8/I Was wirklich wichtig ist
Die Handlung auf einen Blick:
Nachdem Sharons Vater Andy einen Herzinfarkt erlitten hat, kümmern sich Patty und Graham um die aufgelöste Sharon und deren Mutter Camille. Da Camille bei ihrem Mann im Krankenhaus bleiben will, entscheidet sie, dass Sharon vorübergehend bei den Chases unterkommen soll. Dies ruft in Angela viele Erinnerungen an ihre längst zerbrochene Freundschaft mit Sharon hervor. Beide Mädchen wissen nicht, wie sie miteinander umgehen sollen.
Sharon sucht Halt und Unterstützung bei ihrem Freund Kyle, doch der speist sie mit fadenscheinigen Ausreden ab. Daher fällt die verzweifelte Sharon im Affekt Brian in die Arme. Angela ist verwundert, als sie Sharon und Brian später in ihrem Zimmer antrifft, wo die beiden ausgelassen miteinander herumalbern.
Am nächsten Tag findet Rayanne die weinende Sharon auf der Schultoilette vor. Die jammert, dass sie ihre Eltern vermisst, aber nicht ins Krankenhaus fahren möchte, weil die Stimmung dort zu deprimierend sei. Rayanne beschließt, Sharon ins Krankenhaus zu begleiten.
Obwohl sie Jordan eigentlich aus dem Weg gehen wollte, sucht Angela doch wieder seine Nähe, da sie sich von ihm Trost erhofft. Er entzieht sich allerdings der Situation.
Graham nimmt Andys Schicksal sehr mit, da beide Männer gleich alt und schon ewig miteinander befreundet sind. Er befürchtet, sein Leben mit Dingen zu verschwenden, die ihm keinen Spaß bereiten. Dazu gehört auch seine Arbeit in der Druckerei. Patty bekommt die Sorgen ihres Mannes mit und beschließt, ihn in der Druckerei zu entlassen, damit er sich eine andere Beschäftigung suchen kann, die ihn mehr ausfüllt.
Brian freut sich darauf, mehr Zeit mit Sharon zu verbringen, doch als Sharons Freund Kyle sich plötzlich meldet, lässt Sharon Brian links liegen. Angela wirft Sharon vor, mit Brians Gefühlen zu spielen. Sharon erwidert, dass Brian nicht in sie, sondern in Angela verliebt sei. Angela hält das für kompletten Blödsinn. „Sprich einfach nicht mehr mit mir, okay?“, herrscht sie Sharon an. Angela und Sharon gehen erneut im Streit auseinander.
Nachdem Sharons Vater operiert wurde und sich langsam von den Strapazen erholt, sucht Angela noch einmal das Gespräch mit Sharon. Die ist traurig, dass Angela nicht ein einziges Mal im Krankenhaus war, um ihren Vater zu besuchen. „Du hast dich benommen, als wäre ich eine totale Fremde. Du warst die einzige Person, auf die ich gehofft hatte“, schluchzt sie. Schließlich gestehen die beiden Mädchen einander, wie sehr sie ihre Freundschaft vermissen, obwohl sie inzwischen getrennte Wege gehen und das auch respektieren.