16/II Bilder lügen nicht
Während Peyton es kaum erwarten kann, mit Brian vor den Traualtar zu treten, erfährt Edward von seiner PR-Beraterin Grace, dass seine Umfragewerte für die bevorstehende Senatswahl alles andere als rosig sind, da sein öffentliches Ansehen durch die Schlammschlacht um Peytons Vaterschaft arg gelitten hat. Edward beschließt daraufhin, sein Verhältnis zu Peyton zu verbessern und dies medienwirksam zu inszenieren.
Eleanor ist weiterhin darauf erpicht, die Beziehung zwischen Brian und Peyton zu beenden. Als sie ihrem Ehemann Charles die Fotos von Peytons und Nicks Kuss zeigt, bittet der sie, Brian nichts davon zu erzählen. „Entweder Brian bricht mit Peyton und hasst dich dafür, oder er heiratet Peyton und hasst dich, weil du seiner Frau misstraut hast“, prophezeit er ihr.
Reese erfährt, dass die Anklage gegen sie fallen gelassen wurde. Sie ahnt nicht, dass sie dies Tom zu verdanken hat, der alle Beweise gegen sie vernichtet hat. Zum Toms Verdruss zeigt Reese ihm daher weiterhin die kalte Schulter. Stattdessen fühlt sie sich insgeheim zu Nick hingezogen, der inzwischen als Barkeeper auf dem „Riverboat“ arbeitet. Allerdings will sie sich dies nicht eingestehen. Als Reese erneut seine Avancen ausschlägt, lässt Tom schließlich verlauten, dass er Reese vor dem Gefängnis bewahrt hat. „Wieso habe ich nur meinen Hals für dich hingehalten? Ich bereue es, denn nichts würde mich mehr freuen, als so ein verzogenes Balg wie dich für die nächsten 20 Jahre hinter Gittern zu sehen!“, sagt er ihr ins Gesicht. Reese ist so aufgebracht, dass sie Trost bei Nick sucht.
In der Zwischenzeit ist Dean klar geworden, dass er sein restliches Leben mit Lane an seiner Seite verbringen möchte. Die beiden beschließen ebenfalls, den Bund der Ehe einzugehen, wollen aber noch ein Jahr bis zur Hochzeit warten. Als Dean seinem Sohn Jason von den Hochzeitsplanungen erzählt, erwidert dieser, dass dies „eine doofe Idee“ sei. Daraufhin beschließen Dean und Lane schweren Herzens, ihre Hochzeit auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Erst später stellt sich heraus, dass Jason es lediglich „eine doofe Idee“ fand, ein Jahr bis zur Hochzeit zu warten.
Edward bittet Peyton zu sich und schlägt ihr einen Neuanfang ihrer Vater-Tochter-Beziehung vor. Um ihr zu zeigen, dass er es ernst meint, möchte er ihr eine prunkvolle Hochzeitsfeier spendieren. Nur zögerlich geht Peyton auf das Angebot ein. Auf einer Wahlveranstaltung von Edward dämmert es Peyton jedoch, dass Edward nur so nett zu ihr ist, um sein öffentliches Image aufzupolieren. Wütend geigt sie ihrem Vater die Meinung. Eleanor bekommt mit, dass zwischen Edward und Peyton schlechte Stimmung herrscht, und schickt Edward am nächsten Tag die Fotos von Peyton und Nick. Damit hat Edward Peyton in der Hand. „Es gibt nur eine Möglichkeit, wie diese Fotos verschwinden: Du kommst zu meiner Pressekonferenz, setzt dein schönstes Lächeln auf und erzählst den Reportern, wie nett ich bin“, droht er seiner Tochter. Peyton bleibt nichts anderes übrig, als die Scharade mitzuspielen.
Eleanor sät weiterhin Zwietracht und äußert Brian gegenüber die Vermutung, dass Peyton nur so nett zu Edward ist, weil Edward sie erpresst. Schließlich gelangt auch Brian in den Besitz der brisanten Fotos von Peyton und Nick. Er ist außer sich und will die Beziehung zu Peyton auf der Stelle beenden. Nach einer Weile erkennt Peyton, dass Eleanor hinter dieser Intrige steckt. Eleanor gibt Peyton gegenüber sogar ohne Umschweife zu, dass sie die Fotos in Umlauf gebracht hat. „Ich habe Ihnen einen Gefallen getan, Peyton. Sie haben meinem Sohn nichts zu bieten – abgesehen von Sex. Er wäre Sie nach einem Jahr leid gewesen. Nun verschwinden Sie. Vielleicht finden Sie irgendwo ein anderes Spielzeug“, sagt Eleanor herablassend. Tatsächlich scheint Peyton schon ein „neues Spielzeug“ im Auge zu haben: Sie erscheint am nächsten Morgen in Nicks Hotelzimmer. „Ich wusste schon immer, dass du eine Schwäche für mich hast“, meint Nick, während Peyton ihn geheimnisvoll anlächelt.