49/IV Asche zu Asche
Während einer Hochzeitsfeier stirbt Robert Wething inmitten seines eigenen Erbrochenen an einer Alkoholvergiftung. Seine verbitterte Ehefrau Suzanne macht keinen Hehl daraus, dass er zu Lebzeiten ein Alkoholiker war, und verbietet ihren drei Töchtern, während der Trauerfeier Tränen zu vergießen.
Nate fühlt sich nicht wohl bei dem Gedanken, den Gedenkgottesdienst für Lisa in Idaho zu besuchen. Brenda überredet ihn jedoch dazu und bietet an, ihn zu begleiten, ohne vor den Kimmels in Erscheinung zu treten. Dabei kommen sich die beiden näher als je zuvor, doch das Hochgefühl hält nicht lange an: Lisas Schwester Barb erwischt die beiden Frischverliebten in einem Café und Nate gerät in Erklärungsnöte. In der Zwischenzeit klärt ein Priester Lisas Eltern Peg und Ed darüber auf, dass sich in Lisas Urne ganz bestimmt nicht Lisas Asche befindet.
Nachdem Vanessa ihm erlaubt hat, die Kinder für einen Nachmittag zu besuchen, glaubt Rico, eine Versöhnung sei nur noch eine Frage der Zeit. Er wird jedoch jäh auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, als Vanessa ihm eröffnet, dass sie beschlossen habe, mit anderen Männern auszugehen. Wütend wirft Rico Vanessa den Hausschlüssel vor die Füße.
Obwohl Claire eine Affäre mit ihrem Kommilitonen Jimmy begonnen hat, kämpft sie weiterhin mit ihren Gefühlen für Edie. Diese lässt Claire jedoch eiskalt abblitzen. Claire greift daraufhin zu Drogen und hat dank Russell eine neue künstlerische Eingabe: Sie zerreißt Porträtfotos, macht daraus Pappmaschee-Masken und setzt diese anderen Menschen auf.
Angespornt von der Hochzeit seiner Freunde Terry und Paul ist David plötzlich Feuer und Flamme, seine weitere Zukunft mit Keith zu planen. Unter anderem hat er sich in den Kopf gesetzt, ein Baby adoptieren zu wollen. Doch dabei machen ihm nicht nur diverse äußere Faktoren, sondern auch Keith einen gehörigen Strich durch die Rechnung. In einer Sushi-Bar gerät David in einen Streit mit einem anderen Gast, was darin resultiert, dass David dem Fremden einen Ohrring abbeißt.
Ruth hat sich entschlossen, wieder nach Hause zu kommen. Erleichtert verspricht George ihr, in Zukunft offener zu sein. Er will außerdem versuchen, ein besserer Ehemann zu sein und ihr das Gefühl geben, geliebt zu werden. Als George in Tränen ausbricht, scheint das Eis endgültig gebrochen. Doch schon bald weist George erneut merkwürdige Verhaltensmuster auf: Er interessiert sich plötzlich für den weltweiten Wasserverbrauch und macht sich Gedanken über das bevorstehende Ende der Welt.