes mehr.“
Billy kommt von einem missratenen Date nach Hause zurück.
Alison: „War’s schön gestern Abend?“
Billy: „Oh ja, danke für den Rat, mich noch einmal mit Lydia zu treffen. Wir sind überein gekommen, uns nie wiederzusehen. Jedenfalls in diesem Leben.“
Alison, Billy und Amanda verbringen ein Wochenende im Ferienhaus von Amandas Eltern.
Billy: „Es ist himmlisch. Herrliches Wetter, irres Haus, zwei Superfrauen – womit habe ich das verdient?“
Alison: „Überhaupt nicht.“
Billy: „Amanda und ich wollen uns weiterhin treffen.“
Alison: „Danke für die Mitteilung.“
Billy: „Ich würde nie was tun, was dich verletzt, und ich wüsste auch nicht, wie dich das verletzen sollte. Wir werden eine große, glückliche Familie sein.“
Alison: „Klingt ja sehr heimelig – auf eine perverse Art.“
Rhonda: „Ist das zu fassen? Meine verrückte frühere Mitbewohnerin ist Terrences Innenarchitektin!“
Matt: „Die Welt ist klein und hässlich.“
Alison: „Hinter allem, was du sagst, steckt in Wahrheit etwas vollkommen anderes, und das habe ich satt. Alle haben das satt, und sie haben dich satt!“
Amanda: „Du meinst, ich bin dir nicht direkt genug? Bitte! Dass du [nach Seattle] gehst, ist für mich die beste Nachricht der Woche!“
Alison: „Ich habe eigentlich nicht den Eindruck, dass du besonders viele Freunde hast.“
Amanda: „Das war billig.“
Alison: „Aber es hat gesessen.“
Matt: „Seit wann gehe ich schon bei der ersten Verabredung mit jemandem ins Bett?“
Rhonda: „Seit wann hast du überhaupt Verabredungen?“
Amanda: „Was ist?“
Alison: „[Ich habe einen] Arzttermin.“
Amanda: „Oh wirklich, ein Arzttermin? Wie nett. Das muss ungefähr die viertälteste faule Ausrede der Welt sein.“
Alison: „Ruf meinetwegen ruhig im Krankenhaus an. Wenn du Glück hast, erreichst du den Arzt, der mich behandelt, persönlich. Oder ich könnte mir vielleicht eine Entschuldigung von ihm schreiben lassen, wie in der Schule?“
Alison: „Wenigstens arbeitest du nicht für Amanda, die Hunnin.“
Billy (lachend): „Das ist gut. Amanda, die Hunnin!“
Alison: „Ja, lach nur. Du kannst das alles ganz locker sehen. Du brichst ihr das Herz, und sie bricht mir das Kreuz.“
Amanda: „Was Billy angeht: Er ist genauso leicht rumzukriegen wie jeder andere.“
Alison: „Du irrst dich, Amanda. Billy ist nicht wie andere. Er ist was Besonderes.“
Amanda: „Meine Güte. Du liebst ihn ja wirklich. Wie traurig! Jede bekommt hier den Mann, den sie will – nur die arme Alison nicht!“
Jane: „Sehen Sie diesen Ring, Kimberly? Dieser Ring bedeutet etwas! Eine Verpflichtung, Bindung, Vertrauen zwischen zwei Menschen. Nicht nur Sex! Er steht für tiefe, unvergängliche Liebe und Freundschaft! Etwas, das Sie nie verstehen werden.“
Kimberly: „Jane, es ist nicht so, wie Sie denken. Es lag einfach an den Umständen. Michael und ich, wir haben uns auf eine Weise gebraucht, die … Hören Sie, es führt zu nichts, mit Ihnen darüber zu reden. Entschuldigen Sie mich.“
Jane: „Ich bin noch nicht fertig!“
Kimberly: „Worauf sind Sie aus? Wollen Sie eine Entschuldigung von mir hören?“
Jane: „Ganz und gar nicht! Ich wollte Ihnen nur sagen, wie widerlich ich Sie finde! Ich hoffe nur, dass eines Tages, falls Sie je das Glück haben, einen Mann zu finden, irgend so ein mieses Drecksweib auftaucht und Sie genauso verletzt wie Sie mich!“
Alison und Billy kommen in den Innenhof und begegnen dort Amanda.
Amanda: „Alison, Billy!“
Billy: „Was machst du denn hier?“
Amanda: „Hier bitte, meine Überraschung: Ich bin der neue Besitzer! Ich werde hier wohnen und das Anwesen verwalten.“
Alison (mit gespielter Freude): „Das glaube ich einfach nicht!“
Billy: „Ja, das ist …“
Amanda: „Wundervoll, nicht wahr? Eine Geldanlage vom Feinsten, tolle Freunde … ich werde mich hier äußerst wohlfühlen!“