Maggie Sibley
Folge 51 (12. September 2004) bis Folge 63 (21. August 2005)
Maggie Sibley ist Georges Tochter und arbeitet als Pharmavertreterin. Im Gegensatz zu ihrem Bruder Kyle pflegt Maggie ein inniges Verhältnis zu ihrem Vater und macht sich große Sorgen, als der erste Anzeichen einer psychischen Erkrankung zeigt. Daher warnt sie auch Georges Ehefrau Ruth, ein wachsames Auge auf George zu haben. Tatsächlich hat George bald immer komischere Ideen und ist der festen Überzeugung, dass bald ein Erdbeben stattfinden wird und die Fishers sich dafür rüsten müssen. Daher baut er den alten Luftschutzbunker im Keller des Hauses um und will auch dort wohnen. Ruth weiß sich nicht anders zu helfen und lässt George in eine psychiatrische Klinik einweisen, wo er durch eine Elektroschocktherapie behandelt wird.
In dieser schweren Zeit ist Maggie ihr eine große Stütze. Maggie beschließt, länger in Los Angeles zu bleiben und Ruth im Umgang mit George zu unterstützen. Schließlich macht sie Bekanntschaft mit Ruths ältestem Sohn Nate und freundet sich mit ihm an. Sie gesteht ihm, dass ihr Sohn im Alter von zwei Jahren durch eine schwere Leukämie verstorben ist. Maggie ist überzeugte Quäkerin und führt Nate in eine neue Richtung des spirituellen Glaubens. Durch die innige Bekanntschaft mit Maggie entfernt sich Nate mehr und mehr von seiner Ehefrau Brenda Chenowith. Eines Abends schlafen Maggie und Nate miteinander.
Nach dem Sex vergießt Maggie bittere Tränen und bittet Nate zu gehen. Während Nate sich anzieht, klagt er plötzlich über ein Taubheitsgefühl in seinem rechten Arm und bricht wenige Augenblicke später vor Maggies Augen zusammen. Er wird ins Krankenhaus eingeliefert, wo er am nächsten Tag stirbt. Maggie wird von Schuldgefühlen geplagt, was zum Zerwürfnis mit ihrem Vater führt. Schließlich verlässt Maggie die Stadt. Zuvor versichert sie Ruth, dass Nate in den Momenten vor seinem Ableben sehr glücklich gewesen ist.