19/II Brandstiftung
Peyton kann gerade noch verhindern, dass Eleanor ihren Anrufbeantworter abhört, indem sie für einen Stromausfall bei den Alexanders sorgt. In einem günstigen Moment tauscht sie das Tonband mit der verräterischen Aufnahme von ihrem und Charles’ Liebesspiel gegen ein anderes aus. Das Original versteckt Peyton in ihrem Büro auf dem „Riverboat“. Am nächsten Tag lockt Peyton Charles in ein Hotelzimmer. „Seitdem ich einen verheirateten Mann begehre, fühle ich mich wie das verrückteste Weibsstück unter der Sonne“, sagt sie süffisant und fällt mit Charles auf das Bett.
Nach ihrem leidenschaftlichen Intermezzo täuscht Peyton große Reue vor. Sie gibt vor, Charles nicht mehr zu treffen zu können, und deutet an, die Stadt verlassen zu wollen. Charles ist bestürzt, da er inzwischen echte Gefühle für Peyton entwickelt hat. Als er erfährt, dass Peyton Geld benötigt, um Reeses Anteile am „Riverboat“ kaufen zu können, bietet er ihr sogleich an, ihr das nötige Geld zu leihen. Damit hat Peyton ihr Ziel erreicht. Als Charles ihr einen Scheck vorbeibringen will, findet er durch Zufall das Tonband aus dem Anrufbeantworter und ist erschüttert. Als er sie mit ihrer Tat konfrontiert, versucht sich Peyton aus der Affäre zu ziehen, indem sie behauptet, sich unsterblich in Charles verliebt zu haben, doch Charles hat ihre Lügen längst durchschaut. „Erst wolltest du Rache, dann Geld – und jetzt bekommst du gar nichts“, meint er verächtlich und sagt Peyton Lebewohl.
Nachdem Lane erfahren hat, dass Terrence nur nach Savannah gekommen ist, um sie zurückzugewinnen, weigert sie sich, gemeinsam mit ihm an einem Artikel über Edward Burtons Wahlkampf zu arbeiten. Terrence appelliert jedoch an ihren beruflichen Ehrgeiz und kann sie somit umstimmen. Durch die Arbeit hat Lane allerdings kaum noch Zeit für Dean, was Terrence in die Karten spielt. Nachdem sie ihren Artikel abgeliefert haben, bittet Terrence Lane, mit ihm nach New York zu kommen, was sie jedoch brüskiert ablehnt, da sie schließlich Dean heiraten wird. Als Terrence ihr zum Abschied einen Kuss gibt, platzt Dean ins Zimmer.
Veronica entsorgt die Waffe, mit dem sie und Edward das Attentat auf Edward vorgetäuscht hatten, im Sondermüll des örtlichen Krankenhauses. Dabei wird sie jedoch von Tom beobachtet, der die Waffe an sich nimmt. Tom taucht später bei Edward auf und erpresst diesen mit seinem Wissen über das vorgetäuschte Attentat. Veronica verspricht Edward, die Tatwaffe zurückzuholen und Tom für immer aus Savannah zu vertreiben.
Reese stellt Nick ihrem Vater Edward vor. Der macht keinen Hehl daraus, dass er Nick nicht gerade für den perfekten Schwiegersohn hält. „Er ist ein Abklatsch deines toten Ehemanns. Er kommt nie zu Geld, und deshalb ist er auf deines scharf“, raunt er Reese verächtlich zu. Tatsächlich beginnt Reese bald an Nicks Absichten ihr gegenüber zu zweifeln. Sie beauftragt Dean, Nicks Vergangenheit zu durchleuchten. Zu Reeses Erleichterung scheint Nick eine blütenreine Weste zu haben. Später staunt sie nicht schlecht, als sie sich mit einem potenziellen Käufer für das „Riverboat“ treffen will und kein Geringerer als Nick auf sie wartet. Er erzählt ihr, dass er aus einer reichen Familie stamme und daher genug Kapital besitze. Reese ist angenehm überrascht und will ihm ihre Anteile verkaufen. Reese und Nick kommen sich näher als je zuvor und schlafen zum ersten Mal miteinander.
Nachdem Edward die Senatswahl gewonnen hat, beauftragt er einen Ganoven, das „Riverboat“ anzuzünden. Anschließend will er Tom die Tat anhängen. Zunächst sorgt Edward dafür, dass Toms Fingerabdrücke auf einen Benzinkanister gelangen. Später erpresst er Tom damit und fordert im Austausch gegen den Benzinkanister die Tatwaffe des Mordanschlags zurück. Notgedrungen geht Tom auf den Deal ein. Er ahnt jedoch nicht, dass Edward nicht mit offenen Karten spielt und das „Riverboat“ trotzdem anzünden lässt. Dummerweise befinden sich Reese und Nick auf dem Schiff, als das Feuer ausbricht …